Convertible-M - Eine Luxusyacht aus Österreich

  • Hallo Leute,


    seit einem Jahr entwickle und baue ich an der Convertible-M.
    Vor einem Monat kontaktierte mich Robert, da er ebenfalls die CM - bei ihm heist sie "La Dolce Vita" - baut. So lernte ich das Forum kennen.


    Ich bin von den vielen schönen Projekten im Forum und vom Wissen und Können der Spezialisten begeistert.
    Darum stelle ich euch jetzt mein aktuelles Projekt Convertible-M vor und hoffe auf viele Anregungen und Diskussionen. :chat:
    convertible-m-003.jpg


    Nachdem die Convertible-M ziemlich unbekannt ist, ein paar Infos über das Original:
    Die Convertible-M ist ein Weekend Cruiser, in dem 2 Personen ein Wochenende verbringen können. Gebaut wurde sie von der Firma List von Mai 2002 bis September 2003.
    Der Prototyp wurde auf Bootsmessen (z.B. auf der Boot) präsentiert. In Serie ist er aber nie gegangen.


    Ein paar Daten des Originals:
    Schiffstyp: Weekend Cruiser
    Auftraggeber: List General Contractor
    Gesamtlänge: 12,20 m
    Maximale Breite: 3,10 m
    Maximale Tiefe (beladen): 0,60 m
    Wasserverdrängung: 5,60 t
    Höchstgeschwindigkeit: 35 kn, 65 km/h (je nach Motorisierung)
    Motorisierung: 2x Steyr Marine Diesel, M1 high power 246, 176 kw bei 4200 rpm


    Mich faszinierte die ungewöhnliche Form für eine Mahagoni-Yacht, die Einlegearbeiten an den Rumpfseiten und das Fahrbild (Oberflächenpropeller).


    Hier eine Fahraufnahme von der Convertible-M auf der Donau:
    convertible-m-009.jpg



    Die Gischt des Oberflächenpropeller soll auch im Modell so werden:
    convertible-m-007.jpg


    Soweit zum Original.

  • :co: Das finde ich jetzt prima :juhu: 1 Edelholzboot in 2 verschiedenen Wegen der Entstehung!
    Lassen wir uns überraschen...

    MfG, Ernst
    (Moderator)


    Das Vorteilhafte an Standmodellen ist, dass sie selten absaufen...


    IG-Yachtmodellbau seit 1996


    Under Construction: in 1:10 - Riva Anniversario - Graupner Manhattan-Variationen, sowie Graupner Helgoland von 1965 zur Restauration :2:


    MFC Ikarus Kempten - Modellfliegen auf 855m üNN Starthöhe :)

  • Nachdem die Firma List in Österreich angesiedelt ist, rief ich dort an und erkundigte mich nach Unterlagen der Convertible-M.


    Pläne oder sonstige Zeichnungen werden nicht hergegeben, aber ich erhielt die Erlaubnis das Original am Firmensitz zu fotografieren.
    Rasch wurde ein Termin fixiert und ich konnte einige Aufnahmen des originals schießen.


    Die Convertible-M in der Werkshalle der Firma List:
    DSC05397.JPG



    Das Cockpit der Convertible:
    DSC05406.JPG




    Die Konstruktion:


    Ich legte mich auf einen Maßstab 1:10 fest. Mit einer Länge von 1,22m hat das Modell eine Größe, dass ich es noch vernünftig aus meinem Bastelkeller tragen kann.
    Mit Hilfe der Fotos startete ich, die Rumpfansichten mit einem 2D CAD zu zeichnen.
    In mühevoller Arbeit und den vorhandenen Frontalfotos wurde dann die Rumpfform und daraus die Spantenrisse konstruiert.


    Hier meine gezeichneten Rumpfansichten:
    b_0_0_0_10_images_joomgallery_originals_schiffsmodelle_im_klub_9_passagierschiffe_21_convertible-m_69_convertible-m_baufotos_72_cad-konstruktion_3_20150619_1284641438.jpg


    Das ist natürlich kein Vergleich zu den Profis mit den 3D-CAD-Konstruktionen.
    Vor allem muss man teuflisch aufpassen, denn jeder Fehler in der Kosntruktion zieht einen Rattenschwanz an Korrekturarbeiten und Umgenauigkeiten nach sich.

