Warnung Graupner Bausatz Nordic

  • Ich bin nun auch nicht wirklich ein Freund von Graupner, auch wenn ich den einen oder anderen Bausatz der "ursprünglichen" Firma gebaut habe (Glasgow, Saturn). Den Nordic Bausatz kenne ich nicht, habe aber andernorts auch schon gelesen, dass er so schlecht nicht ist. Evt. ein Montagsmodell erwischt?
    Den Ton hier finde ich allerdings störend und wenn ich dann im Baubericht noch lese, dass nicht mal bekannt ist wie Schiebebilder (Decals) angewendet werden, dann Stelle ich mir schon die Frage, ob hier nicht auch ein bisschen zu wenig modellbauerische Erfahrung vorhanden ist um ein solches Projekt anzugehen...

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Zur Zeit in der Werft:
    - SS Mariefred
    - ST Thames IV
    - Steam Dinghy Ylva
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  • Ich glaube das derjenige es mittlerweile Verstanden hat und nun :bitte: zum Thema Nordic zurück,
    was man besser machen kann und wie man die Probleme in den Griff bekommt , ansonsten ufert das


    ganze hier noch aus !

  • Moin Moin


    Mal auf die Frage warum ich mit so viele Elan weiter baue.
    Nur weil etwas nicht so toll verarbeitet ist heißt das noch lange nicht das ich deswegen aufgebe.
    Dann kommt das Teil in die Ecke zu schmeißen auch nicht in Frage.
    Dafürhat es zu viel gekostet.
    Außerdem will ich fahren.
    Das mit dem Bausatz hat sich wie folgt entwickelt.
    Ich wollte im Grunde nur ein Rettungsboot um meine Princess zu bergen.
    100m Schwimmen gehen echt auf die Substanz.
    Also machte ich mich auf die Suche.
    Zuerst billige fertig Modelle.
    Dazu dann der Gedanke Kunststoff ist blöd zu reparieren also musste schon mal GFK her.
    Dann was ist wenn ein Motor ausfällt also 2 Motoren.
    Dann die Frage wie will ich was retten ohne ein Bugstrahlruder.
    Dann bevor ich Schrott kaufe kann es auch was vernünftiges sein.
    Die Gedanken kreisten dann einige Zeit über der Happy Hunter.
    Das Kriterium dort war meine ich der Kunststoff Rumpf.
    Zudem konnte ich die überall verkaufte Nordic für rund 550Euro erstehen.
    Die Beschlagsteile waren auch noch Inklusive.
    Deshalb bin ich jetzt da wo ich jetzt bin.
    Mit dem Gesamtergebnis bin ich trotzdem recht zufrieden.
    Die Probefahrt steht noch aus erstmal muss eine vernünftige Transportkiste her.


    Mfg

  • Wenn es nur ein "Rettungsboot" sein sollte, warum, die Frage sei mir erlaubt, nicht einfach einen GFK Fertigrumpf kaufen und darauf aufbauen? 2 Anbieter von guten Rümpfen sind auch hier im Forum, prinzipiell kannst Du alles mögliche bekommen und in guter Qualität.


    Die Aufbauten macht man selbst aus Sperrholz z.B. und es muß nicht irgendeinem Massstab entsprechen, eher funktionell sein, wenn man möchte auch "vorbildähnlich". Es gibt so viele reale Schiffe auf dieser Welt, JEDES ist anders, wozu also der Aufwand (und die nicht unerheblichen Kosten) für ein Rettungsboot auf der von Dir verwendeten Basis?


    Ich persönlich wäre zunächst nach der Vorgabe "Form follows Function" gegangen, alles andere wäre im Hinblick auf den Einsatzzweck etwas neben der Spur. Mein eigenes Rettungsboot nimmt z.B. die havarierten Schiffe servogesteuert "in den Arm" und bringt sie sicher ans Ufer. OHNE Beschädigungen, denn die Arme sind gefedert und die "Hände" sind gepolstert!


    Sowas (die Funktion) ist mir in diesem Fall wichtiger als alles Andere! Sieht als Schiff echt "Sch....." aus, aber funzt bestens!
    Ein nur für einen Zweck gebautes Boot muß nicht schön sein! Es muß FUNKTIONIEREN!


    Ein fetter LiFePo Akku oder ein Hawker Energie Akku aus dem Motorradbereich bringen sattes Gewicht und damit Stabilität (Kraft und Gegenkraft) und sehr lange Volllastlaufzeiten. Dazu 2 kräftige Bühler mit großen Props und großer Blattfläche sowie niedriger Drehzahl. Mischereinstellung senderseitig oder "Kettenmischer" und der Drops ist gelutscht. Bugstrahler unnötig, bringt bei "Umklammerung" eh nichts, da es nicht im Bugbereich vom "Verband" wäre.


    Mein "Rettungsboot" könnte theoretisch eine Luftmatratze einschließlich meiner Wenigkeit von über 100Kg locker ans Ufer bringen, langsam aber mit kräftigem Zug. Dabei würde der (Motorrad) Akku nichtmal niesen.


