Model Slipway Tamar Class Lifeboat

  • .... dann warten wir mal ab.


    Ich werde jedenfalls meinen Beitrag leisten und wieder einen Baukasten von
    Model Slipway kaufen; möglicherweise eine Trent oder die Tsekoa II (passend
    zu meinem Trawler Maggie M).


    ... vielleicht auch beide :wink:



    Hulksters Anmerkung zur Kopflastigkeit ist nicht unwichtig.
    Tacki, könntest du den Inneneinbau mal wiegen *pfeiff*?


    Danke und Grüßle
    Oliver

  • Zitat

    Original von Hulkster
    Wird der Aufbau durch den Innenausbau nicht etwas kopflastig?


    Könnte passieren :kratz: Dann wird mit Bleigranulat austariert.
    Bei der Tamar von Oliver ist der Aufbau flacher. So mit läuft er nicht in die Gefahr der Kopflastigkeit beim ausbau der Kabine.


    Bis jetzt sind es 456 g. Ich denke das der Aufbau wenn er fertig ist mehr wie 1 Kg. wiegen wird.


    Mfg. Tacki

  • Zitat

    Original von Tacki


    Könnte passieren :kratz: Dann wird mit Bleigranulat austariert.
    Bei der Tamar von Oliver ist der Aufbau flacher. So mit läuft er nicht in die Gefahr der Kopflastigkeit beim ausbau der Kabine.


    Mfg. Tacki



    ..... *pfeiff*dann bleibt mir ja fast gar nichts anderes übrig :fg: :wink:

  • Hallo Jens;


    Die Boote der Trent Klasse sind ca. 14,5 m lang und verdrängen ca. 27,5 to.


    Die Boote der Tamar Klasse sind ca. 16,0 m lang und verdrängen ca. 31,5 to.



    Der "Trent-Boote" stammen konstruktiv aus 1991 (1. Prototyp); der erste
    Prototyp der Tamar Class Boote ist von 2000.


    Der Baumassstab ist in beiden Fällen hier wohl 1:16; zumindest bei der Tamar.



    Grüßle
    Oliver



    ........Uuuppps


    :chat:Tacki war schneller :fg:

  • Zitat

    Original von Tacki
    Die Brede-Class ist glaube ich die 10 m Klasse.
    Alles kleinere ist RIP. (Schlauchboot mit Festrumpf)


    Mfg. Tacki


    Hab bei ebay Mat-Satz des Graupners 9,5m Bootes ersteigert, daraus könnte man
    locker dies nachbauen, selbst der Aufbau würde mit eingen Veränderungen passen.


    Gruß Jens

  • Hallo allerseits,


    am vergangenen Wochenende habe ich am Aufbau und am Hauptmast weiter
    gebaut. Dieser ist ein Mischbau aus Messingrohr und Kunststoff. Entgegen der
    Baubeschreibung habe ich nur die Bogenteile aus Messing verwendet.
    Der Rest entsteht aus den grauen Spritzgussästen, die noch vom Plastik Modellbau übrig waren.


    Mit den Klammern habe ich mal die Einbaulage und die Endlage im geklappten
    Zustand angedeutet. Diese Funktion möchte ich auch noch realisieren; auch
    um die Transporthöhe zu verringern. In der Realität stehen die Tamar Class
    Lifeboats so im Bootshaus.



    Hier einige Bilder

  • Hallo allerseits,


    nun kommen wir noch einmal zur Heckklappe.


    Ich habe mich für die Lösung - Seilzug gegen eine Druckfeder - entschieden.
    Eine normale Segelwinde realisiert den Seilzug; diese kann ich an der FX 30
    gut regeln und begrenzen. Die Segelwinde hat 10 kg Zugkraft und kostet
    gerade mal 20 €. Als Seil dient Drachenschnur, die in dem Messingrohr
    (siehe Bilder) läuft.


    Das Ganze ist nun ca. 10 Tage montiert und das Öffnen/Schließen zeigt keine
    Ungenauigkeiten und ist positionsgenau. Wie erwähnt, ist die Druckfeder ein
    ehemaliger Stoßdämpfer aus dem Truck Modellbau.


    ..hier die dazugehörigen Bilder

  • Hi,


    ist den diese Funktion mit der Heckklappe vom Baukasten vorgegeben oder
    ist es eine Sache die du umsetzen willst ?
    Ich will darauf hinaus ob es einen Sinn macht das Schlauchboot auszusetzen .


    Mfg. Tacki

  • Hallo Tacki,


    im Baukasten war nichts vorgesehen. Ich habe anhand von Bildern die
    Funktion realisiert, mehr so aus modellbauerischem Ehrgeiz.