  • Nachdem ich den Rumpf so ziemlich fertig gezeichnet hatte, juckte es mich, endlich etwas auf der Werkbank entstehen zu lassen.


    Bitte CNC-Gurus lacht nicht. :weglach:
    Die Spanten habe ich mit Blaupause auf die Sperrholzplatten übertragen und mit Laubsäge ausgesägt. Das dauert natürlich um einiges länger und auf Dauer geht das ganz schön in die Arme. Es war so richtige Bastelarbeit, nach der man sich am Abend müde und zufrieden ausruhen konnte. :pr:


    Für alle NICHT-CNC-Fräsenbesitzer: So übertrug ich die Spanten auf das Sperrholz.


    02-convertible-m-spantengeruest-01.jpg





    Nach einigen Stunden im Bastelkeller lagen dann die Spanten vor mir:


    02-convertible-m-spantengeruest-02.jpg



    Übrigens: Diese Fotos und noch einige mehr, findet ihr in höherer Auflösung auf unserer Klubhomepage: http://www.titanic-linz.at

  • Hallo
    Tolles Projekt und schöne ausgesägte Spanten , ich bin auch ein Laubsägefreak und gesieße das Gefühl alles selbst gemacht zu haben.Eine Maschine nur wenn es nicht anders geht . Wenn man die Uhrmacher ansieht,die haben schon vor Jahrzehnten Präzisionuhrwerke ohne CNC und CAD gebaut .
    Ich freue mich darauf das Modell entstehen zu sehen.
    Gruß Gerhard

  • @Herbert


    Nur mal so als Frage:
    Hast Du deine Zeichnungen den Konstrukteuren des Originals mal gezeigt? Und was haben die gesagt?


    Ich kenne das Problem von meiner eigenen Arbeit für die Ferretti Groupe und auch für Riva. Da war man dann immer erstaunt, dass die eigen erstellten Pläne und Modelle zu 80-90% dem Original nahe kamen, wenn nicht sogar noch mehr.
    Als Arbeitsvorlage für Kundenmodelle bekam ich nämlich nur die 3-Seiten-Ansichten, die jeder potentielle Käufer bekam. Originalpläne bekam ich erst viel später...

    MfG, Ernst
    (Moderator)


    Das Vorteilhafte an Standmodellen ist, dass sie selten absaufen...


    IG-Yachtmodellbau seit 1996


    Under Construction: in 1:10 - Riva Anniversario - Graupner Manhattan-Variationen, sowie Graupner Helgoland von 1965 zur Restauration :2:


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  • Sowas nötigt mir schon ordentlich Respekt ab, aus einfachen 2D Ansichten ein Schlüssiges Modell zu zeichnen.
    Zur Beruhigung: auch im 3D ziehen Fehler einen Ratenschwanz an Änderungen nach sich, auch hier sieht man die Fehler kaum auf anhieb, sondern oft erst dann, wenn der Proto gefräst ist.
    Ich baue testweise geraqde die Schneider "Favorit" auf, und an hand der gemachten Erfahrungen korrigiere ich gerade den Verlauf der Stringer. Hier mal 1mm, dort mal 3mm.....
    Also: alles gut bei Dir!

  • @Ernst:


    Zitat

    Nur mal so als Frage: Hast Du deine Zeichnungen den Konstrukteuren des Originals mal gezeigt? Und was haben die gesagt?


    Nein, die Zeichnungen haben sie noch nicht gesehen, aber schon ein paar Fotos von der Bauphase.


    Zitat

    Als Arbeitsvorlage für Kundenmodelle bekam ich nämlich nur die 3-Seiten-Ansichten, die jeder potentielle Käufer bekam.


