Hallo Kollegen,
um bei meinem Schlepper bzgl. des Wasserstandes nicht dauernd "unter die Haube" gucken zu müssen, habe ich den Wasserstandsanzeiger etwas umgebaut. Statt des 5mm Glases habe ich mir einen großen Glasöler besorgt-
16mm außen und 13mm innen. Dazu ein paar Reagenzgläser um die notwendige Länge zu erreichen. Ziel war es eine bessere Ablesbarkeit zu erreichen.
Im zweiten Schritt habe ich mir einen geeigneten Korkschwimmer gebaut (eigentlich sollte es einer aus MS werden) - dieser soll später das Signal unterbrechen.
Der 3te Schritt war eine Gabellichschranke aus der "Bucht-Industrieecke" mit 25mm Abstand. Diese kann mit 11,1V betrieben werden und besitzt einen regelbaren Schaltausgang... der eine Rundumleuchte am Dach des Schleppers einschaltet. Soviel zur Technik die soweit funktioniert.
Wasserstand...
Normaltemperatur: Kessel und Wasserstand zeigen den momentanen Ist-stand an. Ok.
Aufheizphase: Der Wasserstand steigt mit der Temperatur, ist auch noch erklärbar.
Dampfdruck bei 3 bar: der Wasserstand ist nun deutlich höher. Sobald man Druck abführt, steigt der Stand im Glas bis zum obersten Level- sozusagen übervoll und setzt sich erst dann wieder, wenn kein Dampf entnommen wird.
Nun seid ihr dran.... Warum ist das so? Im Kessel und im Wasserstand herrschen doch gleiche Druckverhältnisse? Ich glaube kaum, dass bei Dampfentnahme das Wasser tatsächlich bis zur Kesseldecke steigt.
Das Glas ist im unteren Teil des Kessels angeschlossen + oben am Dom.
Vielleicht ist hier ein Physiker?
Gruss
Tommy