    Soviel von mir dazu und Grüße nach Peine von nem Hildesheimer.


  • Sowas (die Funktion) ist mir in diesem Fall wichtiger als alles Andere! Sieht als Schiff echt "Sch....." aus, aber funzt bestens!
    Ein nur für einen Zweck gebautes Boot muß nicht schön sein! Es muß FUNKTIONIEREN!

    Hallo Hermann


    Wir wollen NATÜRLICH Bilder sehen von Deinem Rettungsboot! Ich habe für den Zweck ja den Springer gebaut, Einfach, nicht gar so Schön, aber Praktisch..........
    Und die Baupläne sind im Netz frei erhältlich!


    LG Gerhard

    AUF DER WERFT
    Schlepper Bison im Endausbau
    NORDIC 1:50
    Hafenschlepper Neuhaus-Hans Weiterbau 1:20
    Schaufelradschlepper Eppleton Hall Echtdampf Status Wartet
    IM HAFEN


    Schnellboot Tiger
    Panzerschnellboot Reichskriegsmarine
    Ausflugsboot Taifun
    Springer Tug
    AUSGELAGERT
    Verkehrsboot Reichskriegsmarine
    2-Master ELBE


    Was nicht raucht hat keinen Dampf

  • Hallo Hermann
    Wir wollen NATÜRLICH Bilder sehen von Deinem Rettungsboot! Ich habe für den Zweck ja den Springer gebaut, Einfach, nicht gar so Schön, aber Praktisch..........
    Und die Baupläne sind im Netz frei erhältlich!


    LG Gerhard

    Hallo Gerhard,


    Sehr gerne, aber im Moment ist die Kiste ausgelagert wegen des vorangegangenen Umzugs.


    Bilder hab ich nie gemacht, für mich war das ein Werkzeug (was ich persönlich nie benötigt habe).
    Die allermeiste Zeit hat das "Biest" (meine Namensgebung) in einer dunklen Ecke verbracht.
    Wenn ich es aber nicht gehabt hätte, wäre Murphys Gesetz zum tragen gekommen: „Anything that can go wrong will go wrong.“


    Also erstmal wieder vorkramen und dann fotoknipsen. Die Technik ist aber simpel, jedenfalls sehr viel einfacher als Angelhaken über eine filigrane Reling zu werfen. Im Prinzip ein Rumpf mit Armen dran.

  • Servus Hermann


    Vielleicht Bilder in einem eigenen Thread, um den Faden vom TE hier nicht zu sehr zu unterbrechen. Wäre jedenfalls interessant!


    LG Gerhard

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    Was nicht raucht hat keinen Dampf

  • Moin,


    also dein Lastenheft bezüglich eines Rettungsbootes ist dann doch in die
    Hose gegangen......sorry ist nicht böße gemeint.....aber


    1. Rettungsboot sollte handlich sein um als immer dabei Modell, auch transportabel
    und ohne viel Stauraum zu benötigen
    2. sollte es dann auch so aufgebaut sein, dass man ein haveriertes Modell, gut aufnehmen
    bzw. vor sich her schieben kann, da eignet sich ein runder/ gar spitzer Bug eignetlich gar nicht.
    Deswegen haben sich dazu die Springer Tugs gut durch gesetzt (siehe Rambonator für 70Euro),
    oder aber man montiert irgend eine Schiebehilfe, jedlicher Art


    Soll heißen,dein Modell ist dazu zu groß und zudem noch schwer und
    hat keine geeignete Schiebevorrichtung.....absolut ungeeignet und zu teuer.


    Überleg mal....du bist deine 100m draußen auf dem Wasser....und willst mit der runden Bugspitze
    dein Modell bergen....na hoffentlich haste ne Kanne Kaffee dabei....viel Spaß....


    Und man kann auch aus einen einfachen Bergeboot, ein nettes Modell mit Funktion bauen....
    was auch so Spaß machen kann...


    Schau mal hier....
    Kuhlmann SpringerTug wird personalisiert

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  • Servus Uwe @skip


    Kannst Du machen............
    http://www.smc-albatros-ellera…/jugendarbeit/springertug
    Die diversen Aufbauten sind frei machbar, je nach Phantasie.


    LG Gerhard

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  • Servus Hermann


    Vielleicht Bilder in einem eigenen Thread, um den Faden vom TE hier nicht zu sehr zu unterbrechen. Wäre jedenfalls interessant!


    LG Gerhard

    Ist schon in Arbeit, dauert aber etwas. "Schön" ist was anderes, hier herrscht dann Zweckmäßigkeit.
    Daher schließe ich mich der Meinung von Jens an. Springer Tugs sind auch nicht schön, aber sie machen ihren Job.

  • Die Springer-Tugs sind schon klasse...