    Nachdem ich das Modell einigermaßen gezeichnet hatte, fand ich zwei Ansichten aus einem Kundenprospekt. Dieses Prospekt gibt es nicht mehr (lt. Aussage der Firma).
    Leider bin draufgekommen, dass diese Ansichten im Vergleich zu den Fotos einige gravierende Abweichungen haben. Das Cockpit ist zur kurz, die Rumpfform im Bugbereich ist falsch, die Stufe zu weit hinten, einige Ahorn-Ziereinlagen sind anders gezeichnet, ...


    Aber zur Überprüfung der grundsätzlichen Rumpfkonstruktion waren sie sehr hilfreich.

  • Die ausgesägten Spanten wurden auf einer Schalungstafel (Rest vom Hausumbau) ausgerichtet und befestigt. Jetzt konnte man erstmals die Größe und die Konturen des Rumpfes erahnen. Für meine Verhältnisse war er ganz schön groß.


    Hier meine Heling mit den aufgebauten Sapnten.
    02-convertible-m-spantengeruest-04.jpg


    Jetzt beschäftigte ich mich mit dem Antrieb.


    Der Antrieb beim Original:
    Die beiden Steyr-Dieselmotoren sind im Heck platziert. Die Leistung wird über ein Wendegetriebe auf die Wellen übertragen. Die beiden Wellen sind als Oberflächenantrieb ausgelegt und können außerhalb des Rumpfes in ihrer Neigung verstellt werden.
    Die Wellen und die Ruder sind an einem Pulse Drive befestigt und können gemeinsam in der Neigung während der Fahrt verstellt werden.


    convertible-m_antrieb_beim_original_2.jpg



    Der Antrieb im Modell:
    Der originalgetreue Einbau der Motoren mit Umlenkgetriebe (Getriebe = laut+aufwendig!) und die Lagerung der Doppelruder im Pulse Drive wären viel zu kompliziert und fragil gewesen.
    Ein starre Welle passte nicht zum Oberflächenantrieb mit einem fast horizontalen Wellenauslass.
    Ein Flexantrieb?
    Dann müssten die Antriebsmotoren unter dem Cockpitboden platziert werden. Platzproblem? Hitzeproblem?
    Zum Glück sind die modernen Brushless-Motoren so klein und bringen gewaltige Power im Vergleich zu den Bürstenmotoren, so dass ich mich für diese Variante entschied.


    Nachdem Flexwelle und bürstenlose Motoren für mich Neuland bedeuteten, informierte ich mich umso genauer im Internet.
    Zum Glück gibt es ja Modellbau-Foren, wie dieses mit super Infos!


    An der Abtriebsseite wurde ein Flextrimm der Fa. Hydro & Marine montiert, der den Flex-/Oberflächenantrieb horizontal aus dem Rumpf führt, lagert, abdichtet und eine Verstellung des Neigungswinkels erlaubt. Dieses Teil ist zwar nicht billig, aber in perfekter Qualität.


    Hier mein Antriebsstrang im Spantengerüst eingebaut:
    04-convertible-m-Antrieb-Modell-01.jpg04-convertible-m-Antrieb-Modell-02.jpg


    Die kleinen Motoren schauen ziemlich verloren in dem großen Rumpf aus.


    04-convertible-m-Antrieb-Modell-05.JPG

  • Servus Herbert,


    schön dass Du "deinen" Baubericht machst. :2:


    da sieht man wieder wie vielfältig unser Hobby ist und wie unterschiedlich die Lösungen sein können um das gleiche Endergebnis zu erhalten.


    Ich finde es klasse dass noch jemand die gleiche Idee hat und noch dazu fast zur selben Zeit anfängt zu bauen. Hoffentlich können wir uns bald mal treffen.


    Bis denn und gutes gelingen
    Grüße aus Nürnberg
    Robert :wink:




    ach ja, hätte ich die Kohle gehabt wäre ich Besitzer so einer Mahagonijacht im Original.

  • Hallo Robert,


    es gab ein Video über die Convertible-M im Internet. Ich finde es aber nicht mehr im Netz.


