Baubericht U 212 A in 1:70 von Engel

  • Hallo zusammen,


    das hier ist das erste Boot das ich baue und möchte die Fortschritte hier kurz festhalten, auch hoffe ich mal wenn ich nicht mehr weiter komme einen Tipp zu bekommen.


    Jetzt aber erstmal zum Modell


    Den Bausatz hab ich schon da, Baubegin ist der 21.04.2011


    Technische Daten:
    Maßstab 1:70
    Länge 800 mm
    Wasserverdrängung aufgetaucht ca. 4900 g, getaucht ca. 5400 g


    Das ganze ist ein Bausatz von Engel, gewählt habe ich Ihn, weil ich das Boot ganz schick finde und der Schwierigkeitsgrad für mich auch passen sollte.


    Folgende Variante hab ich geplant:
    -ohne Turmmechanik, wegen Kosten und glatterem Aussehen (muss die vorgefrästen Löcher oben also wieder zumachen....)
    -mit Dualem Lageregler (damit das Ding nachher hoffentlich schön ruhig fährt)
    -mit Kabel und Steckersatz von Engel (damit man das Ding durch die zusätzlichen Steckverbindungen wieder zerlegen kann und das Ladekabel an der Zentralsteckdose ist auch ne Gute Idee)


    Die Bauanleitung (leider ohne Komplettzeichnung und ohne Gesammtstromlaufplan - die bekommt man auch im Bausatz nicht mitgeliefert) kann man im Downloadbereich von Engel runterladen:
    http://www.engel-modellbau.eu/catalog/downloads.php?kat=2


    Nach 2 Abenden (ca. 7 Stunden) Basteln bin ich jetzt bei der Bauanleitung auf Seite 17 und hab schonmal die gesammte Elektrik/Elektronik kurz in betrieb genommen, zuck alles schonmal so wie ich mir das Vorstelle auch die Sicherheitsfunktionen (automatisch Kolbentank entleeren) hab ich kurz angetestet, das Technikgerüst ist auch schon vorangeschritten, aber noch nicht ganz montiert, weil ich an die Servos noch ran muss.


    Bis jetzt macht alles einen guten Eindruck, die Konstruktion ist durchdacht und hat nette Technische Detaillösungen :2:
    nur die Anleitung ist manchmal gemein, ich empfehle immer mindestens 3 Abschnitte vorauszulesen und auch ab und an mal zu blättern um ne Zeichnung zu suchen. Dann kommt man gut zurecht


    Folgende Bearbeitungsschritte musste ich schon anwenden:
    Lesen :lol:
    Auspacken
    Entgraten
    Feilen
    Schleifen
    Entfetten
    Kleben
    Bohren
    Ansenken
    Schrauben
    Stecken
    Abisolieren
    Löten
    Stecker montieren
    Schrumpfschlauch schrumpfen
    Messen (damit man vorm Anstecken sichergeht, dass man keinen Kurzschluss hat)


    von den benötigten Werkzeugen und der Arbeit hat sich meine Hoffnung bis jetzt bestätigt, dass ich als Frisch-Modellbauer mir ein paar Grundkenntnissen ganz gut zurechtkomme.
    Allerdings komplett ohne Mechanische UND Elektrische Grundkenntnisse kann ich den Bausatz nicht empfehlen. In der Anleitung ist von "überschaubaren technischen Mitteln" die Rede.


    als nächstes mach ich mal Bilder vom aktuellen Stand und wende mich der Rudermechanik und den Servos zu *Schwitz* hab das noch nie gemacht und muss wohl leider auch erstmal die Anleitung der neuen Funke (GR MX16 s) durchlesen, weil ich noch keinen Plan habe wie ich in den Menüs meine Servowege begrenze :???:
    Auch bin ich noch unsicher was die Lagereglereinheit mit meinen Servosignalen so anstellt und ob die danach noch begrenzt sind *grübel* am besten ich häng mal mein Oszilloskop dran (nachdem ich mir einen Messstecker gelötet habe *seufz* )
    Wenn man alles erst nachlesen/nachmessen muss und darüber nachdenken :kratz: dauert das doppelt so lange :gr:
    aber die Freude und der Spaß überwiegen :juhu:

  • Die 2 Servos scheinen auch richtig gemischt zu werden vom DLX einmal gleichläufig und einmal gegenläufig. In den Menüs der Funke finde ich mich jetzt auch einigermaßen zurecht, hoffentlich schrotte ich bei den weitern Schritten kein Servo oder Rudergestänge :dno: es bleibt spannend :pf:


    anbei der aktuelle Stand 23.04.2011 in Bildern


    auf dem letzten der 3 Bilder (das Detailbild) sieht man von links nach rechts:
    Kolbentanksteuerung(grüne Leiterplatte), Empfänger(schwarz), DualerLagereglerfürXRuder(gelb), Servos(schwarz), Fahrtenregler(grün/violett)

  • 24.04.2011 bin jetzt nach insgesammt 15 Stunden auf Seite 26/27 (der Link zur Bauanleitung ist im ersten Post) und kurz davor mit dem Abschnitt Technikgerüst und Rupfheck(Innenleben) fertig zu werden.


