Umbau Graupner Lotse in Polizeiboot / Baubericht

  • Heute möchte ich einen neuen Umbaubericht starten, ein Projekt, welches ich seit einigen Jahren plane und welches nun endlich startet. Und zwar den Umbau des Graupner Lotsen in ein (fiktives) Polizeiboot der Wasserschutzpolizei Heslach (ein Ortsteil, der kein Gewässer hat ;) )


    Kurz zur Vorgeschichte: Als Kind war ich begeisteter Schiffsmodellschauer und bin oft zu einem nahe gelegenen See geradelt, wo damals viele ihr Schiff fahren ließen. So mit 11-12 Jahren schätze ich mal war es dann soweit und ich sparte Geburtstag und Weihnachten, bis ich mir den Graupner Lotsen mit einer Graupner D4-Funke endlich leisten konnte. Ich hatte damals leider niemanden, der mit dabei groß helfen konnte (Papa half aus, kennte sich aber auch nicht aus) und da dann plötzlich andere Interessen dazwischen kamen, wurde der Lotse nicht fertig gestellt und verbrachte 25 Jahre auf der Bühne.


    Vor ca. 5 Jahren entdeckte ich ihn wieder, stellte ihn fertig (= in einen fahrbereiten Zustand) und damals begann mein neues Hobby, eben dieses Hobby hier.


    Ich machs kurz: Nahezu alle Bauteile sind weg oder defekt, es existiert der Rumpf, die (sehr sehr mies geschnittenen) Aufbauten und ein paar Teile, wie das viel zu kleine Beiboot (es würde wohl untergehen, würde sich jemand reinsetzen) und 2 Rettungsringe. So fuhr er verkleidet als Feuerwehrboot (mein Sohnemann war Feuerwehrfan, daher hatte ich ihn rot lackiert) die letzten 4 Jahre.


    Die meisten würden vermutlich sagen, dass man das, was das ist, gleich wegschmeissen kann, aber es war mein 1. Schiff und nun soll er eben neu aufgebaut werden. Ich dachte dabei an ein Polizeiboot. Ich muss eh nahezu alles neu bauen, sodass ich einfach dachte, dass ich das für mich reizvollere Thema nehme.


    Soweit ich weiss, ist der Graupner Lotse sowieso ein recht fiktives Gefährt, bei dem auch nicht alles stimmt und so schaue ich mal, was ich daraus mache. Einige Dinge, wie bspw. die Fensterausschnitte sind schon sehr ungenau geschnitten (wie gesagt, ich war max. 12 Jahre alt), aber da muss ich nun durch und es so gut es geht eben ausbessern.


    Also, Vorhang auf...

    in der Werft:
    Thunfischfänger Trevignon II 1:87
    Forenmodell Fast Crew Supplier 1:87
    Shrimp Boat (Lindberg-Bausatz) 1:60


    einsatzbereit:
    Graupner Lotse (als Polizeiboot), griechisches Fischerboot, Springer Tug (im Tim & Struppi Design), Frachtschiff Santa Teresa, Bugsier 18 Kuhwerder, LEGO Frachter City 7994, Hansajolle, Motoryacht Mistral, Seenotrettungskreuzer Theodor-Heuss

  • Vor etwa einem Jahr startete ich schon mit der Neulackierung sowie der Reling.


    Außerdem habe ich Schmirgelpapier aufs Deck geklebt und lackiert. Danach war ein Jahr Pause...


    Das ist der Zustand, wie er vor wenigen Tagen war. Mittlerweile habe ich mit der Einrichtung angefangen.


    Geplant ist technisch:
    - Beleuchtung,
    - Blaulicht,
    - eventuell ein Löschmonitor am Bug?,
    - neue Motorisierung mit neuer Technik (es waren ja 2 6V-Bleiakkus verbaut).


    Dazu will ich -wie gesagt- eine schöne Inneneinrichtung machen, auch einige neue Sachen anbringen (zB ein Mast) und mich sonst an existierenden Polizeibooten orientieren.