    Jetzt ist es auf meinem alten Computer wieder aufgetaucht. Tja, wer Ordnung hält. :pf:
    Ich habe es damals heruntergeladen und lokal "sicher, an der Stelle wo ich immer suchen würde, ... leicht wiederauffindbar .... " abgespeichert. :bw:


    Heute stellte ich das Video auf Youtube. Hier der Link, falls es dich interessiert.
    https://youtu.be/v6rsg0EY-RU


    Liebe Grüße aus Oberöstereich
    Herbert

  • Sehr interessantes Projekt und ich bewundere Deine professionelle Planungsarbeit!


    Danke auch für das Video - bewegte Bilder liefern gleich ein viel umfassenderes Bild wie sich das Boot verhält und bewohnen lassen würde.


    @ Dante
    Ich vermute die Steyr Motors M1 Marinediesel haben sich inzwischen einen hervorragenden Ruf erworben - z.B sind sie in den Tochterbooten der Harro Koebke und der Eiswette Klasse im Einsatz. Auch auf der Rainbow Warrior III haben zwei der Schlauchboote solche Motoren in der Hybrid Version eingebaut.


    Eine der Besonderheiten ist die wartungsarme Frischwasserkühlung - durch die Monoblockbauweise sind die Motoren wesentlich Temperaturschockbeständiger als andere Dieselmotoren. Dazu sind sie besonders kompakt, leise und relativ sparsam.


    viele Grüße,


    Maximilian

  • Bevor ich die Rumpfschale baute, wollte ich meine Antriebs- und Steuerungskomponenten einbauen, um zu sehen, ob meine Planung überhaupt funktionieren könnte. Dazu verstärkte ich das Rumpfgerüst mit ein paar Stringer soweit, dass es stabil war, ich aber noch ohne Händebrechen im Rumpfinneren beim Antrieb/Ruder arbeiten konnte.


    Beim Original ist das Doppelruder zwischen den beiden Schrauben am Pulse Drive montiert und wird mit der Höhenverstellung des Pulse Drive mitgeschwenkt. Dies ist aber im Modell nur schwer realisierbar.
    In meiner Konstruktionszeichnung sieht man, dass der Pulse Drive nur als "Fake" über die eigentliche Ruder- und Antriebsmechanik gebaut werden wird.
    05-convertible-m-ruder-05.JPG



    Ich ging daher von einer Ruderanlage aus, wie sie für Modellrennboote verwendet wird. Befestigung am Abschlussspant, langer Ausleger und freilaufendes Ruderblatt.
    Allerdings gibt es fertige Rennboot-Ruder nur als Einzelruder. Das Doppelruder für die Convertible-M musste ich daher selbst herstellen.


    Dazu kaufte ich mir im Baumarkt ein Alu-U-Profil (20x20x1 mm). Zwei gleiche Stücke in der Länge des Auslegers wurden zu einem Doppel-U-Profile zusammengeschraubt.
    An einem Ende werden Alu-Winkel angeschraubt, welche als Befestung am Rumpf dienen.
    Am anderen Ende wurden Messingrohre als Lagerung für die beiden Ruderachsen eingeklebt.
    Die Anlenkhebel der Ruder wollte ich mittig im U-Profil angeordnen, damit sie später im Pulse Drive verschwinden. Dazu werden die beiden Anlenkwinkel durch eine Öffnung des Doppel-U-Profils miteinander verbunden. Die Ruder drehen damit absolut synchron.
    Allerdings müssen die Messingrohre für die Achslagerung unterteilt werden.


    Die Ruderblätter habe ich gegenüber dem Original vergrößert, da sie zwischen den Schrauben liegen und wenig Wirkungsgrad haben werden. Ich fertigte sie aus hartem Messingblech, damit ich sie mit der Ruderachse stabil verlöten konnte.


    05-convertible-m-ruder-02.jpg05-convertible-m-ruder-04.JPG



    Und noch ein Bild, damit man sieht wie die Ruderanlage am Heckspant zwischen den Schrauben montiert wird. Hier noch mit Hilfsachsen ohne Ruderblätter.


    05-convertible-m-ruder-01.jpg05-convertible-m-ruder-03.JPG


    Die Befestigung - nur am Heckspant angeschraubt - ist überraschend stabil, so dass ich auf ein Abstützung in Richtung Heckspant-Kielbereich verzichtet habe.
    Die Abstützung wäre innerhalb des Pulse Drive-Fakes und daher nicht sichtbar. Ich kann sie bei Bedarf immer noch anbringen.