    Die letzen Bastelstunden waren garnicht einfach, die Runderanlenkung und den Antriebsstrang musste ich 2 mal wieder auseinandernehmen um etwas zu feilen oder zu biegen oder nochmal festzuziehen. Auch musste ich 2 Sekundenkleberverbindungen noch einmal lösen (Weil der zu schnell fest wurde bevor ich die Teile ausgerichtet hatte), zum Glück ist Sekundenkleber spröde und (bei Metall/Metall-Verbindung) auch nicht Hitzeresistent :pf:


    Das Endschott hab ich Dicht und Drinnen, Der Antrieb und die Ruderstangen sind montiert/geklebt. die Ruderanlenkung ist auch fertig. Schiffsschaube habe ich zur Probe mal dran und das funzt auch.


    Bei den letzen Arbeitsschritten habe ich meiner Meinung nach ein paar größere Nachteile des Bausatzes gefunden. Jedenfalls werd ich folgendes nachbessern, weil mir das zu fragil ist:


    1. Manko
    Ganz hinten ist die Antriebswelle in einer "Lagerbuchse" gelagert (das einzige Lager außerhalb des 540er Motors) und diese "Lagerbuchse" ist lediglich ein einfacher PVC Zylinder mit einem 4er Loch drin, sonnst ist da nix.... dementsprechend ist auch ganz lansam die Schiffsschaube drehen lassen etwas ruckelig, beim schneller drehen ist dann wieder alles ok.
    Also da hinten gehört ein richtiges Lager rein (was aus Metall mit Kugeln oder Walzen....) und nicht ein einfaches Loch im Kunststoff.... das vorhandene Lager hab ich in 30 Sekunden ausgebohrt wenn ich ne Gute Alternative finde für ne 4er Welle mit einem kleinen Außendurchmesser (so ca. 8 mm wären gut)


    2. Manko
    die Gabelanschlüsse, je 2 sind an den Lenkhebeln für die Ruder und 2 sind an den Servoarmen. Diese Gabelanschlüsse sind aus Kunststoff und werden lediglich zusammengeklipst, tja und wenn der Kraftvektor nicht genau senkrecht steht springen die bei etwas Wiederstand im Gestänge wieder auf.... zumindes ist das bei mir so und sobald die einmal aus der Rastung gesprungen sind halten die wohl noch schlechter... als hier bräuchte ich Gabelanschlüsse aus Metall oder ich muss alles zum 3. Mal ausbauen und die Gabelansclüsse aus Kunststoff verkleben (in der Anleitung steht aber nur zusammenklicken)


    3. Gestänge und Gestängedruchführung
    wenn man nach Anleitung vorgeht bekommt man das Gestänge (= den Messingdraht) nicht mehr durch die Durchführung also zuerst durchstecken dann biegen wäre sinnvoller finde ich.
    Jedenfalls so richtig flutscht das nicht, das ganze wirde mit Faltenbälgen abgedichttet die funktioniren auch gut, erhöhen aber die Arbeit für die Servos zusätzlich.


    Ich find das Modell und den Bausatz immer noch gut, aber an ein paar Teilen hätte ich mir hochwertigeres gewünscht, liegt wohl an den Kosten und der einfachheit das bei meinem Modell nicht alles für die Ewigkeit gemacht ist :gr:


    So ich finde bestimmt noch mehr aber die 3 Punkte sind mir am wichtigsten, hoffentlich hat einer einen Vorschlag oder eine Einkaufsquelle für Alternative Teile um meine U212 noch vor dem Stapellauf aufzumotzen (Das ist mein erster Hilferuf in diesem Forum) , meinen Spaß an dem Modell hab ich immer noch, auch wenn das zusammen und wieder auseinander und wieder zusammen und wieder auseinander und wieder zusammen etwas mühsamm ist :kratz:

  • Moin Jochen,


    kennst du die U-Boot Seite von Norbert Brüggen? Dort bekommst du Wasserdichte Gestängedurchführungen ( Stopfbuchsen ) und Trockengleitlager.
    Im Prinzip alles was du für dein U-Boot brauchst. Diese Teile werden zu 99% von allen U-Bootfahrern benutzt. Also können sie nicht schlecht sein.
    Übrigens, ein wirklich tolles Modell was du da baust. Ich wünsch dir noch viel Erfolg und vor allen dingen Spass dabei. Hier der Link zu Norbert Brüggen.
    http://www.modelluboot.de/


    Gruß
    Werner


  • Danke für den Tip, die Gestängedurchführung dort sieht für mich in der Tat etwas hochwertiger aus. Blöd nur dass mein Endschott schon komplett mit Epoxy verklebt ist und durch die kleine "Serviceöffnung" zu arbeiten das ist nicht so ganz ohne, von Mittschiffs aus dranzukommen ist auch eine Strecke, ich hab mal Bilder gemacht, damit man sich das vorstellen kann.


    Auf der Seite von Norbert Brüggen war ich nur einmal nachdem ich seinen Beitrag in DMAX gesehen hatte, soviel Bastelei traue ich mir noch nicht zu, aber es übt sich so langsam :juhu:


    Wie gesagt unzufrieden bin ich mit Gabelanschlüssen, dem hinteren "Lager" und der Gestängedruchführung, wobei die Gestängedruchführung schwer zu demontiern/neumontieren sein wird.


    Anbei das Heck im Aktuellen Zustand mit bereits Eingeklebten Bajonettverschluss:

  • Was haltet Ihr von folgenden Teilen für mein Uboot ?, ob die Gabel passt, weis ich leider nicht :kratz: und ob man so ein Nadellager/Wälzlager Nass laufen lassen kann da bin ich auch überfragt :???:


    http://www.conrad.de/ce/de/pro…KOPF-M-2/1214080&ref=list


    http://www.conrad.de/ce/de/pro…SE-4X8X8/1210024&ref=list



    Hier noch die Bilder vom gesammten Boot Stand heute
    25.04.2011 nach insgesammt 17 Stunden Bauzeit (also inklusive nachlesen)


    Aktuell hab ich das boot auf dem Bug stehen damit der Epoxy für den Äußeren Bajonettverschlussring trocken kann, eingefettet ist alles was nicht kleben soll, ist aber verdammt spannend ob ich das überhaupt wieder auseinanderdrehen kann *Schluck* siehe das letzte Bild... (Foto065)


    Spaß hab ich immer noch dran, allerdings hab ich ab und an das Gefühl alles kaputtmachen zu können :bw: , ist wohl so wenn man das zum ersten mal tut

  • Im Prinzip kannst du das Nadellager nehmen. Du mußt es nur einfetten und zwischen Lager und Schiffsschraube einen Lippring einsetzen. Alle Schrauben, die mit Wasser in Berührung kommen, sollten in Edelstahl sein. Sonst rosten sie.
    Einfetten geht auch.


    Gruß
    Werner

  • Zitat

    Original von Tiefseetaucher
    Im Prinzip kannst du das Nadellager nehmen. Du mußt es nur einfetten und zwischen Lager und Schiffsschraube einen Lippring einsetzen. Alle Schrauben, die mit Wasser in Berührung kommen, sollten in Edelstahl sein. Sonst rosten sie.
    Einfetten geht auch.


    Gruß
    Werner



    Der Lippring ist dafür, dass das Fett im Lager bleibt?


    Mit was klebe ich das Lager ins Heck ein??? ich habe CA Sekundenkleber in 3 Viskositätsgragen und 1-H Epoxidhartz(kleber) was ist besser?


    Ok das Nadellager bestell ich mir dann nur einen passenden Lippring muss ich noch raussuchen, bei Engel hab ich nur einen mit Außendurchmesser 11mm gefunden ich bräuchte einen Außen 8 und innen 4 so wie das Lager auch.


    Grüße Jochen

  • Du mußt das Nadellager zuerst von innen einfetten, damit kein Kleber in die Rollen läuft. Ich habe meine Lager immer mit Sekundenkleber eingeklebt und es hat gehalten. Allerdings mit Presspassung. Als Ruderanlenkung kann ich dir noch diese empfehlen. Edelstahlschraube durch da Loch stecken, Mutter von hinten drauf und mit Loctite od.Sekundenkleber sichern.

  • Zitat

    Original von Tiefseetaucher
    Lippringe bekommst du hier.
    http://www.engel-modellbau.eu/…69e9kimj83bmeb2liikd01uki


    Gruß
    Werner


    Hallo,


    Vielen Dank fürs raussuchen :welc:
    , leider ist das Lager bei Engel ausverkauft und ich
    werd es bei Conrad bestellen müssen, aber
    den Dichtring nehm ich.