    Ideen, Vorschläge, konstruktive Kritik etc. sind immer gern gesehen...vermutlich werde ich wieder oft genug nachfragen. Prost! :pr:

  • Hallo Martin,


    na das finde ich doch mal ein ganz nettes Projekt. Auch mir ging es so, dass ich ein altes,
    sehr schlecht gebautes Boot ( Sea Commander ) aus meiner Jugendzeit, nicht einfach so
    entsorgen wollte und es letztendlich letztes Jahr restaurierte. Leider ist es nicht so einfach
    alte Bausünden zu korrigieren, aber auch nicht unmöglich, solange die Basis stimmt.


    Als kleinen Tipp möchte ich zu Deinem Projekt anmerken, dass die unschön ausgeschnit-
    tenen Fenster wohl ziemlich viel an der gesamten Optik ausmachen. Hier würde ich auf alle
    Fälle ansetzen und versuchen diese gleichmäßig auszufeilen. Sollte das nicht möglich sein,
    da bereits zu viel weggeschnitten ist, könnte man diese komplett entfernen und aus einer
    ABS-Platte komplett neue Rahmen anfertigen und aufkleben und farblich abheben. Dies
    natürlich als Vorschlag von mir.


    Dir wünsche ich viel Spaß und lass Dich durch manchen Rückschlag nicht entmutigen.


    Patrick

  • Hallo Patrick,


    das mit den Fenstern sehe ich genauso. Bei ca. 80 % habe ich es ganz gut gefeilt hinkommen. Ich werde innen auch Fensterrahmen ausschneiden und anbringen, sodass ich da schon einiges wieder gutbekomme...


    Bei ein paar Fenstern sind aber derbe Ungenauigkeiten drin. Ich habe bisher (erfolglos) versucht:
    - Spachteln und schleifen: Es brach wieder beim Schleifen aus
    - Stück Polystyrol einkleben und dann schleifen: Auch das brach heraus, es war einfach eine zu kleine Fläche.
    - Innen einen Streifen Polystyrol ankleben und danach auf diesen Streifen einen passenden Streifen kleben und dann schleifen (das geht aber leider nur im vorderen und hinteren Bereich, den man später nicht einsehen wird können, da ja innen ein Polystyrolstreifen dann klebt; hier mach ich Vorhänge dran).


    Wenn jemand noch einen Tipp hat? Ich überlegte mir auch schon, den Rahmen komplett auszuschneiden und danach nachzubilden (aus 1mm-Polystyrol)...Vielleicht versuche ich das mal bei dem übelsten Rahmen, bei dem eh nichts mehr kaputt gehen kann

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  • Moin Martin,
    nur so eine Idee von mir (um es ähnlich dem anliegenden Foto aussehen zu lassen):
    - Scheiben von aussen auf Deine (suboptimalen und nachgefeilten) Rahmen aufsetzen
    - Rahmen mit Farbe oder Klebestreifen andeuten (Schrauben müssen ja nicht)


    Gruß Gerrit
    Zum Bild:
    SRB WALTER MÜLLER aufgenommen 1989 am Eidersperrwerk (eigenes Bild)

  • Danke für die Ideen erstmal. Mal schauen...


    Heute nur ein kleiner Fortschritt an ganz anderer Stelle. Die Rettungsringe sollen beim alten Lotsen einfach auf den Aufbau direkt aufgeklebt werden, was natürlich alles andere als perfekt ist. Daher habe ich aus 1 mm-Polystyrol einen Halter gebaut. Denke, die Bilder sprechen für sich. Man schneidet die Form mit Cutter aus, feilt und lackiert vor. Den oberen Halter klebt man dann am Schluss ein. Die 2 unteren Halter werden gebogen und eben mit Sekundenkleber an den Ring geklebt.


    Ist nur eine Kleinigkeit, die aber später sicher besser aussieht und beim echten Schiff sind die Ringe ja (hoffentlich) auch nicht angeklebt

  • Da der Aufbau sehr instabil war und über die Jahre auch leicht verzogen, daneben war die untere Kante krumm und schief geschnitten, habe ich unten eine kleine Holzleiste (3 mm) aufgeklebt. Dann vorne und hinten abgeschliffen und lackiert.


