CAP LINDESNES ex. CM/S Cap Trafalgar - ein Containerschiff im Maßstab 1:50

  • So, heute am heiligen Kar-Freitag ging es ein klein wenig weiter.


    Da es in Süddeutschland heute Mittag heftig geregnet hat, war nichts mit "frische Luft" schnappen oder ähnliches im Freien.


    Die Kinder haben im Haus gespielt und die Frau gelesen und ich habe mal wieder
    ein paar Teile für den Bug gefertigt.


    Falls man sich nicht mehr hört:


    "Schöne Ostern!!" :nick:


    Joachim


    P.S. Der Bandschleifer wartet schon :juhu: :juhu:

  • So, nach 2 1/2 Stunden schleifen mit Excenterschleifer und Handschleifklotz,
    ist der Bug nun zum Teil fertig geschliffen. Zwischen dem Schleifen, wurde
    immer wieder ein paar Fehlstellen gespachtelt.


    Der Bug ist nun ziemlich massiv. Eventuell werde ich noch ein paar Millimeter wegschleifen.


    Als nächstes wird dann die noch fehlende Beplankung aus Balsa- bzw. Multiplexsperrholz noch fertiggestellt.


    Dazu hatte ich heute keine Lust mehr. :pf:


    Noch ein schönes Wochenende
    Joachim

  • Hallo Joachim,


    besonders am 2. und 3. Foto Deines letzten Beitrags fällt mir auf,
    dass die Y-Aufmaße am Spant 20 in Höhe des Wasserpass bzw. dort,
    wo der Wulst im Profil mit einem Knick in den Stevenausfall übergeht,
    bei Dir viel zu groß zu sein scheinen.


    Ich kenne zwar die Linien der CAP TRAFALGAR Klasse Schiffe nicht,
    hatte aber sogleich den Verdacht, dass der Wulst bei diesen Schiffen oben am Abstrom nicht eingestrakt gewesen ist,
    sondern einen deutlich sichtbaren Knick gebildet haben musste.


    Daraufhin wollte ich nach Bildern im Netz suchen, die diesen Bereich wiedergeben
    und bin bereits im Wikipedia-Artikel zu diesen Schiffen auf das unten stehende Foto gestossen,
    worauf man ganz deutlich den Abstrom-Knick erkennen kann.


    Gruß
    Ralph


    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a1/1995_12_00_Cap_Trafalgar_2.jpg/1024px-1995_12_00_Cap_Trafalgar_2.jpg]

  • Tja, dann werde ich wohl noch etwas spachteln müssen oder nicht ganz
    Zeichnungskonform bauen.


    Optisch macht es ja trotzdem was her. :lol:


    Und der Bauplan gibt da leider nicht viel her.


    Vielleicht sollte ich den Baubericht in "Containerschiff, ähnlich CM/S Travalgar im Maßstab 1:50" umbenennen. :pf:


    Grüssle
    Joachim

    Im Bau:

    • Cap Lindesnes ex. Containerschiff C/S Cap Trafalgar im Maßstab 1:50
    • SMIT Rotterdamm / SMIT London im Maßstab 1:50
    • Umbau von 6 Containerterminals für die Hafenanlage
    • Leichter für das Forenmodell 2015BN25 im Maßstab 1:50

    Fertig gebaute Modelle die noch in meinem Besitz sind:

    • Multipurpose Suppy Vessel MSV Fennica - 1:50
    • finnischer Eisbrecher OTSO - 1:50
    • Forenmodell 2015BN25 - Sture Isbjørn - 1:50
    • 8 Hafenmodule nach der ARGE-Süd Norm
    • Forschungsplattform FINO 3 - 1:50
  • Hallo Joachim,


    ist doch letztlich egal.
    Von den beeindruckten Betrachtern Deines Modells und den glücklichen Zuschauern,
    denen es später vergönnt sein wird, dieses phantastische Modell in Fahrt zu erleben,
    wird sowieso keiner wissen, wie der Bugwulst an den Schiffen der CAP TRAFALGAR Klasse einst ausgesehen hat.


