Hedonist Hardtop - eine Mahagoni-Superyacht

  • So,
    jetzt habe noch weitere Fragen zur Konstruktion:


    Für den optimalen Jeteinbau und -betrieb habe ich in einigen Foren gestöbert.
    Dabei festigte sich bei mir der Eindruck, dass Jet-Modelle dazu neigen, sich bei Vollgas ziemlich aufzustellen (Nase zum Himmel).
    Somit erreicht ein solches Modell kein (Halb-)Gleiten und keine vernünftige Geschwindigkeit.
    Abhilfe schaffen Jets, deren Strahl vertikal getrimmt werden kann oder der Einbau von Trimmklappen.


    Ich überlege jetzt, Trimmklappen wie bei der Moonraker (Graupner) einzubauen.
    Diese Art der Trimmklappen gefällt mir gut, das sie im Rumpf integriert sind. Ich habe ein Bild der Moonraker-Trimmklappen angehängt.


    G2188.3.jpg


    Ein zusätzliches Highlight wäre die Verstellung der Klappen während der Fahrt.
    Abhängig von der Gas-Stellung wird die Trimmklappe gesteuert:
    - bei Stand bzw. halbe Fahrt ... neutrale Stellung
    - bei Vollgas ... Trimmklappe wird ausgefahren und die Nase heruntergedrückt
    - bei Rückwärtsfahrt ... Trimmklappen werden möglichst an den Rumpf angelegt, damit der umgelenkte Wasserstrahl der Jets unter der Trimmklappe vorbeiströmen kann.


    Soweit meine Luftschlösser. Aber wie realisiert man die am Besten?


    Frage an die Runde zu dieser Art der Trimmklappen:
    Die Trimmklappen werden entweder mit Servo angesteuert oder einfach nur händisch eingestellt (eine Trimmung muss möglich sein).
    Wie schaut ein stabile Anlenkung dieser Trimmklappen aus? Ich überlege unterschiedliche Varianten. Was hat sich bewährt?
    Hat jemand eine Skizze, wie es bei der Moonraker gelöst ist?
    Sind die Trimmklappen überhaupt nötig, oder mache ich mir unnötig Sorgen über das Fahrverhalten? Die Rumpfgeometrie ist ähnlich der Moonraker.


    Danke für eure Hinweise!


    Ein etwas verunsicherter
    Herbert

  • Ja man kann etwas damit bewirken und auch über ein oder zwei Servos ansteuern oder mechanische


    Einstellung der Trimmklappen


    Hier ist mal einer der sich damit mal befasst hatte ;) Und es funktioniert bei seinen Boots Typ sehr gut.


    Er fährt aber mit einen Prop.


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    Weiter solltest du daran denken das die An Lenkung nur auf Zug belastet wird, damit bei Stößen keine


    Biegung von Gestängen auftreten und die Tabs nachgeben und natürlich etwas stabiler bauen.


    Modellboote verhalten sich aber bei Unterschiedlichen Wasserbegebenheiten z.b bei Rauh und Glattwasser


    Unterschiedlich sowie die Rumpfform ist auch Entscheidend.


    Es spielen viele Faktoren eine Rolle dabei und es wird noch viel Wasser den Bach runterfließen bis deine


    Trimmklappen so funktionieren sollen bis es bei deinen Boots Typ hinhaut ,ich bin gespannt :2:


    Bei ihm sind die Trimmklappen weiter innen , ich hätte die aber wie bei der der Moonraker weiter nach


    außen gesetzt.


    Hier noch ein paar Bilder.

  • Hallo!


    Zum Thema Trimmklappen:


    @ Arndt: Danke für das Youtube-Video von den verstellbaren Trimmklappen.
    Diese Trimmklappen sind allerdings nicht in den Rumpf integriert, wie ich es geplant hätte (anlog Moonraker).
    Aber eine geniale Verstellmechanik.


    Über den Einbau von - in den in Rumpf versenkten - Trimmklappen habe ich viele Stunden gegrübelt.
    Die Vor- und Nachteile abgewogen.
    Dann habe ich mich entschieden KEINE Trimmklappen in den Rumpf zu integrieren.
    Der Rumpfaufbau würde um einiges komplizierter und es ist gar nicht sicher, ob ich überhaupt Trimmklappen benötige.