    Der Stabilitätsgewinn ist enorm.


    Ich habe es nochmals bei den Fenstern mit Spachteln versucht. Dieses Mal habe ich etwas großflächiger gespachtelt, damit die Haftfläche auch größer ist. Es wird schon besser, aber nach der Lackierung sieht man schon noch Ungenauigkeiten...Schleif ich zuviel weg, bricht es mir wieder aus. Sobald ein Fenster drin ist, wird es sicher halten, aber dann kann ich ja nicht mehr schleifen...


    Vielleicht lackiere ich es dunkel und matt (wie in dem anderen Lotsenbaubericht, das sieht gut aus), damit die Unebenheiten bessert kaschiert werden?

  • Danke Manfred, mal sehen, ob ich Dich benötige. Die Fenster sind ja nahezu alle anders von den Maßen. Ich werde ne Nacht drüber schlafen und vielleicht nehme ich Dein Angebot mal wahr und lass Dich fräsen.


    Am Wochenende habe ich den Fahrstand angefangen. Er ist aus dünnem Sperrholz, die Armaturen sind aus Polystyrol. Der Griff ist aus 1 mm Messingdraht. ist noch nicht ganz fertig. Die vordere Abdeckung fehlt noch, da ich noch eine LED einbauen will. An die rechte Seite kommt noch ein schwenkbarer Monitor, den ich in der 1. Variante auch schon fertig habe...Bilder kommen separat...


    Was würdet Ihr mir denn für einen Motor empfehlen? Aktuell habe ich eine 3 cm-Schraube dran (Dreiblatt, wie damals gekauft). Den Monoperm will ich austauschen, da er doch ein wenig langsam ist. Gerne würde ich mit einem 3-Zellen-Lipo betreiben (ist aber jetzt nicht zwingend nötig). Der Motor sollte recht leicht sein, da er weit vorne sitzt und sonst das Schiff so tief vorne drin hängt, aber auch einiges an Geschwindigkeit bringen. Klar, es ist kein Rennboot, aber gar so lahm wie mit dem Monoperm muss es ja auch nicht sein. Habt Ihr Empfehlungen, idealerweise auch eher sparsam im Verbrauch?

  • Nachdem ich den alten Plan gesucht und gefunden habe, habe ich festgestellt, dass auf dem Plan die Rahmen sehr viel dünner sind (ca. 1,5-2 mm) als bei meinem Schiff. Da kam ich auf die absolut naheliegendste Idee, einfach mehr abzuschleifen und die Rahmen dünner zu machen. Hätte man vielleicht auch früher drauf kommen können, aber manchmal sieht man echt den Wald vor lauter Bäumen nicht.


    Anbei mal 2 Fotos der vordersten Fenster, die ich aber nochmals lackieren muss. Auf dem einen sieht man den Zustand des rechten Fensters vor und nach dem Schleifen. Ich habe mir dafür Schleifhölzer gebaut, die passend sein, ein 3mmRohr mit Schleifpapier für die Ecken und einen kleinen Klotz für den Rest. Die Umrandungen bekomme ich bei den allermeisten Fenstern nun gut hin. Es gibt 2-3 Fenster, bei denen ich dann vermutlich Manfreds Fräsangebot annehme. die werde ich dann herausschneiden und ersetzen, da sie doch stark eingerissen sind. So muss Manfred auch nicht gleich fast 50 unterschiedlichste Fenster fräsen...