    Ein Absetzen des Schlauchbootes macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
    Im Gegensatz zu den Kreuzern der DGzRS ist das bei der RNLI reine
    Handarbeit und für mich im Modellbau nicht realisierbar.


    Da ich aber gerade am Schlauchboot arbeite, kann man es dann später auch
    sehen. Ich denke, für interessierte Zuschauer ist das ganz nett.


    Grüßle
    Oliver

  • Hallo Oliver,
    lese gerade von deiner Funktion der Heckklappe.
    Wenn ich da was beitragen darf. Alleine die Funktion der Deck- und Heckklappe mag ja ganz sachlich sein, aber wenn schon, dann ist doch auch noch das Zuwasserlassen des Schlauchbootes drin. Ich weiß, ist reine Handarbeit der RNLI-Crew. Und in dieser Art wohl überhaupt nicht umsetzbar. Wie wäre es aber folgendermaßen - das Schlauchboot liegt nur in der Heckbox und wird nach Öffnen der Klappen von einem breiten Schieber einfach über die Heckkante geschoben. Über die offene Heckklappe rutscht es dann schon in's Wasser und du kannst dann nach Herzenslust damit rumtoben. Dass das Schlauchboot nicht wieder in die Heckbox rein kommt, ist dann eigentlich nebensächlich. Und die Bewunderung der Zuschauer hast du dann garantiert. Vom eigenen Stolz und imensen Spielwert mal ganz abgesehen.
    Sollte doch zu machen sein.
    Ist mir sowieso schleierhaft, wieso sich die RNLI für so eine "Querversion", noch dazu mit Handbetrieb, entschieden hat. Alle anderen Gesellschaften machen es vor, wie es richtig gehen kann, aber die machen ihr eigenes Ding, und das nur halbherzig.
    Dann mal weiter so. Wird ein tolles Boot und bereichert die Modellrettungsflotte ungemein.
    Gruss Micha

  • Zitat


    Ist mir sowieso schleierhaft, wieso sich die RNLI für so eine "Querversion", noch dazu mit Handbetrieb, entschieden hat. Alle anderen Gesellschaften machen es vor, wie es richtig gehen kann, aber die machen ihr eigenes Ding, und das nur halbherzig.


    Hallo Micha,


    nach allem, was ich so recherchieren konnte (Internet und Besuche in GB) hat das etwas mit der unterschiedlichen Topographie der englischen Küste zu tun. Scheinbar ist ein Beiboot-/Tochterbooteinsatz seltener erforderlich, weil die Küste nicht so flach ist wie an der Nordsee/Ostsee. Gleichzeitig sind die Anforderungen an die Schlechtwetterfähigkeit wohl mindestens genauso hoch wie an die Kreuzer der DGzRS. So viel ich weiß, wird jedes Boot der RNLI "auf den Kopf gestellt", bevor es ausgeliefert wird.


    Wie auch immer; du hast auf jeden Fall dafür gesorgt, dass ich mir gerade Gedanken mache, wie ich das kleine Schlauchboot autonom steuern kann :kratz:.


    Grüßle
    Oliver

  • Zitat

    Original von Tacki
    Hi Olli,


    mal schauen wenn meine Tamar da ist, ob ich den Ehrgeiz auch erbringe
    das mit der Heckklappe zu Realisieren :pf:


    Mfg. Tacki



    .....Tacki,


    tu es; und keine Sorge: wie heißt es in einem Song:


    ....the first cut is the deepest......oder so ähnlich :dno:



    Gute Nacht allerseits
    Oliver


    ... ein Bild habe ich noch. Das Radar hat noch einen 12V Getriebemotor erhalten (30 U/min).

  • Hallo Oliver,
    um noch mal kurz auf die Querlösung zurück zu kommen. Das hat meiner Meinung gar nichts mit der Aufgabenstellung zu tun, wie oft das Schlauchboot zum Einsatz kommt. Und wenn es nur ein Mal im Jahr ist, biete ich als Konstrukteur der Crew nicht so ein mühsames Geschäft an. Da gehört eine Längslösung hin. Schlauchboot kommt an, Seilhaken eingepickt und mit Winde reingezogen. Muss ja nichts Automatisches sein. Kann mir nicht vorstellen, dass das Schlauchboot von ein bis zwei Personen wieder eingeslippt werden kann.
    Egal, nicht unser Bier.
    Für die Lösung das Schlauchboot zum Fahren zu bringen, schau mal in meinen Baubericht rein. Meins fährt schon. Kenne zwar nicht die genaue Größe von Deinem, aber es geht auch noch kleiner zu bauen, als wie ich es schon habe.
    Dann viel Erfolg.
    Gruss Micha

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