Hallo zusammen,
kein Thema ich setze mich Montag an den Scanner und stelle die Fotos rein.
Auf dem Bauplan steht Triton Verlag GmbH und als Zeichner F.W. Besch.
Der Plan besteht aus 3 Bogen. Wie gesagt, ich habe den Plan über Umwege durch einen früheren Arbeitskollegen bekommen. So weit ich mich noch erinnern kann, war das Boot eine Auftragsarbeit und sollte ausgestellt werden. Daher ohne RC Funktionen.
Bis Montag.
Gruß
Rafael
Baubericht Minensucher Typ 1943
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tolle arbeit
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Hallo,
habe die ersten Fotos gescannt. Ich hoffe Ihr könnt etwas damit anfangen. -
Moin Rafael
Danke für die Bilder. kann ich nur sagen. Macht einen hervorragenden Eindruck, auch die Details, sehrgut. Ich stelle immer wieder mit Erstaunen fest, was manche Modellbauer herzustellen vermögen,so auch bei diesem Modell. Mein Hochachtung.Grüße
Ferdinand -
Ja wirklich schön anzusehen.
Das ist Maßstab 1/50 ?
Einige Details unterscheiden sich dann doch von meinem.
Und noch etwas, die Brücke ist nicht abnehmbar oder ?Gruß Stephan
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Hallo,
ja das Modell wurde 1:50 nach Plan gebaut. Die Brücke ist nicht abnehmbar, da es sich um ein Standmodell handelt und keinerlei RC Funktionen verbaut wurden.
Gruß
Rafael -
Für heute die letzten Bilder.
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Hallo,
deine Aufbauten sind ja auch aus Messing, ist wirklich ein super Material.
Eine wirklich sehr saubere Arbeit.
Meinen Respekt hast du.Werde immer mal wieder bei deinem Bericht vorbeischauen.
ciao
Bernd -
Moin Moin.
Nach Schnupfen und Erkältung habe ich die Arbeiten an den vorderen Aufbauten fortgesetzt. Schanzkleidstützen habe ich aus 2,5 mm breiten Messingstreifen, s=0,5 mm,angefertigt. Podeste für Signalgast hergestellt und an der hinteren Schanzkleid nach Zeichnungsangabe angebaut. Diese mußte ich dann später umsetzen, denn nach Anfertigung des Dreibeinmastes, hätten die beiden hinteren Maststützen vor diesen Podesten gestanden. Soviel zu den Zeichnungen. Ich habe diesesmal die Fotos bewußt in SW geändert. Bildet euch selbst ein Urteil. -
Weiterhin habe ich die beiden Aufgänge vom Brückendeck zum Peildeck hergestellt. Hierfür habe ich mir ein Werkzeug als Lötvorrichtung gefräst aus Buchenholz. Erster Versuch war eine Alu Platte, dass hat nicht funktioniert wegen der Wärmeübertragung.
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Aus 2 mm Messingrohr habe ich die Rohrleitungen der Decksentwässerung gebogen. Je Rohrleitung mit zwei Rohrschellen versehen und an die hierfür vorgesehenden Stellen der einzelnen Decks angebaut. (Decksentwässerung) die meisten wissen was gemeint ist. Da überstehende Decksteile einen Süllrand haben, siehe Brückendeck / Peildeck usw. muss das Überkommende Seewasser irgendwo wieder abfließen können.(Wer steht schon gerne bis an die Knöchel in kaltes Seewasser). Dafür sind diese Rohrleitungen gedacht. Bei Deckshäuser ohne überhängede Decksteile sind diese Rohrleitungen z.T. auch Innenliegend angebracht.
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Die Türen im unteren Breich der Aufbauten habe ich aus 1,5 mm Messingblech hergestellt. Ich konnte mir somit die Anfertigung der umlaufende Türkante ersparen. Vorreiber aus 0,8 mm Messingdraht, Konisch geschliffen und dann dementsprechend gebogen.Türschniere aus drei Teile zusammen gesetzt. Die Türen habe ich an den vorgesehenden Stellen der Schaniere eingesägt und die Schanierteile mit leichtem Druck eingearbeitet. Nach den Lötarbeiten Schaniere gebohrt, 0,4 mm, und an die Aufbauwände angebracht.
