Ahoi Jungs,
Hab vor einem Jahr intensiv mit dem Modellbauen begonnen, hab mir 3D-Software zugelegt zum Konstruieren von Schiffs-Formen.
Rhinocerus 5.0 !!!
Unten sind die Schiffsdaten vom ersten gebauten Schiff 95% fertig.
verwendeter Maßstab 1 : 25
alles aus Holz, Blöcke haben Rollen, Maße der Takelage größe der Blöcke, Dicke des Tauwerks, Maße der Rahen und Masten, beziehen sich alle auf die Dimensionen einer Sloop mit bis zu 300 Tonnen, wobei Blöcke die kleiner als 9Ins sind, also kleiner als 9mm Länge hab ich nicht mehr dargestellt, dort hängen auch 9ins Blöcke, das betrifft Geitaue,Brassen der Bramsegel und die Brails des Besansegels.
************************************
Career (France) French Navy Ensign
Name: Jean Bart
Laid down: April 1793 at Saint Malo
Launched: October 1793
Captured: 29 March 1795
Career (UK) Royal Navy Ensign
Name: HMS Arab
Acquired: 29 March 1795
Commissioned: October 1795
Fate: Wrecked, 10 June 1796
General characteristics [1]
Type: Corvette
Tons burthen: 31534/94 (bm) 335 tons
Length: 90 ft 8 1/2 in (27.648 m) (overall);
69 ft 11 3/8 in (21.320 m) (keel)
Beam: 29 ft 1 3/8 in (8.874 m)
Depth of hold: 11 ft 4 in (3.45 m)
Complement:
French service:110-120
British service:100
Armament:
French service:18-20 guns
British service:16 x 6-pounder guns
*************************************
das Setzen und Bergen der Segel funktioniert einigermaßen, wurde schon getestet.
Das Aufrollen funktioniert mit umgebauten Servos, die endlos sich kraftvoll nach links oder nach rechts drehen. Mit einem Gummiringerl als Keilriemen zum Antreiben beugt man außerdem zu starker Belastung in der Takelage vor, weil sich dann das Servo einfach durchdreht...
nach etlichen versuchen bin ich beim einfachen billigen Gummiringerl gelandet, überall erwerbbar..pfeif auf Zahnräder und Sensoren für das Seilende..
Für die Brassen verwende ich allerdings Segelwindeservo(3 umdreh)--> TEUER, da ich das Rahverdrehen genau steuern muß, 1 Servo für Fore-Mast und 1 Servo für Main- und Mizzenmast.
Bücher sagen das die Schiffe zum Wenden und zum Halsen immer den Fock(Fore)-Mast als erstes unabhängig vom Groß(main)- und Kreuz(Mizzen)-mast
gedreht haben, damit meine ich die Brassen nicht den Mast!!!!
die Schoten der klüver und Stagsegel werden mit Servos mit Hebel 90Grad Ausschlag, gesteuert-->7 Servos : 2 Klüver,2 Großmast-Stagsegel, 2 Kreuzmast-Stagsegel, 1 Besansegel am Kreuzmast
Mit der Graupner MX20 für 12 Kanäle zum senden und einem Relaisschalter der aus 1 Kanal, 16 unterschiedliche Relais einzeln ansteuern kann
und einem Schalter der die +6V Versorgung von 2 Servo-Gruppen steuert, ergibt sich mit dem Beiboot und 2 Funktionen für eine Kamera eine Anzahl von ca. 28 Funktionen:
das Beiboot ist gedacht als Antrieb in der so heiß geliebten FLAUTE...
das Rudern ist allerdings noch nicht getestet, keine Ahnung ob das funken wird.
das Einzige wos jetzt noch scheitert is das Bauen von 2 kleinen Pumpen die impulsartig eine kleine Wassermenge bei den hölzernen Pumpen an Deck, rausdrücken. Die Spante haben alle ein kleines 6mm Loch ganz unten in der Pilge damit Wasser vom Bug bis zum Heck durchrinnen kann und immer beim Pumpenbereich vorbeifließt. Beplankung sind 3mm=3ins dick, ca 8-12mm breit und maximal 40cm lang. Hab gelesen Planken waren 15-25 cm breit und 6-8m lang, kleine Schiffe 3ins, Fregatten 4ins, Linienschiffe 5-6ins dick, von der Wasserlinie bis zum Kiel und hinauf bis zum nächsten Deck, ab wo alles um 1 ins dünner wurde. ausgenommen sind Zierleisten und die dickeren Bereiche zwischen Kanonendecks und im Wasserlinienbereich wo die größten Temp-unterschiede auftraten.
Photos vom Schiff(real) und Bilder vom Bauprozess(Animation) folgen, muß noch rausfinden wie das mit dem Speicher-verkleinern funktioniert.
mfg Captain Bernd