    Erstaunlicherweise sind die Originale ja bereits abgebrochen worden, was ich für ein recht kurzes Schiffsleben halte.
    Anscheinend sind die erzielbaren Frachtraten in der Container-Schiffahrt aufgrund grosser Überkapazitäten doch so gerig gewesen
    oder der Zuschnitt des Designs zu sehr auf die einstigen Bedürfnisse der Hamburg-Süd,
    dass der Erwerb und Weiterbetrieb dieser Schiffe einfach nicht rentabel genug gewesen wäre.


    Abgesehen davon sieht man den Wulstbug ja gar nicht, wenn das Modell auf CWL schwimmt.
    Ich war mir nur nicht sicher, wie hoch Deine Ansprüche hinsichtlich Scale sind.


    Den Plan - ich nehme an, es handelt sich um diesen IG-Lloyd-Plan - kenne ich ja selber nicht.
    Aber auf der verkleinerten Wiedergabe hinter o.g. Link kann man auch schon erkennen,
    dass der Knick am Wulst beim K-Spant in Nähe des VL dort nicht eingezeichnet ist.
    Also trifft Dich gar keine "Schuld".


    Gruß
    Ralph

  • Hallo Ralph,


    ich habe tatsächlich den Plan von Steinhagen.


    Dort sind manch andere Sachen auch nicht super gezeichnet.


    Also wir der Bau etwas "Scale" frei Schnauze.


    Den Bugwulst werde ich noch etwas schleifen, wenn ich den Rest
    vom Bug vollends zu habe.
    Vielleicht lässt sich der Knick ja noch aufspachteln.


    Danke für deine konstruktive Kritik :pf:



    Grüssle
    Joachim

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  • So, bei mir ist jetzt die nächsten Wochen erst mal Baupause angesagt.
    Danke des Regens wächst bei uns das Gras in den Obstanlagen und
    Weinbergen wie verrückt. Das muß jetzt alles gemulcht werden.
    Da ich die Landwirtschaft neben dem normalen Beruf mit meinem Schwiegereltern und meiner Frau bewirtschafte, bleibt dann für den
    Modellbau keine Zeit.
    Noch einen schönen ersten Mai


    Joachim

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  • Hallo Joachim,


    es geht um das Problem mit dem Bugwulst und der noch nicht beplankten Stelle am Bug.
    Ich habe mir den Bug auf deinen Bildern in den verschiedensten Richtungen angeschaut.
    Verglichen mit dem Original (Roter Rumpf)
    Was mir auffällt ist, daß dein Bugwulst nach unten geht, also tiefer liegt als der Kielspant
    ( wie bei einem Zerstörer) Auf dem roten Bild finde ich liegt der Wulst paralell mit dem Kielspant.
    Wenn über haupt, dann nur einen minimale Absenkung.


    Folgender Vorschlag (so würde ich es probieren):


    Der erste Spant am Bug den man noch sieht, an der schmalsten Stelle,
    da würde ich wo der Spant unten wieder auseinander geht, die Beplankung lösen und den Spant nach unten spitz weiterlaufen lassen.
    (Herrn Dremel sei Dank)
    Mir kommt der Spant so vor als wenn der fehl am Platze wäre.
    Wenn du den Verlauf deiner Beplankung weiterführst, mach die Planke an diesem Spant wieder einen Bogen nach aussen.
    Laut dem roten Bild müsste die Planke ohne erneuten Richtungswechsel weiter Richtung Spitze laufen.


    Ich denke wenn du meinem Vorschlag folgst müsste das doch hinhauen.
    Zudem hättest du auch die kantige Linienführung zwischen Bug und Bugwulst.


    Schau dir deine Fotos, quatsch, du hasz das Objekt ja im Original im Keller, mal in verschiedenen Posen an.


    Was auch sein könnte, wie ich schon sagte geht dein Bugwulst nach unten.
    Ich glaube statt dessen wenn der Bugwulst weiter hoch ginge, käme er bis an die Stelle wo der Spant am schmälsten ist. Dann würde es passen.


    Ich hoffe das war jetzt nicht zu kompliziert. :dno:


    Ich meine das kriegst du ohne grösseren Aufwand hin.
    Jetzt versorge erst mal deine Landwirtschaft und geh dann frisch ans Werk.


    Hoffentlich konnte ich etwas zur Klärung beitragen.


    Gruß Kurt

  • Hey Kurt,


    auch noch nicht im Bett.


    Wenn ich die Bilder so anschaue hast du recht.