  • aber mehr Arbeit ist es ja sicher, oder?! Kenne mich überhaupt nicht aus und hab auch keine rechte Vorstellung, wie sowas in der Praxis abläuft. Meine Werkstatt ist fast ausschließlich manuell (außer ein Akkuschrauber) ;)


    Bin übrigens aus dem Urlaub zurück, daher erst heute meine Antwort und heute habe ich nur wenig weiter gemacht. Auf der Backbordseite sind die vorderen 3 Fenster nun fast fertig. Die Substanz war da ordentlich, auf Steuerbord siehts schon etwas schlechter aus. Außerdem mit einem Messingdraht den backbordseitigen Handlauf oben auf dem Vorbau. Er ist durchgesteckt und dann von unten verklebt, sodass man keine Klebestelle sieht.


    Im Urlaub (in der Bretagne) waren wir im Schiffsmuseum in Duarnenez, was insgesamt sehr schön war und auf jeden Fall ein Tipp ist, Hier gab es auch ein Modell eines französischen Rettungskreuzers, der doch so ein wenig vom Aufbau an den Graupner-Lotsen erinnert. Das Schiff war im Hafen von Duarnenez ab 1980 stationiert. Die Farbgebung der französischen Seenotrettung gefällt mir auch sehr gut. Aber das nur am Rande...

  • Ein Mast muss her. Der ursprüngliche Lotse hat da ja nicht allzu viel zu bieten.


    Als Ideengeber fungierte der Mast des Krick Polizeiboots WSP 47. Man kann die Anleitung aus dem Internet herunterladen und kann das dann entsprechend umsetzen. Gebaut ist der Mast aus Polystyrol. Innen wird man die Kabel durchführen können.


    Ich plane den Radar auch auf den vorderen Absatz zu platzieren. Hat mir da jemand eine Empfehlung für einen kleinen Getriebemotor? Da ich den Motor kaum in diesen Absatz reinbringen werde, wird er wohl irgendwie in den Fahrstand ragen (von oben). Mal sehen, ob ich das kaschieren kann, ggf. Besatzung davor stellen, damit er verdeckt ist.


    Und dann würde ich mich über eine Hilfestellung zur Beleuchtung freuen. Auf die Kajüte kommen seitlich die Positionslampen (rot und grün), soweit ist es mir klar. Aber welche Lampen kommen auf den Mast? Ganz oben ein Toplicht? Oder ein Rundumlicht?


    Und welche Lampen sind dann auf den Mastauslegern drauf? Der Mast trägt ja 4 Lichter, die Seitenlichter sind ja schon auf der Kajüte angebracht.

    Dateien

    in der Werft:
    Thunfischfänger Trevignon II 1:87
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  • Die Fenderherstellung hat begonnen. Ich wollte mal wieder gießen...


    Zunächst habe ich eine Musterform aus Balsaholz gemacht. Die Holzwahl war nicht ganz ideal. Zwar ging es natürlich super zum Schleifen, die Oberfläche ist aber trotz sorgfältigem Schleifen nicht ganz perfekt. Außerdem war es ein ziemlicher Kampf, das Urmodell wieder aus der Form zu bekommen. Es klappte nur in 10 Stücken. Vielleicht hätte ich einen Buchenstab schleifen sollen.


    Also, die Urform habe ich dann in einen LEGO-Steine-Gießkasten geklebt. Als Ständer (und späteren Trichter für die Form) habe ich einen kleinen Kegel angeklebt, die Spitze eines Kugelschreibers. Die LEgo-Steine müssen schon fest zusammengedrückt werden, dann klappt es aber und ist dicht. Das habe ich dann mit Silikon-Kautschuk von der Troll Factory ausgegossen.


    Nach Austrennen der Form habe ich dann den 1. Fender gegossen. Hierzu habe ich von der Troll Factory Resin genommen, welches in ca. 30-60 Minuten auch wirklich hart wird. Eine kleine Ecke war unsauber, da ist eine Luftblase im Resin gewesen. Die habe ich gespachtelt und geschliffen, das ging gut. Danach noch lackiert und gut ist...


    Von diesen Fendern will ich nun insgesamt 6 Stück herstellen.


    PS. Manfred, Danke für den Motor! Der passt, Fortsetzung folgt...

