Nordic Bausatz Baubericht und fragen

  • Moin
    ich beschäftige mich auch gerade mit dem Bausatz der Nordic.
    Wie schon erwähnt wurde die Anleitung ist eine Katastrophe.
    Wie genau müssen diese Teile zusammengefügt werden?
    Es sind die Antriebsrohre das sollte klar sein.
    Muss ich die Kappen auf den Rohren anlöten?
    Sollen die Dinger mit den anderen Dinger verlötet werden.
    Warum 4 Stück von den einen Dingern die in die Lagerung direkt hinter der Schraube passen würden.
    Es passt aber nur ein Teil in die Lagerung hinter der Schraube dieses klappert dann aber +- 5mm hin und her.
    In der Anleitung sind diese Teile nich einmal erwähnt.
    Danke

  • Hallo Jens,


    würde mal sagen. die kurzen Messingrohre musst du teilen und dann in die Stevenrohre einschieben, Welle einschieben und dann die Messingrohre mit dem Stevenrohr, entweder einkleben oder verlöten. Welle kannst du dann wieder entfernen. Die gedrehten Messingteile sind die Entlager vor den Propellern. Die Vier Messingplatten sind die Abstützungen der Entlager müssen mit dem Entlager verlötet werden. Wohin die Bundbuchse auf deinen Foto gehört, weiß ich auch nicht. Da die Nordic Kortdüsen hat, würde ich zuerst die Kortdüsen anbringen und erst dann die Wellen anbringen, Ausrichtung klappt dann besser. Ist das der Bausatz von Graupner ?? , da habe ich eine Link für dich http://www.schiffsmodell.net/i…-graupner-nordic-bausatz/ dort hat einer einen Baubericht eingestellt.


    Gruß Udo

  • Moin danke für die Antwort


    Es ist der Bausatz von Graupner.
    Wenn ich 2 Messingplatten für das Endlager nutzen möchte dann passen diese nicht in 1 Endlager.
    Und Wenn ich die Kordüsen anbringen möchte dann passen diese vorne und hinten nicht.
    Das soll heißen das ich die Düsen zu den löchern im Rumpf mit Gewalt ausrichten muss damit alles übereinander passt.
    Sind diese dann ausgerichtet sitzt sozusagen der unterste Teil der Düsen 1 cm höher als der unterste Teil vom Rumpf.
    Es ist blöd zu erklären ich mache gleich mal ein paar Fotos


    Danke

  • Ich denke es ist ganz gut den Antrieb als erstes einzubauen.
    Die filigranen Teile wie Realing u.s.w gehen bei diesen Arbeiten bestimmt kaputt.
    Ich halte euch auf dem Laufendem.
    Diese Bilder sollen niemanden dazu verleiten es genau so zu machen.
    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung was ich dort mache.
    Fakt ist aber das ich das Teil als ganzes nie sauber eingebaut bekommen hätte

  • Ist das dein erster Bausatz?
    kleiner Trick um die Wellen zu zentrieren, fertige dir 2 Scheiben an, die so groß wie die Kortdüsen sind. Die werden dann auf die Wellen geschraubt. So sollten die Schrauben später beim ausrichten der Wellen genau passen.

  • Danke für den Tipp.
    Ich hätte jetzt die Schrauben mit Klebeband umwickelt um es zu zentrieren.
    Die Scheibe ist natürlich besser.
    Update zu den Messing Platten und dem Endlager.
    Es passen 2 Platten in ein Endlager.
    Löten konnte ich das ganze mit einem kleinen Lötkolben für Platinen und Elektrolot.
    Zur Schau stelle ich nur ein Teil natürlich das schöne.
    Ob es richtig herum ist weiß nur Gott.

  • Moin Update + Frage
    Es geht um die Ruderdurchführung.
    Ich habe mir eine Hilfsvorrichtung gebaut und das ganze mal eingesteckt.
    Des Messingrohr steckt in den 2 U-Scheiben das heißt das zwischen der Ruderoberkante und den Rumpf 2 U-Scheiben stärken Luft wären.
    Als Führung geht eine Gewindestange bis oben durch.
    Da ich noch ein wenig Feilen musste damit ich es sauber einstecken konnte bin ich mir nicht sicher ob das ganze nachher auch gerade drin sitzt.
    Verkleben würde ich es eventuell mit dem 2K Epoxy Kleber oder direkt mit Epoxy Harz.
    Wäre das ausreichend und wie würdet ihr eure Ruder ausrichten?
    Bis jetzt traue ich mich noch nicht zu kleben dazu denke ich das der Kleber nicht in den Zwischenraum laufen würde.