    Das heißt: Ich bau den Rumpf ganz normal mit den Jets.
    Sollte ich bei den Testfahrten draufkommen, das Trimmklappen notwendig sind, werden diese hinten am Heckspant
    neben den Jets angebracht. Unter dem vorspringenden Badedeck werden sie nicht besonders auffallen.



    Zur Konstruktion:


    In vielen Konstruktions-Sitzungen mit vielen Denksportaufgaben, versuchte ich möglichst viele Details bzw. Detaillösungen vorzudenken und die Konstruktion entsprechend anzupassen.
    Jede Änderung im Modell-Aufbau bedeutet sofort, dass die meisten Spanten mühevoll angepasst werden müssen.
    In Summe habe ich die Spanten sicher schon 5-mal gezeichnet.


    Endlich ist die Grundkonstruktion fertig (glaubt man).
    Dann entdeckt man auf einem Foto ein Detail, welches viele vorherige Überlegungen zunichte macht und einiges an Umkonstruktion produziert.


    Nach meinen bisherigen Erfahrungen, muss ich sagen, dass die Hedonist mein bisher kompliziertestes Modell ist.
    Das habe ich bei der Betrachtung der ersten Fotos nicht erwartet.
    Alleine die seitlichen Fensterbänder (bei deren originalähnlicher Gestaltung), durchschneiden den Rumpf der Länge nach und produzieren ein gewaltigen Aufwand, damit der Rumpf wieder stabil wird.


    Aber schön langsam geht es weiter.


    Hier ein Ausschnitt aus meiner Konstruktionszeichnung.
    Meine Zeichnungsdetails liegen alle auf verschiedenen Layer übereinander. (z.B: Totalansichten, Innenansichten, Grundkonstruktion, Schnitte, Antrieb, Anlenkung, Bemaßungen, Spantenrisse, ....)
    Wenn ich die alle auf einmal einblenden würde, entstünde ein total unübersichtlicher Plan, auf dem man nichts mehr erkennen kann.


    Hier eine Ansicht mit ein paar wenigen Layern:
    hedonist_die_konstruktion_entsteht_1.jpg



    Ich bin auch schon beim Herauszeichnen der Spanten. In einigen Wochen kann es mit dem Bau beginnen.


    hedonist_die_konstruktion_entsteht_2.jpg

  • Hallo Herbert, hab erst jetzt gesehen das Deine Planung weitergegangen ist.
    Zu den Trimmklappen der Mooni könnte ich Dir ein wenig weiterhelfen wenn Du doch noch Trimmklappen brauchst.
    Hab sie neben mir im Regal stehen!
    Nur so mal vorweg, wegen Stöße braucht man sich keine Sorgen machen, da ist nicht viel an freiem "Gestänge" was sich verbiegen könnte!


    LG Christian

  • christian: Danke für dein Hilfsangebot zu den Trimmklappen. Aber wie ich bereits geschrieben, baue ich vorerst mal keine Flaps.



    Bei meinen Konstruktionszeichnungen finde ich kein Ende.
    Es tauchen immer neue Details auf, die in der Konstruktion berücksichtigt werden sollten. Und jedes Mal muss ich den Kopf noch etwas schiefer halten, um alle Auswirkungen auf die Grundkonstruktion (vor allem bei den Spanten) zu berücksichtigen.
    So beschloss ich, mit der Detailierung bei der Konstruktion aufzuhören und mit dem Bau zu beginnen.


    Bei den nicht konstruierten Details werde ich dann beim Bau improvisieren.
    Oder besser gesagt: Beim Bauen werde ich auf die Probleme situationselastisch reagieren. :bw::id2::gr:


    So habe ich in den letzten drei Wochen die Spanten (20 Stück) und den Kiel auf das Sperrholz übertragen und händisch ausgesägt.
    Hier seht ihr das Ergebnis.


    hedonist-002-die_spanten_1.jpg


    Bei einigen Spanten ist die Wandstärke wegen der geplanten Innenausstattung, dem Querstrahlruder, ... an einigen Stellen sehr dünn. Diese neuralgischen Stellen der Spanten habe ich wegen Bruch- und Verformungsgefahr mit dünnem Flugzeugsperrholz verstärkt. Das macht diese Stellen um einiges stabiler.
    Zwei Spanten im Bereich der Jets bestehen nur aus linkem und rechtem Teil und haben keine Verbindung. Bei diese Spanten habe ich für den Rumpfbau die beiden Teile mittels aufgeklebten Leisten verbunden, Die Leisten werden später wieder herausgebrochen.