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Weiter geht es mit dem Mastbau. Wer schon einmal einen Dreibeinmast angefertigt hat, der weiß was das für ein Geduld's Spiel ist. Aus verschiedenen Rohren hergestellt, 10 mm - 2 mm. Die beiden hinteren Stützen bestehen aus 4 mm Messingrohr. Die Daigonalen Streben mit Knoten und Diamantblech aus 2 mm Messingrohr. Mastplattform mit Konsole aus 0,7 mm Messingblech gefertigt. Spreitze unterhalb der Plattform aus 1 mm Messingdraht. Die beiden Leitern in der selben Bauart hergestellt wie schon beschrieben. Es fehlt noch die Matratze der FM. Die Befeuerung des Mastes besteht aus 3 mm Leuchtdioden, diese sind ohne Funktion.
So, dass war's erstmal.
Grpße
Ferdinand -
Hallo
ja schön das es weiter geht. Du baust mit Metall wirklich sauber. Alle Achtung.
Frage mich wie Du das lackierst wenn der Mast jetzt schon steht.Ich habe ebenfalls weiter gebaut da ich mein Boot diesen Frühling zu Wasser lassen möchte. Das ganze dauert mir eh zu lange ( 2 Jahre ) und mein eigentlicher Traum ( U-Boot ) wartet bereits im Regal.
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Moin Stephan.
2 Jahre für so ein Modell sind nicht zu lange meine ich. Wenn du das Boot im Frühling zu Wasser lassen willst, ist das Modell bis auf Kleinigkeiten doch sicherlich fertig. Wenn es soweit ist, stelle von der "Taufe" und der Jungfernfahrt ein paar Bilder rein hier im Forum.
Der Mast von meinem Boot ist noch nicht angebaut, ist mir allerdings schon ein paarmal Umgekippt so das ich die Spreitze erneuern muste.
Für die Restarbeiten weiterhin gutes Gelingen.Gruß
Ferdinand -
Hallo.
Respekt zu deinem Boot. Aber bitte wieder in bunt. Möchte mir noch viel bei dir abschauen. Das geht aber nur mit bunten Bildern. SW verschluckt zu viel.
Gruß Karsten
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Funkmessanlage.
Die "Matratze" der Funkmessanlage habe ich nun endlich auch geschaft. Nach herstellung des Matratzenrahmen, habe ich mir ein Nagelbrett angefertigt in dem ich die Stäbe der Antenne mit dem Rahmem verbinden konnte. Den Rahmen habe ich aus 1,0 mm Mess. Draht und die Stäbe aus 0,4 mm Mess.Draht hergestellt. Zum Spannen habe ich dann den 0,4 mm Draht um die Nägel herum gezogen und mit dem Rahmen verlötet. Durch das ziehen erreicht der Mess.Draht eine hohe Steifigkeit und läßt sich so leicht verarbeiten.( Ein Beispiel aus der Metallverarbeitung: Stahlbetonmatten, hier wird das Material...Draht...auch gerollt geliefert. Durch das "ziehen" erreicht der Draht seine Steifigkeit und kann in den Maschinen besser verarbeitet werden).Grüße
Ferdinand -
sauber gemacht das Teil...
wie machst du das mit den LED's? Also mit der Stromversorgung... -
Zitat
Original von Schiffchenschnitzer
sauber gemacht das Teil...
wie machst du das mit den LED's? Also mit der Stromversorgung...Hi Rene,
die LED's sind außer Funktion. In Funktion nach Fertigstellung sind die Positionslammpen,das Dampferlicht und die Hecklampe mehr nicht. Wollte diese Lampen auch erst Funktionsfähig machen habe dies dann wieder zurückgestellt.Gruß
Ferdinand -
Hallo Ferdinand
Hut ab vor deinen Metallverarbeitungs-Künsten. Echt top. Ich wollte ich könnte auch so mit Messingblech arbeiten.
Ich werde mit interesse deinen Baubericht weiterverfolgen.
Greetz Seebueb
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