    Wenn ich dann aber meinen Rumpf anschaue, sieht das nicht
    mehr so aus.
    Ich denke meine Kamera ist nicht die Beste und verzerrt wohl ab und
    zu ein Bild. :kratz:


    Ich habe mir jetzt von Proxxon die elektrische Bandfeile bestellt,
    damit ich am Bug besser schleifen kann.


    Mal sehen ob das dann besser funktioniert als mit Raspel und Schleifklotz.


    Wenn der Bug dann verschliffen ist, werde ich versuchen die gerade
    Kante aufzuspachteln. Vielleicht klappt es ja so wie ich mir das vorstelle.


    So, hier nun noch die Beweisbilder, die ich eben noch schnell gemacht habe.


    Gehe jetzt dann ins Bett, morgen wird ein bisschen gewandert


    Joachim

  • Hey Kurt,


    hier auf dem Bild vor dem "aufbrettern"/beplanken der Bugspitze sieht man es besser. Die Spitze geht echt nicht nach unten :juhu:


    Tschüß
    Joachim

    Dateien

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  • Zitat

    Original von funktionsmodellbau
    Hey Kurt,


    hier auf dem Bild vor dem "aufbrettern"/beplanken der Bugspitze sieht man es besser. Die Spitze geht echt nicht nach unten :juhu:


    Tschüß
    Joachim




    ... du hadt recht. Dsieht nur so aus weil der Wulst wieder breiter wird.
    Da meint man Perspektivisch dass die Linie nach unten geht.
    Gebe mich geschlagen. Meinen Vorschlag ist dennoch zum grübeln gut. :pf:


    Gute Nacht und schönen 1. MAI


    GRUSS Kurt

  • So, nachdem die Weinberge jetzt gemulcht sind (das lange Wochenende wurde bis einschließlich Sonntag intensiv genutzt), habe ich heute Abend
    an der Travalgar wieder ein bisschen geschliffen und gespachtelt.


    Mein neu angeschaffter Proxxon Bandschleifer funktioniert bestens.
    Die Absaugung am Schleifer ist super. :juhu:


    Nach ca. 30 Minuten schleifen, muß sollte man dem Bandschleifer jedoch
    eine Pause gönnen, da das Getriebe doch recht warm wird.


    Einige Fehlstellen im Holz wurden mit Plastkehl 2-K-Spachtel ausgebessert
    und die Übergänge der einzelnen Schichten aufgespachtelt. Nach 20 Minuten Trockenzeit konnte
    das ganze dann wieder geschliffen werden.


    Diesesmal jedoch von Hand um nicht zuviel Material abzutragen.


    Vielleicht klappt es ja noch diese Woche mit der anderen Seite.


    Danke dem Bandschleifer, kann ich den Bugwulst jetzt dann auch noch
    besser symetrisch schleifen.


    Noch einen schönen Abend


    Joachim

  • Tja, Frau in Chorprobe, Kinder im Bett und draußen Regen.
    Was kann man da nur unternehmen?!? :kratz:


    Richtig, spachteln und schleifen.
    Nach ca. 2 1/2 Stunden schleifen, spachteln und einen "heißgelaufenem" Proxxon Bandschleifer, ist der Bug im Prinzip fertig zum laminieren. :juhu:


    Der Rest vom Rumpf leider noch nicht.


    Jetzt werde ich dann noch den Staub in meiner Speiseröhre mit einem
    kühlen Bier hinunterspühlen.




    Hey Kurt, wenn ich denke wie schnell die die Triple E-Class gebaut haben,
    muß ich mich ganz schön anstrengen. Naja, die waren auch nicht nur alleine. :pf:



    Wünsche eine angenehme Nacht und noch ein schöne Arbeitswoche
    Joachim

  • Der Motor für die Cap Travalgar wurde wieder bei ebay ersteigert.


    Das ganze soll dann per Zahnriemengetriebe mit einer Untersetzung von 3:1 auf eine 130er 4-Blatt-Messingschraube wirken.


    Der Zahnriemen hat eine Breite von 10mm mit der Teilung T5.

    Dateien

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  • Da ich im Moment gerade keine Lust auf schleifen und spachteln hatte, wurde mal
    wieder ein bisschen am Aufbau gearbeitet.


    Die erste Unterkonstruktion für die Decks wurde aus 2 mm Polystyrolplatte mit der Abmessung 280 x 500 mm gefräst.


