Martin, anstatt der Gestängeanschlüsse die Gordon genommen hat schau mal ob da kleine Kugelgelenke wie sie bei den RC Cars für die Lenkung genommen werden nicht besser passen würden. Die bauen nicht so hoch auf!
LG Christian
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Martin, anstatt der Gestängeanschlüsse die Gordon genommen hat schau mal ob da kleine Kugelgelenke wie sie bei den RC Cars für die Lenkung genommen werden nicht besser passen würden. Die bauen nicht so hoch auf!
LG Christian
Hi Christian,
danke für den Tip, aber werde mal in meinem Hubschrauberersatzteilfundus stöbern.
Da liegen sicher noch ein paar Kugeln sammt Pfannen.
Also nicht Schiessstand und Küche
Denke mal was einen Hubi in der Luft hält sollte auch für son ollen Kahn tauglich sein
Aber nun mal zu Gordons Lösung, es gibt wirklich filigranere Teile als das, aber es funzt wohl und wenn man die Teile eh da hat, warum nicht?
Wegen der Bowdenzüge zur Anlenkung der Klappen bin ich drauf-und-dran zum Fahrradmeister meines Vertrauens zu gehen...
LG Martin
Ok, weiter geht es.
Die wichtigste Elektronik ist verbaut und eingestellt, die Funke programmiert, die Mechanik justiert. Der nächste Badewannentest lief gut. Kein Wassereinbruch, Schub nach vorne okay, Schubumkehr leider noch nicht okay. Quasi keine Wirkung der Klappen. Ich habe sie mechanisch neu justiert, so dass sie tiefer gehen. Ob das was bringt, habe ich aber noch nicht probiert.
Hier ein paar Bilder....
GST08707.jpg
Hier sieht man den Regler. Ich habe ihn am ...Spant?!...angeklebt. Den Ein/Ausschalter habe ich ebenfalls mit Klebepads am Regel links befestigt.
Ich habe den Regler bewusst so hoch angebracht, damit er bei Wassereinbruch nicht sofort in der Suppe hängt. Das Teil soll "wasserfest" sein,
kann es aber nicht! Da ist z.B. ein DIP-Schalter ...der Lüfter...das Ding knallt definitiv durch, wenn Wasser dran kommt, da kann mir keiner was anderes
erzählen. Das der Schalter so eine Gummikappe hat, ist nicht mehr als Show. Das Ding ist nach 1 Sekunde unter Wasser im Ar...kaputt
GST08710.jpg
Hier noch mal in der Übersicht. Der Kabelbaum nach oben besteht aus den Steuerleitungen die an den Empfänger kommen. Ich will den Empänger
im Aufbau so weit wie möglich oben installieren, damit die Reichweite besser ist (Antennen oben).
Hier liegt der Akku und ein schaltbares UBEC schon mal im Rumpf. Muss noch nachdenken wie ich das befestige. Der 5000 mAh-LiPo-Akku wird
wohl in einer Holzgestell oder Platte mit Klett befestigt. Der BEC dient nur für die Beleuchtung und bekommt einen eigenen Akku. Damit
kann ich dann Dauerlichter versorgen und auch mit einem Kanal 2 Ampere schalten, z.B. für einen Suchscheinwerfer oder sowas.
Ich werde dann demnächst mal eine Probefahrt mit diesem Rohling machen. Sollte er das überleben, kommt die Feinarbeit. Da ich die komplette
Mechanik schon zusammengefrickelt habe, muss ich sauber abkleben und teils mit Pinsel arbeiten, um die Farbe auf den Rumpf zu kriegen.
Ich habe noch nie mit Sprühdose gearbeitet, wird also eine Prämiere. Erstmal alles weiß, dann unten Rot mit sauberer Linie, oben klassisch Grün
usw. Ich werde wohl nichts von den Vorgaben des Bausatzes umsetzen. Auch die Details der Aufbauten werde ich selber machen, da mir die dünnen und fragilen
Plastikteile nicht gefallen, allen voran die Geländer. Mal sehen was daraus wird.