    Zu dem Kugelgelenk, ist da die Länge einstellbar mit dem Gewinde
    oder klebt man das Fest? Ist das Teil von Robbe? Bei Conrad habe
    ich so ähnliche gesehen, allerdings ist es bei mir im Heck sehr eng, siehe Foto,
    für die Servos wären die Dinger aber schick.


    Grüße


    Jochen

  • 25.04.2011 nach insgesammt 19 Stunden Bauzeit bin ich jetzt mit Bauabschnitt A (Technikgerüst und Rupfheck) "fertig" ich hab alle Schritte bis Mitte Seite 30 ausgeführt.


    Und hey :juhu: das mit dem Bajonettverschluss mit Epoxy reinkleben hat super funktioniert grade beim äußeren Ring hatte ich so meine Bedenken ob das mit dem Fetten klappen würde - Seite 26 der Bauanleitung hat wirklich gute Tipps das kann man genau Wort für Wort so einkleben wie auf Seite 26/27 beschrieben


    Eigentlich könnte ich mich jetzt freuen, die Ruder funktioniern sogar einigermaßen und das U-Boot würde im Wasser so links-rechts rauf-runter mit den X-Rudern fahren können mit dem orignalen Rudergestänge, aber mit der Gestängekonstruktion geh ich nicht ins Wasser, das wird früher oder später (im aktuell ver-/ge-bastelten Zustand) auseinanderfliegen... (auch weil ich mich am Anfang stur an die Bauanleitung gehalten hatte weil wenig Erfahrung und dann nachbessern musste und das Gestänge sowie der Gabelanschluss sind imho mehr one-try-only) da muss ne modifizierte Rein *seufz* also erstmal Ersatz besorgen (siehe oben) und warten danach einiges Auseinanderbauen neu machen und wieder zusammenbauen...


    Das mit dem Servotrimmen ist durch das X-Ruder und den Lagekontroller auch etwas kompliziert für einen RC-Modellbauanfänger wie mich, aber schaffbar.


    Am Rumpf kann ich noch etwas weiterarbeiten aber erstmal ist Ostern fast vorbei und die Fortschritte werden jetzt etwas langsamer vonstatten gehen.


    Neue Einkaufsliste (zum Verbessern der Konstruktion):
    8/4/8 Nadellager
    8/4 Lippring
    Kugelgelenke
    M2? Schräubchen und Flache Muttern
    Gabelanschlüsse aus Federstahl
    2mm Messingdraht
    "Schraubverbinder" für 2mm Messingdraht
    eventuell 2mm Außengewindeschneider (falls nicht zu teuer auch ein ganzes Set)
    Farben (hab ich noch keine da)


    Von den Kosten her gehen die Sachen zum Nachbessern ja noch, blöd nur, dass ich mindestens 2 mal Versandkosten löhnen muss :dno:


    Aller Anfang ist schwer sag ich da nur, aber wenn es zu einfach wäre würde es ja auch weniger Spaß machen :2:

  • Hallo Werner,


    Vielen Dank für Dein Angebot, aber bei C muss ich sowieso noch bestellen (Farben und Kleinteile) so dass ich das meiste was ich brauch dort mitbestellen werde.
    Vo daher lass Deine Teile lieber in der Bastelkiste fürs nächste Projekt :2:


    Wenn ich alleine drüber nachdenke was ich bisher schon an Sachen für das Uboot im ganzen Haushalt zusammengetragen habe *schmunzel* die exotischten Sachen waren Pfeifenreiniger (um die öligen Metallspäne aus meinen Rohren rauszubekommen) aus der Bastelpackung meiner Frau und ein Wollfaden zum Enschott Verguss :lol:

  • 28.04.2011 Bauzeit bis jetzt insgesammt 21 Stunden


    Die Teile um die Ruderanlage und das Lager ganz hinten zu überarbeiten hab ich bestellt.


    Auch für ein Farbschema hab ich mich schon entschieden und Acryllack für die Airbrush (oder den Pinsel) bestellt in matt von Tamyia, wird ein nicht militätischer Hell-Dunkel Kontrast in modernen aber nicht zu knalligen Farben.


    Die Ruderanlage, das Gestänge, der Antrieb und die Plastikhülse hinten (die als Lager diente) sind demontiert (so langsam übt sich das). Jetzt heisst es auf die Teile warten.


    Ich bin am Überlegen ob ich das neue Gestänge nicht mehrteilig mache, damit man das einfach zerlegen/warten kann.