    Die Unterzüge haben nun einen Querschnitt von 2x5 mm und sind ineinander gesteckt und anschließend verklebt.


    Keine Ahnung ob das ganz vorbildgetreu ist, das Deck wurde dadurch jedoch recht stabil.


    Nach diesem System, werde ich die Unterkonstruktionen für die restlichen Decks auch machen.
    Diese müssen jedoch erst noch am CAD gezeichnet werden. :chat:


    So, hier noch ein paar Bilder.


    Noch einen schönen Muttertag


    Joachim

  • Zitat

    Original von funktionsmodellbau
    Die erste Unterkonstruktion für die Decks wurde aus 2 mm Polystyrolplatte mit der Abmessung 280 x 500 mm gefräst.


    Die Unterzüge haben nun einen Querschnitt von 2x5 mm und sind ineinander gesteckt und anschließend verklebt.


    Keine Ahnung ob das ganz vorbildgetreu ist, das Deck wurde dadurch jedoch recht stabil.


    Hallo Joachim,


    wenn Du die Originaltreue auf die Spitze treiben wolltest, müsstest Du Hollandprofile für die Unterzüge nachbauen,
    denn das sind quasi die Standard-Profile im Schiffbau.
    Ich hielte das aber selbst in Deinem recht grossen Maßstab von 1:50 für Korinthenkackerei.
    Dein Nachbau aus einfachen Stegen sieht auch so schon absolut spitze aus.


    Gruß
    Ralph

  • Hallo Ralph,


    das ist eine Gute Idee mit den Hollandprofilen und im Maßstab 1:50 sicher möglich.
    Jedoch sehe ich im Aufwand solche Profile anzufertigen eher keinen Nutzen,
    da die meisten Modellbauer die Decks ja sowieso nicht von unten ansehen!! :pf:


    Wenn ich im Maßstab 1:25 bauen würde wäre das sicherlich eine Alternative.


    Grüssle
    Joachim

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    • Forschungsplattform FINO 3 - 1:50

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  • Heute wurde wieder etwas gewerkelt. Aus dem
    Restmaterial, welches ich noch vom Containerteilefräsen übrig hatte,
    habe ich mit die Unterkonstruktion für die beiden Brückennocks gefräst.


    Gefräst wurde wie immer mit einem 1mm VHM-Einzahnfräser der Fa. HAM.


    So wurde dann aus einem "Haufen" Einzelteile die beiden Unterkonstruktionen.


    Noch eine gute Arbeitswoche


    Joachim


    Hier noch die Bilder

  • Hallo Uwe,


    wie gesagt, ich fräse immer mit Fräser der Fa. HAM (Hartmetallfabrik Andreas Maier GmbH).
    Diese sind im Vertrieb bei:


    Fritz Hartmann GmbH & CO. KG
    Benzstraße 45
    71272 Renningen
    Kontakt:
    Telefon: 07159 92 10 - 0
    Telefax: 07159 92 10 - 40
    Email : info@fritzhartmann.de


    Ich fräse mit dem Typ 491 unbeschichtet. Diese Einschneider sind ab Durchmesser 0,3mm erhältlich und speziell für Kunststoff.


    Zustellung bei einem 1mm Zweischneider in Polystyrol 2mm.
    Bei 0,6 bzw. 0,8 mm Durchmesser stelle ich nur noch 1mm zu.


    Drehzahl ca. 15000 u/min und Vorschub 25mm/s. Mehr gibt meine Maschine an Vorschub leider nicht her.


    Ganz wichtig: Eine gute Absaugung verwenden.


    Es gibt auch günstigere Einschneider. Es hat sich bei mir jedoch gezeigt,
    da diese bei gleichen Drehzahl- und Vorschubwerten in der Standzeit
    bis zu viermal niedriger sind.


    Ab 3mm Fräserdurchmesser verwende ich nur noch Zweischneider.
    Ebenfalls von HAM, diesesmal jedoch Typ 421.


    Der 3mm Fräser funktioniert auch super in Holz. Habe mit einem Fräser
    den kompletten Spantensatz für meine Travalgar gefräst.


    Die Katalogauszüge des Herstellers stelle ich dir als Bilder ein.
    Einfach durch doppelklicken vergrössen.


    Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.


    Grüssle
    Joachim

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