Model Slipway Tamar Class Lifeboat

  • Oh Micha,
    nachdem ich mich vor deinem Baubericht verneigt habe, habe ich nun
    Rückenschmerzen :fg:.


    Wirklich toll, was du da baust. Ich bleibe vorläufig noch bei nicht alltäglichen
    Baukästen.


    Das Schlauchboot ist ca. 20 cm lang (L. ü. a.). Das könnte reichen,
    um einen RC-Einbau zu machen.



    Grüßle
    Oliver

  • Hallo allerseits,


    auch ein R6014HS mit 14 Kanälen (28 Funktionen für die Graupianer *pfeiff*)
    ist irgendwann voll.


    Ich habe noch die Seilwinde als Funktion realisiert. Diese ist an der Steuerbord-
    Seite 90° zur Fahrtrichtung montiert. Eine Beistopper Rolle und ein Poller
    mittschiffs stellen die Funktion sicher.


    Die Rolle war eine Kabeltrommel für Schaltdraht. Ich habe einen Getriebemotor
    mit einem Regler in der Bastelkiste gefunden. Dies kommt in den Aufbau. Die
    Welle führt dann einigermaßen unauffällig zur Winde.


    ..hier einige Bilder.

  • Das wird mit Sicherheit ein nettes Teil !
    Letztes Jahr , glaube Ich war etwas über diese Britischen Einheiten in einer Modellzeitschrift .
    Seitdem geistert mir auch so was im Hinterkopf rum :pf: .


    Die Handhabe des Schlauchbootes finde Ich für die Rettungsmanschaften sehr gefährlich und unpraktisch .
    Allerdings finde Ich den Alarmstart der Einheiten schon sehr spektakulär !


    http://www.youtube.com/watch?v=TjUM_Ieus4Y

  • Hallo noch mal,
    Michael, da hattest du die falsche Bootsklasse rausgesucht.
    Hab eben was gefunden, wie bei der Tamar-Class das Schlauchboot zu Wasser gelassen wird. Schaut ihr hier.
    Mag ja noch alles im Rahmen sein, wenn ich mir aber vorstelle,dass auch mal Sturm bei so einer Aktion herrschen kann, da ist das Schlauchboot auch ganz schnell wieder ungewollt in der Heckbox. Ein innerliches Feixen konnte ich mir nicht verkneifen, wie die Besatzung das Schlauchboot losgeruckelt hat.
    Aber mir hat dabei gefallen, wie beim Öffnen der Heckwand schon das Schlauchboot ein Stück mit raus gezogen wird. Wäre eine Idee wert, diese Funktion schon mit einzubauen. Zwar nicht genau so, aber die Bewegung der Heckwand dafür mit zu nutzen um das Schlauchboot zu bewegen.
    Aber alles der Reihe nach muss erst das Schlauchboot überhaupt zum Fahren gebracht werden. Das Zuwasserlassen bekommen "wir" dann schon hin.
    Und Olli, bitte keine Rückenschmerzen bekommen, sonst höre ich sofort auf. Will ja nicht, das hier jemand wegen mir seine Gesundheit aus's Spiel setzt. :pf:
    Gruss Micha

  • ....ja das Schlauchboot Video ist schon interessant :pf:


    Micha, schau dir mal das Image Video der RNLI an. Im Youtube ist das unter
    dem Stichwort "Peterhead Lifeboat" abgelegt. Der Film ist knapp 5 min lang,
    mit einem sehr schönen Lied unterlegt und der Grund, warum ich den Baukasten gekauft habe.


    Grüßle
    Oliver


  • ....ich habe die Heckklappe ca. 30 x auf und zu gefahren; dabei hat sich gezeigt, dass der einseitige Zug nicht optimal ist.
    Daher ist auch auf der Backbordseite ein Seilzug mit separater Winde. Beide Winden teilen sich einen Kanal über Y-Kabel.


    ...nun aber guten Rutsch mit :bier: :pr: :pr: oder auch nicht :wink:


    Oliver

  • Hallo Olli,
    trotz :pr:und koma:noch schnell einen sachlichen Beitrag zur Heckklappe.
    Das mit zwei Einzelwinden und zusammenlegen auf einen Kanal wird so wohl nicht funktionieren. Absolut gleich laufen die Motoren nicht, da wirst du früher oder später einen gewissen Ungleichlauf drinnen haben, und dann zieht deine Klappe schief. Gerade das willst du ja vermeiden. Montiere beide Seiltrommeln auf eine gemeisame Welle und das alles mit nur einem Motor angetrieben. Dann hast du Freude dran.
    Jetzt aber gut hinübergerutscht, auch wenn es dieses Jahr keinen Schnee und Glatteis gibt.
    :pr: :pr:
    Gruss Micha

  • Hallo Michael
    ..und frohes neues Jahr auch an alle anderen.


