Simple Hull Model of 1971 built Cruise Ship PACIFIC PRINCESS aka The Love Boat

DS Rumpfmodell der Kreuzfahrtschiffe PACIFIC PRINCESS u. ISLAND PRINCESS

Neben der TS HAMBURG gab es noch weitere attraktive Kreuzfahrtschiffe von deutschen Werften.
So lieferten zwischen 1971 und 1972 die Rheinstahl Nordseewerke in Emden die beiden baugleichen kleinere Kreuzfahrer ISLAND VENTURE und SEA VENTURE an die Norwegian Cruiseships A/S, Oslo,
welche für den noch jungen US Kreuzfahrtmarkt vorgesehen waren.
Bereits 1975 wurden beide Schiffe in die Flotte der Princess Cruises (eine Tochter der britischen P & O Lines) aufgenommen und in ISLAND PRINCESS und PACIFIC PRINCESS umbenannt.
Speziell die PACIFIC PRINCESS erlangte durch die US TV-Serie Love Boat insbesondere in den USA eine gewisse Berühmtheit, wenngleich sie (und wohl auch ihre Schwester) lediglich in kurzen Takes in den Übergangsschnitten sowie im Intro und Abspann der Serie in Erscheinung trat, da die Serie fast ausschliesslich in schiffsähnlichen Kulissen in den TV Studios an Land gedreht wurde (im Gegensatz zum späteren deutschen Traumschiff von Rademann, das fast komplett an Bord echter Kreuzfahrer gedreht wurde).
Zumindest dürfte die Love Boat Serie den US Kreuzfahrtmarkt (5- bzw. 7-Tageskreuzfahrten ab Miami in der Karibik bzw. Hawaii oder Baja California ab Los Angeles) ordentlich befeuert haben, was an den immer grösseren Kreuzfahrerneubauten ablesbar wurde.

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