• Den Steller nach dem Blockierstrom auszulegen ist imho Blödsinn.
    Im Normalfall reicht es aus, den Steller mit deutlichem Abstand zum Betriebsstrom auszulegen und ihn dann über Sicherungen vor Grünzeugs im Prop abzusichern.


    Sonst fährt man mit ner popligen Yacht mit 2 700er Bürsten mit nem 200€ 200A Steller in der Gegend rum, obwohl die Motoren real vielleicht 20A ziehen.


    Mir ist noch NIE ein Steller im Fahrbetrieb abgeraucht, die meisten Steller sterben am See so oder so nicht am Strom sondern an Überspannung.


    15A reichen auf jeden Fall für die Motoren, vor allem wenn jeder Motor einen eigenen Steller kriegt. In dem Fall dürfte der Blockierstrom aber auch deutlich unter 15A liegen.

  • Hallo,


    mal eine Frage.......wieso umbedingt 3 Wellen..... :kratz:


    gleiche Fahrleistungen bekommst du auch mit nur 2 Wellen, hast Platz/Gewicht/Akkupower
    und Geld gespart.


    Zudem hast du bei zwei gegenläufige Wellen den optimalen Drehmomentausgleich.... :pf:

  • Hallo Jens !


    Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Die FLB hat im original 3 Wellen.
    Die mittlere Welle einfach weglassen, eine Attrappe setzen oder wie im Original bauen.
    Das ist die Gretchen Frage.

    Gruß Jochen

    Im Fahrbetrieb:FLB 40-3

    Impeller Sumpfboot Eigenkonstruktion


    In Planung: Bora 2, Maßstab 1:20


    Restauration: Graupner Constellation


  • Also wenn du nicht absoluter Scale Bauer/Verfechter bist........ists halt semi scale :lol:


    Bei allem anderen, oberhalt der KWL kannst dich ja im Scalemodus austoben :pf:


    Wobei wenn 2Schraubenantrieb würde ich auch auf eine Attrappe verzichten....
    deine Entscheidung

  • Hallo!


    Ich würde die dritte Welle definitiv mit einbauen. Zum Antrieb wirst du die nicht benötigen, nur halt wegen dem Aussehen. Mein momentanes Projekt hat auch 3 Wellen, 2 werden aber nur angetrieben. Das reicht vollkommen. Im Fahrbetrieb kommt die mittlere Schraube ab und wenn das Modell auf dem Modellständer steht, wird sie drangeschraubt.


    Gruss Sascha

  • Hallo,
    ich kenne eigentlich keinen driftigen Grund die dritte Schraube wegzulassen. Ob angetrieben oder nicht ist dann eine andere Sache. Euer Vorbild hat drei Schrauben, also auch euer Modell. Wer in diesem Punkt schon "Semi-Scale" denkt, hat in meinen Augen schon verloren.
    Wenn es also ganz normal mit einfachen Mitteln geht, dann Modellbau von echten Vorbildern doch immer bitte möglichst Scale betreiben. Und an dem Mehraufwand/ Kosten für einen dritten Motor und Regler kann es wohl nicht liegen. Regler muss ja sogar nicht mal sein, als Boosterfunktion reicht ja schon ein Schalter vom Servo aus betrieben.
    Gruss Micha

  • Zitat

    Original von Wikinger
    Hallo,
    ich kenne eigentlich keinen driftigen Grund die dritte Schraube wegzulassen. Ob angetrieben oder nicht ist dann eine andere Sache. Euer Vorbild hat drei Schrauben, also auch euer Modell. Wer in diesem Punkt schon "Semi-Scale" denkt, hat in meinen Augen schon verloren.
    Wenn es also ganz normal mit einfachen Mitteln geht, dann Modellbau von echten Vorbildern doch immer bitte möglichst Scale betreiben. Und an dem Mehraufwand/ Kosten für einen dritten Motor und Regler kann es wohl nicht liegen. Regler muss ja sogar nicht mal sein, als Boosterfunktion reicht ja schon ein Schalter vom Servo aus betrieben.
    Gruss Micha


    Auch wenn du dein Modell in absoluter Perfetion baust, wovor ich absoluten :resp:
    habe, darfs aber von deiner Seite ein bischen mehr Toleranz gegenüber aller sein,
    die das nicht vor haben. :hm:

  • Keine Sorge


    das Original hat 3 Wellen und das Modell bekommt selbstverständlich auch 3 Wellen mit eigenem Antrieb !!
    Wir haben uns ja nicht umsonst ein Original ausgesucht, denn das Ziel ist dem großen Vorbild so nahe wie möglich zu kommen. Ob uns das gelingt wird sich zeigen.
    Tobias, ich habe mir schon gedacht das der 15A Steller ausreichend ist. Danke für die Info.