Hallo, toll beschrieben, baue es auch gerande. Ein Bild wenns fertig ist wäre schön. Danke!
Sooo schnell geht das nicht Denke da gehen noch einige Wochen ins Land.
Hallo,
danke Euch für die Beiträge, da dieses mein erstes selbstgebaute Boot wird sind diese für mich Gold wert! Weiter so!
LG Frank
So, in sehr kleinen Schritten geht es weiter. Ich habe mich jetzt mal dem Thema Akku angenommen. In meiner Wühlkiste habe ich noch eine Carbon-Platte von einem Quadrocopter gefunden, Da passt der angedachte 5000mAh-Lipo gut drauf. Damit das Teil nicht sofort im Wasser liegt...falls was reinkommen sollte...habe ich es auf kleine Stelzen gesetzt.
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Hier sieht man die Carbon-Platte und 4 5x5mm Holzstäbchen. Daraus entsteht nun die Akkuplatte.
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Die Holzstäbchen habe ich mit Seku einfach angeklebt. Die Lücke dient später dazu Klettbandbänder durch zu ziehen. Der Akku kann dann wie im
Flugmodellbau üblich festgeklettet werden und sitzt sicher und fest.
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Hier erkennt man den Grund für die Holzstückchen. Ich erreiche somit ein paar Millimeter Luft zwischen Akku und Rumpf und das Wasser in der
"Bilsch" kommt nicht sofort an den Akku.
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Nacktes Holz zieht Wasser und sieht auch nicht gut aus, wenn es wie hier verwendet wird. Also fix angepinselt.
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Eingebaut. Ich bin Fan der Heißklebepistole. Hält fast immer bombenfest und man kann es im Fall der Fälle doch wieder abmachen.
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So kommt der Akku dann drauf. Die Kiste mit den Klettbänder und Klebedingern ist in der Garage und ich habe keine Lust die zu holen
Es kommt nachher an den Akku Klettklebezeugs, auf die Carbon-Platte das Gegenstück und dann noch 1-2 Klettbänder die unten durchgeführt werden
und mit denen man den Akku dann sicher fixiert. Das ist wie gesagt Standard im Flugmodellbau, wo es auf jedes Gramm ankommt und hält wirklich sicher.
Weiterer Vorteil dieser Methode: man kann den Schwerpunkt einstellen! Okay...spielt jetzt beim einem Boot nicht soooooo die Rolle, aber bei Fliegern schon.
Dort stellt man den Schwerpunkt per Akkulage ein und dann ist es extrem praktisch, wenn das mit Klettband gemacht ist, da man so immer ein paar Zentimeter
vor oder zurück kann.
Okay, mal sehen was als nächstes kommt. Denke die Befestigung der Wartungsluke und des Aufbaus.
Nun.....bei Flugzeugen mag das nochmals etwas kritischer sein.....das mit dem
richtigen Schwerpunkt.....aber glaube mir, bei den Booten verhält es sich ähnlich
Kommt auf das Boot an, würde ich sagen und darauf, womit man noch den Schwerpunkt ausbalancieren kann. Bei Fliegern sind ein paar Gramm (je nach Größe) schon ein Punkt, bei Booten reden wir wohl eher von vielen Gramm...wenn es jetzt nicht gerade um Wettbewerbsboote geht. Ich habe die Platte und damit den Akku nach Anleitung eingebaut.
Hoffe das stimmt! Da ich aber die Aufbauten nach eigenem Gefühl machen werde, kann es da schon ein wenig Abweichung geben. Ich habe das mal vorher in der Badewanne getestet und sah ganz gut aus...aber ich bin bei Booten wie gesagt Anfänger
Heute ein wenig weiter gemacht, da morgen ja ein Feiertag ist
GST09255.jpg
Zuerst habe ich versucht diese "tolle" Plastikklappe über dem Motorraum brauchbar hinzu kriegen. Nööö...gefiel mir nicht Also habe ich kurz Maß genommen
und was aus Holz ausgesägt:
GST09259.jpg
Einfaches Pappelsperrholz aus dem Baumarkt.