  • So genau weiss ich es auch nicht. Die Herstellerfirma Pulse Drive gibt es nicht mehr.


    Aber nach meiner laienhaften Einschätzung dient der Pulse Drive zu


    • Neigungseinstellung der Antriebswellen: Durch die optimale Neigung-/Tiefeneinstellung der Oberflächenpropeller, kann die Höchstgeschwindigkeit erhöht und bei niedriger Geschwindigkeit die Manövrierfähigkeit verbessert werden.
    • Einblasen der Motorabgase, damit auf keinen Fall ein Sogeffekt entsteht, der die Yacht einbremsen würde.
    • Lagerung der Doppelruderanlage, die bei der Neigungsverstellung der Antriebswellen mitgeschwenkt wird
    • Schutz der Mechanik in einem Gehäuse
    • Und manchmal dient er auch als Badeplattform bzw. Schutz zwischen Badeplattform und Antrieb


    Das ist, was ich herausgefunden bzw. mir zusammengereimt habe.


    Aber wahrscheinlich gibt's hier Spezialisten die es besser beantworten können.

  • @Maximilian:


    Zitat

    Ich wusste bisher nicht was ein Pulse Drive ist. Bei näherer Betrachtung denke ich es ist eine Art Trimmplatte, oder?


    Hier noch ein Foto der Convertible-M von der Rückseite:
    Man erkennt den Antrieb und den darüber angeordneten Pulse Drive. Leider habe ich kein besseres Foto.
    convertible-m_antrieb_beim_original_4.jpg

  • Nachdem die Antriebskomponenten in den Rumpf bzw. die Rumpfspanten eingepasst worden sind, konnte ich an der Rumpfschale weiterbauen.


    Zuerst wurde das Spantengerüst mit den restlichen Stringern versteift.
    Der Stringer am Übergang zwischen Rumpfboden und Rumpfseite bildet gleichzeit eine Wasserleitleiste (oder wie das Ding fachmännisch heißt). Er ist waagrecht eingearbeitet.


    06-convertible-m-rumpfschale-02.JPG


    Als nächstes begann ich die Rumpf-Stufe auf der Rumpfunterseite einzuarbeiten ist. Eine schwierige Sache, da sie schräg und nach allen Seiten gekrümmt ist.
    Die Stufe verursacht eine Schwächung des Holzrumpfes, da die Stringer des Rumpfbodens an dieser Stelle unterbrochen werden müssen.
    Mit kurzen Hilfsstringern und Stützbretter zwischen den angrenzenden Spanten versuchte ich wieder ausreichende Stabilität zu erreichen und gleichzeitig eine Gerüst für die Verkleidung der Stufe zu schaffen.
    Wegen der starken Biegung wählte ich für die Verkleidung/Beplankung 0,6 mm dünnes Flugzeugsperrholz, das ich in mehreren Lagen aufbrachte.


    06-convertible-m-rumpfschale-01.JPG


    Nun ging es an die Beplankung des Rumpfes.
    Die Grundbeplankung bildet eine Lage 1,5mm Flugzeugsperrholz.
    Der Rumpfboden wurde mit einer zweiten Schicht 1,5mm Sperrholz beplankt und hat dadurch eine gewaltige Stabilität.


    Übrigends: Für die Holz-Verklebungen verwende ich wasserfesten Holzleim.


    06-convertible-m-rumpfschale-03.JPG06-convertible-m-rumpfschale-04.JPG06-convertible-m-rumpfschale-05.JPG


    Dei Rumpfseiten wurden ebenfalls mit 1,5mm Sperrholz beplankt.
    Für das Heck verwendete ich Sperrholzstreifen, da es nach 2 Richtungen gebogen ist.


    06-convertible-m-rumpfschale-08.JPG


    Und jetzt noch die Rumpfstufe nach der Grundbeplankung:
    06-convertible-m-rumpfschale-09.JPG

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