    Jetzt brauche ich eine Helling. Und dann kann es mit dem Aufbau des Gerippes beginnen.


    Euch allen einen guten Rutsch und viele schöne Schiffmodellprojekt im Jahr 2018. :hapb:

  • Auch dir Alles Gute für 2018 und viel Erfolg bei der Umsetzung :) Es wird wieder extrem interessant :)

    MfG, Ernst
    (Moderator)


    Das Vorteilhafte an Standmodellen ist, dass sie selten absaufen...


    IG-Yachtmodellbau seit 1996


    Under Construction: in 1:10 - Riva Anniversario - Graupner Manhattan-Variationen, sowie Graupner Helgoland von 1965 zur Restauration :2:


    MFC Ikarus Kempten - Modellfliegen auf 855m üNN Starthöhe :)

  • Nachdem es gewaltig in den Fingern juckte, habe ich gleich mit dem Aufbau des Spantengerüstes begonnen.


    Zuerst musste ich aber ein Helling zusammenschrauben, da ich keine passenden Platte in meinem Lager fand.
    Das nutzte ich gleich dazu, dass ich am Bug und am Heck zusätzliche Bretter auf die Helling schraubte.
    Damit ergibt sich eine Erhöhung/Stufe in der Helling und die sehr hohen Spantenfüße in diesen Bereichen können kürzer gehalten werden.
    Das ergibt eine Materialeinsparung und bessere Stabilität beim Gerüstaufbau.
    Wer genau schaut, sieht die zusätzlichen Bretter.



    Die Spanten habe ich diesmal nicht aufgeschaubt, sondern mit kleinen Holzklötzen am Hellingbrett festgepickt.
    Das ging einfacher und schneller.


    Hier ein paar Fotos davon:


    hedonist-003-spantengeruest.jpg


    hedonist-004-spantengeruest.jpg


    hedonist-005-spantengeruest.jpg


    hedonist-006-spantengeruest.jpg

  • na wenn das kein tolles neues Jahr wird weiss ich auch nicht Herbert. :h::w1::clap:
    wieder mal allerbeste Handarbeit. Mit welcher Laubsäge arbeitest Du nochmal ?


    Ich wäre heilfroh wenn ich so gut mit meiner Laubsäge umgehen könnte. einfach nur genial was Du hier wieder zeigst.


    DANKE dafür und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen was Du dir wieder alles einfallen lässt


    Vielleicht versteht jetzt der eine oder andere warum es Pläne nicht für lau gibt.



    Grüße aus Nürnberg und allen anderen Zuschauern auch ein tolles neues Jahr
    Robert :wink:

  • Mit welcher Laubsäge arbeitest Du nochmal ?

    Hi Robert. Die Spanten sägte ich mit einer ganz normalen "billigstdorfer" Laubsäge aus. Wegen der Größe der Spanten brauche ich den großen Bogen. Die exakter Goldschmiedelaubsäge hat einen zu kleinen Ausleger.



    Nach dem Aufstellen und Ausrichten der Spanten begann ich mit dem Einarbeiten der Stringer.


    Dabei musste ich die Einschnitte in den Spanten auf die Neigungen und Kurven der Rumpfform anpassen.
    Bei meiner Konstruktion liegt die exakte Rumpfform immer in der Mitte der Spantendicke (4mm Sperrholz). In den Bereichen mit Rumpfschrägen (z.B. Bugbereich) muss daher die Spantform bzw. der Stringer-Einschnitt zur Hälfte angeschrägt werden.
    Dann passt die Rumpfkontur perfekt. - - - - Hoffentlich. :pf:


    hedonist-007-spantengeruest.jpg


    Im Heckbereich gibt es wegen der Jet-Antriebe keine durchgehenden Spanten und weniger Stringer.
    Um trotzdem eine Stabilität zu erreichen, habe ich die Stringer in dem Bereich in doppelte Stärke eingebaut (verdoppelt).
    Außerdem wird in diesem Bereich die Beplankung mit Flugzeugsperrholz statt Ceiba-Sperrholz erfolgen und innen eine Glasmatte eingeharzt.
    Die Verdopplung der Stringer sieh man auf diesem Foto:


    hedonist-008-spantengeruest.jpg


    So wurde Stringer für Stringer eingearbeitet:


    hedonist-009-spantengeruest.jpg



    Da ich noch leicht in den Innenbereich des Rumpfes gelangen kann, habe ich gleich die Befestigung der Wasserpumpe für die Kühlung der Motoren und Regler eingebaut, da diese Stelle im fertigen Rumpf schwer zu erreichen ist.


    hedonist-010-spantengeruest.jpg




    Schön langsam erkennt man die Rumpfform der Hedonist.