    Ja, mit dem Gleichlauf der Winden hast du sicher Recht. Ich versuche, dass
    zu kompensieren, indem ich Drachenschnur einsetze. Die hat eine kleine
    Federwirkung. Auch die Enden der Messingröhrchen wirken ein bißchen
    wir eine Feder (siehe die Bilder).


    Bisher wird die Klappe gleichmäßig aufgefahren und geschlossen. Ich bin aber
    nicht sicher, ob das so bleibt. Wenn ich auf eine Winde wechsele, wird diese
    selbstverständlich mittig montiert.


    Auch möchte ich lieber mit einem dünnen Drahtseil arbeiten. Ich habe aber
    bisher keine Erfahrung mit dem Laufverhalten in Segelwinden. Vielleicht
    weiß das hier jemand......... :???:


    Ich habe noch so eine Winde im Schrank und werde mal ein wenig mit
    dünnen Drahtseilen experimentieren. Ich habe ja noch den klappbaren
    Mast zu realisieren.

  • Hallo Olli,
    als Erstes die ganze Begrüßungsformel für das neue Jahr...
    Wie ich sehe, hast du ja richtige Segelwinden/Servos, eingebaut. Da ist das mit dem Ungleichlauf natürlich nicht gegeben. Die haben ja immer ihre festen Endpunkte. Was mir aber auffällt, die Messingrohrenden sollten schon in einer Laufrichtung wie der Faden sein. Oder zumindest richtig trompetenmäßig aufgebogen sein. So scheuerst du dir deinen Faden schnell durch.
    Gruss Micha

  • ....na dann willkommen zurück Tacki, :juhu:


    nein, die Segekwinden haben keine Rutschkupplung, weil es nicht notwendig
    ist. Ich begrenze den Laufweg bzw. die erforderlichen Umdrehungen über
    den Sender (Futaba FX 30 2,4 GHz).


    Grüßle auch an den Kater :pf:


    Oliver

  • Zitat

    Original von Schlepperfahrer
    ...ich habe noch mal umgebaut, nach dem ein weiterer Test mit den 2 Winden
    nicht wirklich zufriedenstellend verlief.


    Jetzt ist es wieder eine Winde, die zentral zieht. Auch ist der Rohbau des
    Schlauchboot Abteils fast fertig.


    ...noch ein paar Bilder


    hallo Oliver,
    Ich habe so eine Segelwinde (Graupner eco) seit Jahren in meiner Alejandra verbaut und in Gebrauch.
    Mein Rat. Drachenschnur ist die beste Lösung!!! Drahtseil baut immer und sei sie noch so dünn eine gewisse Spannung auf. Die Messingrore (Führung) würde ich allerschnellstens wechseln gegen Kunststoff. Aber auch dabei die Einführung mit einem Senker etwas trichterförmig bearbeiten. Drachenschnüre sind extrem reißfest aber scheuern auch gerne durch.

  • ....dank dir Tacki für den Zuspruch; es funktioniert auch alles so leidlich. Einige
    Ungenauigkeiten in der Passung stören noch die Mechanik.


    @Norbert
    momentan verwende ich Drachenschnur. Ich mache aber noch einen Versuch
    mit 0,3 mm und 0,6 mm Drahtseilen. Davon verspreche ich mir noch eine
    Verbesserung im Öffnungs-/Schließverhalten.


    Aktuell kommt es immer wieder zu Brummtönen in der Segelwinde. Diese
    hat einen analogen Antrieb (mit Absicht); eine digitale wäre wahrscheinlich
    schon hinüber.


    ....ich halte euch aber auf dem Laufenden.


    Möge die Macht mit euch sein
    Oliver

  • Guten Abend allerseits,


    auch ohne Geschäftsreise ist nicht viel passiert. Ich habe die Heckklappe
    ausgebaut und die Innenverkleidung entfernt, um diese neu zu bauen.
    Ich habe nämlich Bilder vom Original gefunden; daher war das nötig.


    Die Mastaufnahme an der Flybridge ist auch dran; ich finde die Sechskant
    Schrauben von Knupfer einfach genial.


    ...ein paar Bilder



  • Die Versuche mit den Drahtseilen war :bw:


    ...die Segelwinde hat :wfe:


    :s: und weiter geht´s


    Oliver

  • Hallo Tacki!


    Endlich habe ich die hürde mit den Javasicherheitseinstellungen genommen und kann mich hier an Dich wenden.
    Derzeit (seit ca. 10 Jahren???) baue ich eine Trent.
    Was hast Du für Probleme beim Zusammenbau des Aufbaus gehabt? Mir fällt es schwer die ganzen Teile ohne rechten Winkel in 3-Dimensionen zusammenzufügen.



    Vielleicht sollten wir unsere Erfahrungen in einem eigenen TRENT zusammenfassen?


    mfg hackes_pb

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