    Danke

  • So Ruder sind halbwegs drinne.
    Es lässt sich durchdie 2x6cm großen Löcher echt super arbeiten.
    Ich musste erst das Boot auf den Kopf legen.
    Dann habe musste ich mit ganz wenig Feinspachtel die Ruder erstmal ausrichten und trocknen lassen.
    Die Bohrungen habe ich vorher mit dem Dremel vergrößert leider nur von aussen.
    Die Bohrmaschine wollte ich nicht riskieren da ich Angst hatte gleich durch das komplette Schiff zu bohren.
    Oder das etwas auseinander reißt.
    Dann habe ich das ganze umgedreht und versucht Epoxy Harz rein laufen zu lassen.
    Ob das von Erfolg sein wird weiß ich noch nicht die Spalte zum zwischen laufen lassen war mehr als winzig c.a 1mm.
    Dann morgen wieder auf den Kopf legen den Spachtel wieder runter und von der anderen Seite nochmal kleben.
    Entweder es fällt auseinander oder alles ist gut und der Kleber läuft von der Aussenseite rein.
    Die Welle in der Ruderdurchführung habe ich von innen mit 2 Dichtringen aus dem Zauberkasten verbessert und alles schön gefettet.
    Da klappert nichts das ganze ist vorerst ohne Spiel.
    Aufgrund dieses Aufbaus war es mir nicht möglich die Kappe der Ruderdurchführung zu kleben oder zu Löten.
    Da alles voller Fett war habe ich die Kappen mit vorsichtigen Körnerschlägen am Rand gesichert.
    Sollte tatsächlich eine Kappe ab fallen habe ich immer noch die Dichtringe zur Führung und dichtheit.
    Das wird aber nicht passieren da alles so zusammen gebaut werden soll das nirgends ein großes Spiel ist.
    So ist zumindest der Plan.
    Mir graust es schon vor dem Servo Gestänge u.s.w Platz zum Arbeiten gibt es nur durch die winzigen Löcher.
    Zumindest für meinen großen Hände
    Hätte ich mir bloß die Happy Hunter geholt denn zum Arbeiten für Leute mit großen Händen ist dieser Bausatzt Mist

  • Moin.
    Ich baue auch seit einiger Zeit an der Nordic. Die beiden Löcher am Heck für die Ruder sind wirklich etwas klein geraten um dadrin wirklich zu Arbeiten. Ich würde dir empfehlen das hintere Deck auszusägen und später wieder einzukleben und zu verspachteln. Ich habe das bei meiner auch gemacht. Man kann dann wesentlich besser im Rumpf arbeiten. Außerdem muss im Heck noch ca. 1,5 kg zusatzgewicht rein um den Rumpf auf Tiefe zu bekommen. Das kann man dann bequem durch das offene Deck einbringen und ausrichten.

  • Es gibt bei Conrad oder im Modellbauladen Baumwollflocken. Damit kann man Harz so andicken das es nicht mehr wegläuft.
    Zum Einkleben der Wellen nehme ich aber immer die Braune Pest. Stabilität Express. das ist etwas dicker als Harz und läuft nicht ganz so schnell weg. man kann dann immer noch Son bisschen hin und her kratzen.

  • Moin Moin
    Update vom Update vom Update!!


    Natürlich wieder durcheinander.
    Die originalen Wellen sind raus geflogen und wurden durch richtig gelagerte ersetzt.
    Das Endlager wurde modifiziert.
    Einfach einen Messingverbinder für die Wasserleitung aufgebroht in der Mitte durch gesägt und zurecht gefeilt.
    Die hintere Rundung der Wasserlinie wurde eckig ausgeführt.
    Hatte keine Lust für eine Rolle Tape zum Baumarkt zu krachen

  • Nein auf E Bay würde ich es nie verscherbeln.
    Bevor das passieren würde wäre es wahrscheinlicher das das Teil Flügel bekommt und gegen die Wand fliegt.
    Aber selbst aus dem Alter bin ich seit einiger Zeit raus.
    Vielleicht habe ich bei meiner Bewertung zum Bausatz auch ein wenig dramatisiert.
    Was mich verrückt macht ist die Zuordnung der Metallteile.
    Man kann die Teile wahrscheinlich nur ein mal biegen beim zweiten mal werden sie bestimmt brechen.
    Wenn man da zu spät fest stellt das ein Eisenteil doch wo anders hin muss ist das doof weil mögliche Biegungen schon gemacht wurden.

  • Ohh man es regt sich gerade was in dem Hohlraum hinter meiner Stirn.
    Es sind alle Eisenteile beschrieben sogar wie man es vorher zu biegen hat im Maßstab 1:1.
    Da machen die schon eine Anleitung für blöde und ich raffe es trotzdem nicht.
    So schlimm ist es nun doch nicht raffen tue ich es jetzt wo ich es sehe.
    Der zweite große Bauplan enthält alles was ich kritisiert habe.
    Ich kann jetzt sagen das ich mich zuerst mit dem Rumpf befasst habe was auch stimmt.
    Trotzdem sollte man erst richtig gucken und dann heulen wie ein Kleinkind.
    Stets nach dem Motto wir machen es erst kaputt und gucken dann wie es funktioniert.

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