    Am Rumpf hab ich schon mal ein paar Stellen angeschliffen wo noch was drangeklebt wurde auch den Gussgrat hab ich zum Teil weg.


    Am WE mach ich mit dem Rupf weiter, die großen Löcher im Turm hab ich schon mit Epoxy zu (bis auf 2 kleine damit das Wasser raus+rein kann), jetzt wird dann noch der Grundbalast eingeklebt und nach dem trocken kommen nach und nach die Anbauteile dran.


    Ausgehend von den ganzen Trockenzeiten des Epoxyharzes finde ich es übrigends unmöglich das Boot (wie in der Werbung angepriesen) an einem Wochenende zu bauen. Na mal schaun wie lange ich brauche bis alles fertig wird, so viel Zeit wie über Ostern hab ich nicht mehr.

  • 01.05.2011 Bauzeit bis jetzt insgesammt 25 Stunden


    Bilder nach den Arbeiten am Rumpf (im Prinzip könnte bald lackiert werden). Der vordere Rumpfaufsatz mit Turm ist abnehmbar (verschraubt) der hintere Rumpfaufsatz fest mit Epoxy verklebt.
    Die Turmruder sind ohne Funktion und aktuell noch abnehmbar (1 Ruder gesteckt das andere verklebt an einer 3mm Stange).
    Der Hauptbalast (gelb angestrichene Bleistreifen) ist auch schon verklebt. Schlingerkiele und Kiel sind verklebt und der herausgelaufene Epoxy schon grob weggeschliffen.
    Unten am Bug ist für dem Wasserablauf des Durchfluteten Bereichs in den abnehmbaren Revisionsdeckel eine Recheckige Öffung eingefeilt (die in der Bauanleitung vorgeschlagenen 2 Bohrungen haben mir Optisch nicht so gut gefallen.


    Seht einfach mal selbst:

  • Ich hab noch ein ernsthaftes Problem:


    Immer wenn die Servos + Empfänger (unabhängig ob der Lageregler dazwischengeschaltet ist oder nicht) frisch Strom "bekommen" dann machen die Servos so einen ruck in Richtung zu einer Endposition. Das ist gar nicht gut, weil der kurze Ruck weiter geht als die beabsichtigte Endstellung der Ruder, sprich die gehen auf Anschlag :bw::dno:


    In der Fernbedienungsanleitung hab ich nachgelesen, da steht zuerst Sender an dann Empänger+Rest an und zuerst Empfänger+Rest aus dann Sender aus um unbeabsichtigte Servostellung zu vermeiden. Dass mache ich auch, aber:
    1. Zuerst Sender an (Servos sind bereits fertig eingestellt)
    2. Hauptsteckdose am Uboot einstecken (jetzt bekommen Empfänger+Servos Strom)
    3. Die Servos machen den oben beschriebenen Ruck in Richtung einer Endstellung, erst danach fahren Sie wieder in die (im Sender voreingestellte) Mittenstellung zurück.
    4. Alles funktioniert wie gewünscht mit den Passenden Servoeinstellungen.


    ich hab schon allerhand Probiert (aktuell ist das Rudergestänge ja demontiert), den Servoarm in einer anderen Drehlage dranzuschrauben ändert leider nichts :gr: und auch einstellen kann ich bis ich schwarz werde :gr: weil ja mein Problem in der kurzen Zeitspanne liegt bis die Servos vom Sender die richtigen Befehle bekommen.


    wenn man (ohne Sender) immer den Strom ein und aussteckt geht der Ruck (eine kurze Bewegung entgegen des Uhrzeigersinnes von oben gesehen) immer etwas weiter (von oben draufschauend) entgegen des Uhrzeigersinnes


    Folgende Hardware hab ich im Einsatz:
    Graupner MX-16s Funksteuerung 40/41 MHz
    mit GR R16scan Empfänger (8kanal) 40/41 MHz
    Lageregler DLx von Engel (das Problem ist auch ohne Lageregler da)
    2 mal Servo FS 500 MG Micro Robbe


    ich hab keine Ahnung ob man an dem Empfänger was einprogrammieren kann (wird ja alles in den Sender einprogrammiert via Display dort) oder ob man an den Mikoservos noch was änder kann :???:


    Ich bin ehrlichgesagt Ratlos :kratz: und hoffe auf einen Guten Tip von euch :???:


    anbei noch ein paar Bilder von den eingebauten Servos, viel Platz ist da nicht für den Servoarm (bald kommt ja das Paket mit den letzten Teilen für das neue Gestänge)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!