  • Was hat sich in der letzten Woche getan?



    Weiter ging es mit Spant 1.
    Er definiert die Form des Heckauslegers und wird mit Längsspant bzw Stringer am restlichen Rumpf befestigt.
    Hier seht ihr den Beginn beim Bau des Heckauslegers.
    hedonist-012-spantengeruest.jpg



    Als Nächstes kamen die Stringer an den Rumpfseitenwänden.Im Heckbereich sieht es aus, als enden die Stringer zufällig.
    Hier erhält aber der Rumpf die Einbuchtung für die Auspuffanlage und der Rumpf hat zusätzlich einige Abschrägungen.
    Die Stringer werden später an diese Flächen angepasst.
    hedonist-013-spantengeruest.jpg




    Der Bugbereich wird mit Balsaholz aufgefüllt.
    Aber, sch.... :bw:
    Ich hatte aber bereits die Längsstringer angeklebt!
    Jetzt musste ich die Balsafüllung mühselig in kleinen Stücken in den Bugbereich einarbeiten.
    Beim nächsten Mal arbeite ich hoffentlich in richtiger Reihenfolge.
    hedonist-014-spantengeruest.jpg


    Nach dem Anbringen der Seitenstringer widmete ich mich dem Heck der Hedonist.
    Die seitlichen Einbuchtungen für die Auspuffanlage wurde eingearbeitet.
    Es sind zwar gerade Flächen. Sie stehen aber alle windschief zueinander. So ist es nicht so einfach sie exakt und auf beiden Rumpfseiten gleich anzubauen.
    Zusätzlich wurde auch der Heckausleger mit kleine Spanten und Zwischenstücken in Form gearbeitet.
    hedonist-015-spantengeruest.jpg


    Nun sind alle Stringer, die auf der Heling möglich sind, eingearbeitet (am Rumpfboden und auf den Rumpfseitenwänden).
    Die Spanten und die Stringer werden jetzt gestrakt. Dabei zeigt sich, ob die Spanten genau konstruiert und das Rumpfgerüst exakt aufgebaut ist.
    Bis jetzt habe ich noch keine gravierenden Fehler entdeckt.
    hedonist-016-spantengeruest.jpg

  • Wow, kompliment, mega Arbeit und Ausführung ! Respekt!
    Ich weiss was das Arbeit macht ein Boot komplett zu konstruieren, ab kann man noch so viele gebaut haben, man macht immer wieder die gleichen Anfangsfehler mit der Reihenfolge :bhi::pr:
    Bisher top Arbeit :thumbup:

    Kaiser K-650 (im Bau)

    Kaiser K-425
    Kaiser K-500 Carbon
    Kaiser K-625 Carbon (im Bau)
    Twin Peaks Ventuno 1:6 (im Bau)
    Chris Craft Cobra 1:6 (im Bau)

  • Hallo Leute,


    es freut mich, dass der Baubericht positiv aufgenommen wird.
    Das motiviert zum Weiterschreiben. :chat:


    Was hat sich am Wochenende getan?


    Das Rumpfgerüst wurde gestrakt.
    Dabei habe ich auch einige Stringer passend schleifen müssen.
    Es war nicht immer möglich die Stringer so einzubauen, dass alle Seiten der Kiefernleisten fluchtend zur Rumpfoberfläche ausgerichtet sind. Speziell bei Ecken (z.B. Übergang Deck zu Rumpfseitenwand) kann immer nur eine Seite mit der künftigen Oberfläche fluchten. Die andere muss passend geschliffen werden.
    Hier habe ich bei der Konstruktion darauf geachtet, dass jene Stringerseite zu beschleifen ist, bei der der Schleifklotz eine große Auflagefläche hat (z.B. andere Stringer). Damit ist ein exaktes Zuschleifen möglich.