    Gruß Jochen!

    Im Fahrbetrieb:FLB 40-3

    Impeller Sumpfboot Eigenkonstruktion


    In Planung: Bora 2, Maßstab 1:20


    Restauration: Graupner Constellation

  • Hallo !


    Gott sei Dank füllen sich die letzten Lücken. Mein Daumen ist schon vom vielen eindrücken der Pinnnägel ganz taub.
    Jetzt muß die Spitze angepasst, Stevenrohre eingebaut werden und dann geht es los den Rumpf grob zu verschleifen.
    Muß der Rumpf vor dem spachteln noch mit Haftgrund oder einem anderen Mittel bearbeitet werden, oder legt ihr erst eine GFK Haut darüber und fangt dann an zu spachteln?
    Was für Spachtelmasse nehmt Ihr?


    Danke im voraus


    Gruß Jochen!


    Die Bilder sind nicht der Hitt,ich habe keine Ahnung was ich da falsch mache :bw:


    Bildgröße optimiert- SuppenHuhn -

  • Hallo Jochen!


    Ich nehme zum Spachteln den Molto-Feinspachtel. Einen Haftgrund brauchst du da nicht. Ich spachtele den Rumpf erst und dann laminiere ich. Anschließend brauch dann nur noch fein gespachtelt und geschliffen werden. In meinem Baubericht Raketenschnellboot Sassnitz-Klasse ist das näher beschrieben.
    Das sieht schon recht schick aus, was ihr da macht...


    Gruss Sascha

  • Hallo Jochen,
    erstmal :resp:das sieht schon Toll aus :h:
    Ich mache es so: 1. Den Holzrumpf in Kontur schleifen 2. Wenn grobe Lunken oder Fehlstellen sind fülle ich diese mit Spachtel 3. Laminieren 4. Feinspachteln


    Als Spachtel verwende ich Autospachtel ausm Baumarkt!
    Die Stevenrohre würde ich erst nach dem Laminieren einpassen sonst sind diese im weg.
    Den Holzrumpf habe ich nicht vorbehandelt, wenn du aber große teile/Flächen spachteln musst würde ich den Rumpf mit Porenfüller vorbehandeln, schleifen und dann Spachteln.


    Gruß Michael

  • Hallo Jochen,
    also euer Rumpf sieht bis hier her schon sehr gut aus.
    Da diese Bauweise aber nicht ganz mein Baustil ist, kann ich über die genaue Art der weiteren Beschichtung nicht unbedingt hilfreich was beitragen.
    Aber zwei Tipps habe ich noch für euch. Um nicht zu viele verschiedene Systeme auf den Rumpf aufzutragen, man kann auch sehr gut mit angedicktem Harz spachteln. Damit das Harz nicht so "knallhart" wird, könnt ihr es mit Microballons andicken. Diese ausgehärtete Masse lässt sich dann auch wesentlich besser schleifen.
    Und die Stevenrohre, wie schon erwähnt, erst ganz zum Schluss einbauen. Praktisch wenn der Rumpf seine endgültige Form hat und nichts mehr gespachtelt werden braucht. Danach eigentlich nur noch den endgültigen Lackaufbau machen. Sonst spachtelt und schleift man sich im Bereich der herausstehenden Stevenrohre einen Hässlichen - wie man so schön sagt. Also immer schön Platz haben, damit man mit dem Schleifklotz lang durchziehen kann.
    Weiter so.
    Gruss Micha

  • Hallo miteinander,


    Gefällt mir sehr gut! :2: :2:


    Ich hätte da aber ne kurze Anmerkung bzw. Tip zum Thema:


    Zitat

    ...könnt ihr es mit Microballons andicken...


    Ich nehme dazu Talkum! Ist sehr preiswert und man bekommt es in so gut wie jeder Apotheke zu kaufen.
    Netter Nebeneffekt davon ist, dass man es auch als "Gleit- oder Trennmittel" nehmen kann.


    Greets


    Danny

  • Hallo


    Danke für die vielen Tipps und Hinweise, daß Talkum auch im Harz geht habe ich nicht gewußt. Zu DDR Zeiten haben wir immer Fußpuder in die Farbe gegeben, angedickt und damit gespachtelt, war ja auch nur Talkum, hat sich aber prima schleifen lassen.
    Wollte Euch noch mitteilen, dass wir nicht zusammen ein Boot bauen, sondern jeder baut sein eigenes FLB.

    Gruß Jochen!


  • schau mal da

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