GST09260.jpg
Dann habe ich wieder Vierkanthölzchen genommen, die genau in die Mulden im Rumpf passen. Damit klemmt das Teil schon sehr gut fest.
Denke ich werde hier keine Magnete verwenden, sondern das nachher mit Klebestreifen "wasserdicht" machen. Man muss an diesen Teil ja
eigentlich nicht ran, außer man muss eine Wartung oder Reparatur machen.
GST09258.jpg
So sieht das dann eingebaut aus. Muss natürlich noch lackiert werden und alles...
Dann habe ich mich der Reling angenommen. Dieses wabbelige, eckige Plastikzeug aus dem Karton fand ich indiskutabel. Daber habe ich wie
geplant in meiner Fliegerbastelkiste gegriffen und Karbonstäbe rausgeangelt.
GST09261.jpg
In die vorhandenen Löcher habe ich ca. 1 cm lange Karbonstäbchenstücke eingeklebt. Karbon fasert sehr leicht aus, wenn man es schneidet, sägt
oder abknippst. Sollte man daher nachher gut mit Seku an den offenen Enden tränken, damit es wieder stabil wird. Für den Handlauf habe ich eine
etwas dickere Stange genommen...1 mm und 1,5 mm?! Nagelt mich da nicht fest, habe ich nicht geschaut und/oder nachgemessen.
GST09263.jpg
Die dickere Stange habe ich dann mit dickflüssigem Seku auf die Holme geklebt. Natürlich entspricht das nicht mehr dem Rundumlauf aus dem Baussatz,
aber ich bin da ehrlich gesagt nicht so penibel. Mir muss es gefallen. Ob das "Original" ist, ist mir wurscht.
Außerdem habe ich noch etwas gegen die schlechte Passform des Aufbaus getan. Der Rahmen am Rumpf passt nicht wirklich, also habe ich Vierkantholz
an den Start gebracht, damit das passt:
GST09253.jpg
Jetzt sitzt der Aufbau halbwegs verwackelsicher. Es fehlen dann noch Magnetsicherungen oder sowas in der Art, damit man den Aufbau einfach
abnehmen kann...wobei da Magneten schon wieder eher ungünstig sein könnten, weil entweder hält es nicht gut oder zu gut. Mal sehen...
Schönen Feiertag!
Hallo,
eine Frage.....das Dach des Aufbaus, ist das ein Resingteil was als Platte voll ist, oder innen hohl -?-
Das ist gezogen, also innen hohl. Allerdings sehr stabil ausgeführt. Scheint das gleiche Material wie der Rumpf zu sein, allerdings dickwandiger. Wenn man es umgedreht auf den Tisch legt, hat man ein Schale für Schrauben oder sowas
Danke für die Info.....mir gings bei der frage drum, ob da nach oben hin Platz ist,
so dass ich da meine eine Action Cam so platzieren kann, dass das Objektiv dann
auch zum Fenster raus schaut.....und nicht in Höhe des unteren Holm hängt....somit
also beantwortet
Die Problematik mit dem passen des Aufbaus hatte ich schon bei meinem alten Bausatz...
Dass man das nicht angepasst hat
Miami Dade Fire Rescue-1 (MDFR-1)
Leo
Also wenn es noch geht, würde ich pers. die Holzleisten gegen Kunststoff
tauschen......langfristig die bessere Wahl. Gerade da im Decksbereich, wo doch
ständig Wasser ran kommt.
Die Holzteile werden noch lackiert, so dass sie kein Wasser ziehen.
Eben habe ich mich mal der Kleinteile für die Fenster angenommen.
GST19268.jpg
Wenn man die ordentlich herausgetrennt und mit der Pfeile entgratet hat, sehen die so aus. Die passen sehr exakt in die Ausschnitte des Aufbaus.
Ich habe mir meine eigene Farbgebung überlegt und da sind die Fensterrahmen "Silber/Eisen".
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Sieht auf dem Foto ein wenig "kalt" aus. Ist aber ein dezentes Silber (Revell Eisen).