  • Gestern abend habe ich den Kapitänssitz gebaut. Die Lederauflage sieht noch ein wenig ausgefranst aus. Ich versuche noch, mit Klarlack da ein wenig für Glätte zu sorgen. Gebaut habe ich den Sitz aus Polystyrol, verklebt mit Sekundenkleber.


    Einige Fenster habe ich nun schon gemacht. Von einem Meter Entfernung sieht man keine Unsauberheiten mehr. Es ist nicht ganz perfekt, aber besser schaffe ich es nicht. Verkleben tu ich die Fenster auch mit Sekundenkleber. Ich hatte alles mögliche schon versucht, finde da das Ergebnis aber am Besten, vor allem kann man es gut dosieren.


    Die Bug- und Heckabteilung soll Vorhänge bekommen. Innen will ich nur das Führerhaus/Fahrstand ausbauen und die Technik dann vorne und hinten zusammenführen, sodass man sie durch die Fenster sehen könnte. Außerdem ist es vom Platz nach unten nicht möglich, das alles schön auszubauen.

  • Ein neuer Motor musste her.


    Nachdem ich zunächst mal versuchsweise einen 600er eingebaut hatte, betrieben mit 7,2 V und bei einer kurzen Probefahrt feststellte, dass das gar nichts ist, da viel zu schwer im Bugbereich und insgesamt, habe ich einen Aeronaut Race 400 6 V gekauft und eingebaut. Als Propeller dient aktuell eine 3,0 cm Dreiblattschraube aus Plastik von Graupner. Später werde ich dann noch ggf. eine Messingschraube montieren.


    Betrieben hatte ich ihn nun mit 4,8 V und das ist schon mehr als ausreichend. Wegen der Beleuchtung, etc. werde ich dann aber einen 6 V-Akku einbauen. Man muss ja nicht Vollgas fahren. Falls es das Gewicht zulässt, kann man vielleicht auch mit 2 getrennten Akkus ausrüsten. Ich will aber das ganze Ding möglichst leicht halten...


    Der Bug geht nun auch bei Vollgas etwas aus dem Wasser raus und hoch und das Fahrbild ist schön und das Modell verspricht, Spaß zu machen...


    Also, Technik erstmal gut, weiter gehts mit den Verschönerungen...in Bälde dann mehr...

    in der Werft:
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    einsatzbereit:
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  • In die Bugsektion wurden backbordseitig nun Vorhänge gehängt. Man soll nicht reinschauen können. Die Crew braucht ja auch ihre Ruhe...Außerdem werden dahinter dann die Kabel für die Beleuchtung/Radar zusammengeführt ;)


    Und dann ist nun auch der Fahrstand bald fertig. Vermutlich ist da nicht alles ganz original, aber ich bin eigentlich mit meinem Fantasiebau ganz zufrieden.


    - Das Telefon ist aus Balsa, die Telefonschnur ist ein Draht aus einem Kuli,
    - das Steuerrad ist gekauft,
    - die Instrumentenfassungen sind aus Polysytrol-Rohren, die Anzeigen sind aus dem Internet ausgedruckt,
    - der Mensch ist von Graupner,
    - die Griffe der Schränke sind einfach Messingdraht,
    - 2 LEDs (eine rot und eine weiss) sind eingebaut und
    - vorne im Block ist nun der Schalter für die Elektrik eingebaut. Die Steuerbordtür kann man aufmachen und dann den Schalter betätigen.

  • es geht munter und durcheinander weiter...sorry...


    Manfred hat mir mal 2 Fenster gefräst und meine Fresse, was ist denn das für ein Unterschied. Das hätte ich nicht für möglich gehalten...


    Unschwer zu sehen, dass das mittlere Fenster nicht mehr gefeilt ist, sondern von Manfreds Lieferung stammt. Ich habe erst das alte Fenster mit einer Nagelschere ausgeschnitten, ein wenig nachgefeilt und dann das neue Fenster eingepasst, mit Revell Contacta eingeklebt und dann lackiert. Das sind wirklich Welten...


    Der arme Manfred wird mir also doch noch mehr Fenster fräsen müssen :wink:

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