Hallo,
als ich heute die Bohrung in einem Zahnrad mit der Drehmaschine aufbohren und reiben wollte stellte ich fest, dass der Reitstock nicht in der horizontalen Flucht zur Spindel ist.
Das zeigte sich dadurch, dass ich ein ziemlich großes Bohrfutter in die Pinole gesteckt hatt und dann noch den Bohrer eingespannt. Dadurch verlängerte sich der Abstand vom Mittelpunkt der Reitstockbefestigung und die Ungenauigkeit nahm zu.
Also voller Ängste, dass könne nun längere Justierungen nach sich ziehen, habe ich erst mal die Feststellschrauben am Reitstock gelöst. Nach einigem Messen und Justieren war ich nach ca. einer halben Stunde doch überrascht, dass nun Reitstock und Spindel in der Flucht sind.
Macht also weniger Arbeit als gedacht und bedarf außer einer Messuhr keiner weiteren Hilfsmittel...
Gruß Klaus