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    Mit meinem hab ich schon nen 15kg Schlepper quer zum Ufer geschoben

    Segler und Moderator im Yacht-Forum
    Fahrbereit:Diverses Werft:Diverses ( <-- kommt bei raus, wenn die Signatur anderen zu gross ist :bhi2: )
    In Zukunft: zwei Projekte warten im Keller...

  • Als ich mich mit dem Thema Schlepper Beschäftigte habe ich auch irgendwie Blut geleckt.
    Die Subwater Filme mit den Schleppern waren schon ziemlich Cool.
    Als eigentliches Rettungssystem habe ich mir eine Angel vorgestellt die nach hinten raus ragt.
    An dieser würde dann ein Neodynmagnet knapp über dem Wasser hängen.
    Natürlich würde das zu rettende Schiff auch Magnete beherbergen.
    Magnet Angeln so zu sagen.
    Und wenn man den Magneten gegen einen Blinker tauschen würde könnte man damit auch richtig Angeln


    Mfg

  • Hallo Jens


    Viel zu kompliziert! Ein Schubschiff wie der Springer Tug kann so eine Rettungsmission wesentlich leichter bewerkstelligen, und macht auch noch Spass beim Fahren. Und ist auch sehr einfach zu Bauen, Pläne gibts im www ja genügende.


    LG Gerhard

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  • Keine Gute Idee.
    Alles, was umständlich ist, muss man weglassen.
    Einfach muss das sein. Und das ist z.B. der Springer mit seinem breiten Bug, damit kriegt er schnell und zuverlässig ein havariertes Modell zum Steg geschoben.

  • Moin all,


    MEIN Beitrag zum Thema "Bergen von Liegenbleibern":


    Alles mit Angeln, Magneten, Abschussvorrichtungen für Schleppleinen etc. kannste in die Tonne kloppen!
    Mit einigen dieser Methoden kann man sehr schöne Showeinlagen in Ufernähe abziehen :w1: , aber real betrachtet:
    Ein Boot, dass einen Meter vom Ufer entfernt liegen bleibt, bekomme ich mit einem Stock auch so "gefischt" und ab ein paar Meter mehr brauchst du ein Fernglas, um zu sehen, was du da tust! :mattes:


    Es gibt eigentlich nur zwei funktionierende Möglichkeiten:
    1.
    Stumpfer Bug, mit dem man den Liegenbleiber bugsiert ( Springertug, wie oben schon beschrieben oder ggf. eine Vorrichtung, die man für solche Operationen am Bug einhängen kann)
    2.
    Schleppleine! Eine Leine von mehreren Metern Länge, an der in kurzen Abständen ( so 50-70cm) "Bojen" aufgefädelt sind ( Ü-Eier, Tischtennisbälle etc.). Damit Umrundet man den Liegenbleiber, bis sich die Leine in Schraube, Ruder oder sonstwas (des Liegenbleibers) verfängt.


    Ich habe prinzipiell mit der "Leinenmethode" bessere Erfahrungen gemacht (grade auf größere Distanz), weise aber darauf hin, dass man eben auch drauf achten muss, sich die Leine nicht in die eigenen Schrauben zu holen..... :s:
    Soweit erstmal
    Gruß
    Chris :)

  • Moin


    Da bleibt mir ja nur noch übrig ein Rettungsboot für das Rettungsboot zu bauen.
    Scherz.
    Ihr wisst ja wie das ist einmal mit dem Modellbauvirus infiziert braucht man immer was zum Fummeln.


    Und ich würde natürlich keine komplette Angel aufs Deck bauen das würde ja komplett blöd aussehen.
    Wenn wäre sie vielleicht 20cm oder so lang.
    Die Verankerung läge natürlich unter einer Abdeckung unter dem Deck.
    Befestigt mit irgendeinem Schnellverschluss.


    Diese Idee wird eh wieder verworfen.
    Mit einer Leine zu werfen oder mit dem Stock zu Angeln ist bestimmt gut aber viel zu anstrengend.
    Eine Rettung muss immer vom Sitzplatz aus Erfolgen können.
    Da muss wohl was geeignetes her so ein Mist aber auch.


    Mfg

  • Moin,


    so, wie ich das jetzt herauslese, hast du genau 2 Möglichkieten:
    1. Den Pott notfalls als Retter einsetzten.
    Hier bleibt nur die Option "Rettungsbojenseil"( Länge 5m, Ü-Eier o.ä. alle 75cm ), welches via kleiner Anhängevorrichtung an jedes Modell angehangen werden kann.
    Also bis auf den Halter am Boot unsichtbar.
    2.Bau eines Retters.
    Hier wäre die günstigtse, schnellste Art, was auf die Beine zu stellen ein SpringerTug


    Alles andere versaubeutelt dir nur den eigentlich schönen Baukasten der Nordic.
    PS: kleiner Tip, calm down im Modellbau.
    Ich hab in den über 30 Jahren schon einige Hersteller durch, kochen alle nur mit Wasser...
    Gruß, Jürgen

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