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So sieht das dann nachher eingebaut aus. Es fehlen natürlich noch die dunkel braunen Plastikscheiben...urgs...wie kommt man auf so eine Farbe?!
Gut, spart den Innenausbau
Die Problematik mit dem passen des Aufbaus hatte ich schon bei meinem alten Bausatz...
Dass man das nicht angepasst hat
Miami Dade Fire Rescue-1 (MDFR-1)
Leo
Ja, merkwürdig. Noch merkwürdiger: laut Plan soll man die Luke über den Motoren mit den beigelegten 2x2 Magneten befestigen...okay. Aber wie man den Aufbau sichern soll, ist nicht erwähnt und es gibt auch keine Teile dafür. So wie das geliefert wird, fliegt das Teil nach 10 Sekunden ab. Selbst wenn man, wie ich, da was bastelt, damit es nicht verrutschen kann, ist es so nicht fest genug. Ich werde da also auch noch Magnete oder sowas anbringen, damit das fest und so weit es geht wasserdicht sitzt.
Die hintere Luke solltest Du wie geplant gut abdichten und den Aufbau mit Magneten (nicht zu schwache) sichern.
Ich hatte bei meinem Exemplar schon das Problem, dass der Aufbau verrutscht ist, wenn man über Wellen springt.
Und genau das macht mit dem Boot richtig Spass, wenn der See bei Wind unruhiger ist.
Nach längerer Pause geht es jetzt weiter.
Ich hatte geplant das Boot mit Airbrush zu lackieren. Allerdings habe ich bei dem Wetter keine Lust in der kalten Garage zu sitzen
und habe deshalb doch mit dem Pinsel angefangen. Sieht natürlich nicht so schön aus, aber ist okay. Bilder folgen.
Ich habe das noch nicht verklebte Dach in "Leuchtrot" (eher ein grelles Orange) von Revell angemalt. Übrigens eine gruselig schlechte Farbe!
Man braucht dutzende Anstriche, bis das so halbwegs deckt, auch bei vorherige Grundierung. Der Aufbau wird ansonsten schneeweiß. Das Deck
bekommt dunkles Grün bis auf ein paar Erhöhungen und das Rumpf wird weiß und rot + wahrscheinlich einer grauen Schauerleiste.
Für die Befestigung des Aufbaus überlege ich gerade Scharniere zu verwenden. Also z.B. vorne Scharnier und hinten Magnet. Scheint mit sicherer als
nur Magnete.
Beim Stöbern nach Kleinteilen wie Reling und Co. bin ich über LED-Signal-Sockel mit Linse gestoßen. Gleich bestellt. Die Teile sehen wie Scheinwerfer aus (Bilder folgen) und sind Spritzwassergeschützt. Daraus will ich eventuell 2 Scheinwerfer vorne am Bug basteln, wie beim Aeronaut-Pilot-Boot.
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In der Kleinteilebestellung war auch dieses Teil drin. Ist ein Solar-Motor mit Getriebe. Das Schöne daran, man kann die Übersetzung selber
bestimmen, in dem man verschiedene Konstellationen an Zahnrädern verbaut. Ich habe mich für ca. 1:80 entschieden, was eine schöne
Geschwindigkeit für eine Radaranlage ergibt. Das Teil war sehr viel billiger, als die Teile mit Metallzahnrädern, die schon komplett aufgebaut
sind. Für ein Plastikteil, dass sich langsam drehen soll, wollte ich keine 30 Euro ausgeben. Damit das ganze rund und halbwegs lange
läuft, habe ich die Zahnräder und Achsen ganz leicht eingefettet. Läuft sehr sauber und leise.
Und hier noch die angesprochene Led-Reflektor-Geschichte. Ist für 5mm LEDs für Signaltafeln oder sowas gedacht. Metall, spritzwasser...ein paar
Euro.
GST89767.jpg
Denke damit kann man schöne Scheinwerfer basteln, die sogar Wassergespritze aushalten und vielleicht sogar einen
schönen Lichtkegel abgeben (LEDs fokussieren ja auch schon, aber hier ist nochmal eine Linse drin).
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