    Dann begann die Rumpfbeplankung mit 2mm Sperrholz.
    Zuerst die Wasserleitleiste am Übergang Rumpfboden zu Rumpfseitenwand.
    Dann der hintere Bereich bei den Jet-Einlässen mit 2mm Flugzeugsperrholz. Hier kann die Stabilität des Flugzeugsperrholzes nicht schaden.
    Der Bereich ist auch ziemlich gerade, so dass ein große Platte aufgeklebt werden konnte.


    hedonist-017-rumpfbeplankung.jpg



    Der Rest des Rumpfboden wurde mit Ceiba-Sperrhoöztreifen beplankt. Die Streifen werden schmäler, wenn die Krümmung des Rumpfes zunimmt (Bugbereich).
    hedonist-018-rumpfbeplankung.jpg



    Im Bereich des mittleren Jets ist der V-Rumpf abgeflacht.
    Da habe ich einfach das Sperrholz passend geschliffen (siehe Foto), darauf eine Sperrholzplatte geklebt und diese wieder bündig zum Rumpf geschliffen.
    hedonist-019-rumpfbeplankung.jpg



    Die Beplankung endet vorerst an der Stelle, wo die Wasserleitleiste im Rumpf verschwindet und ab der eine durchgehende Beplankung Rumpfboden und Rumpfseite vorhanden ist.
    hedonist-020-rumpfbeplankung.jpg



    In dieser Phase sieht man sofort jeden Baufortschritt. Da geht richtig was weiter.

  • Was hat sich am Wochenende getan:


    Nach der Beplankung des Rumpfbodens kamen jetzt die Rumpfseitenwände dran.


    Im mittleren und hinteren Bereich sind die Rumpfwände gerade. Daher können diese Bereich mit Sperrholzplatten beklebt werden.
    Am Foto seht iht, wie ich mit Klammern, Gewichten und Klebebändern die Platten an das Rumpfgerüst presse.


    hedonist-021-spantengeruest.jpg


    Das lange Fensterband in der Rumpfseite wird einfach zubeplankt und erst später ausgeschnitten. Da müssen vorher noch einige Stringer und Verstärkungen von innen angebracht werden.


    Die Seitenbeplankung endet fluchtend mit der Bodenbeplankung.
    hedonist-022-spantengeruest.jpg




    Beim Bugbereich geht die Beplankung fließend von der Rumpfseite in den Rumpfboden über.
    Wegen der starken Krümmung direkt am Bug habe ich hier kleinere und schmälere Sperrholzstreifen verwendet.
    hedonist-023-spantengeruest.jpg




    Hier seht ihr den beplankten Rumpf nachdem die gröbsten Unebenheiten weggeschliffen wurden.
    Der genaue Schliff steht noch an.
    hedonist-024-spantengeruest.jpg




    Der Bug hat eine ungewöhliche Form. Er ist abgeflacht.
    Hier habe ich Flugzeugsperrholz wegen der Stabilität aufgeleimt.
    Am Foto schaut das noch schief aus, da das Sperrholz noch nicht an das Deck angepasst ist.
    hedonist-025-spantengeruest.jpg



    Bevor der Rumpf von der Heling kommt, habe ich noch den Heckausleger grob verkleidet.
    Hier wird die Bodenplatte angeleimt.
    hedonist-026-spantengeruest.jpg



    Jetzt sind auch die beiden seitlichen Abstützungen verkleidet.
    Wie weit diese Abstützungen im Original in die Rumpfmitte gehen (oder eventuell über die gesamte Breite durchlaufen) konnte ich auf keinem meiner Fotos erkennen.
    Im Modell muss ich wegen der - im Verhältnis großen - Jets an Stelle der schrägen Abstützung die gerade Bodenplatte des Heckauslegers bis zum Heckspant laufen lassen


    hedonist-027-spantengeruest.jpg

  • Nachdem die Beplankung getrocknet ist, habe ich den Rumpf von der Heling geschnitten.


    hedonist-028-rumpf.jpg




    Jetzt konnten die Rumpfkante (Übergang zum Deck) und die Spantenfüsse bearbeitet werden.
    Ein paar Fotos vom Rumpf.


    hedonist-029-rumpf.jpg




    hedonist-030-rumpf.jpg




    Die ungewöhnliche Rumpfspitze
    hedonist-031-rumpf.jpg




    Das breite Heck mit der Badeplattform (Heckausleger)
    hedonist-032-rumpf.jpg

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