Die Fischkutter der Zukunft
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Zwar etwas grösser und konventioneller und dennoch ultra-modern (mit der VOYAGER wurde erst im August 2017 ein Neubau aus diesem Programm abgeliefert), finde ich auch dieses Wärtsilä Design eines sog. Midwater Trawler (Datasheet kann man sich dort runterladen).
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da gibst noch den zweiten Plan
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Hallo Alex,
bei dieser Rumpfform würde ich Planken mit eine Breite von ca 6-7 mm nehmen. Nicht breiter.
Erste Schicht längs, die 2. diagonal beplanken.
Gruß Kurt -
Danke Kurt für die Info
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Hallo Ralph,
die Our Lass 2 gibt es bei Model Slipway, nicht bei Deans Marine modelslipway.com/
Umgerechnet in Euro für ca. 312,-€ zzgl. Versand. Das wäre dann auch noch mal ca. 30,-€.
Gruß
Martin -
deadwood schrieb:
Zwar etwas grösser und konventioneller und dennoch ultra-modern (mit der VOYAGER wurde erst im August 2017 ein Neubau aus diesem Programm abgeliefert), finde ich auch dieses Wärtsilä Design eines sog. Midwater Trawler (Datasheet kann man sich dort runterladen).
na der ist ja mal klasse.....nicht so klobig wirkend wie die kleineren/kürzeren dieser Art....bin begeistertGruß Jens -
missyd schrieb:
Interessanter Rumpf .... mit scheint als wären die Spanten und der Kiel aus etwas dünnen Holz gesägt. Ich kann mir nicht vorstellen das beim beplanken sich nichts verzieht ....
SERENITE11.jpgSERENITE12.jpg -
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Lex......super IdeeGruß Jens
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Spantenkamm? Oje ....Liebe Grüsse
Danielle
MP Mady-Jeanne
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MP Nuova Loredana
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FV Cornelia Marie
facebook.com/fvcorneliamarie -
Hm,
irgendwie vermisse ich Balkweger und Kimmleisten, die die Spanten deutlich stbilisieren würden, und auch mehr Halt für die Planken bringen.Auf Facebook:
facebook.com/axel.franzen.79 -
relius schrieb:
Hallo Ralph,
die Our Lass 2 gibt es bei Model Slipway, nicht bei Deans Marine modelslipway.com/
Umgerechnet in Euro für ca. 312,-€ zzgl. Versand. Das wäre dann auch noch mal ca. 30,-€.
Gruß
Martin
Bei Dean's Marine gab es die OUR LASS II mal als Fertigmodell in etwas kleiner als das Modell von Slipway.
(Hab' ich übrigens im Keller stehen und find' sie nachwievor umwerfend)Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur! -
Hallo Zusammen
AxelF schrieb:
Hm,
irgendwie vermisse ich Balkweger und Kimmleisten, die die Spanten deutlich stbilisieren würden, und auch mehr Halt für die Planken bringen.
wenn die Spanten leicht verzogen sind muss auch bei jeder Stringer-Leiste genau auf seinem Platz sein vor dem verkleben, sonst ist auch alles krumm und dazu noch mehre Zeitaufwand .
Nach dem Beplanken werde ich sowieso eine GFK Beschichtung machen um jeden Verzug zu vermeiden
Bilder mit dem Spanntenkamm oder Spannten-Ausrichter
SERENITE15.jpgSERENITE16.jpgSERENITE14.jpg
SERENITE13.jpgSERENITE17.jpg -
Balkweger sind normalerweise am Deck/Rumpfübergang, und eben an der Kimm, amm Knich Seitenwant zu Bodensektion. Für mich ist das ungewohnt.
Bei mir sieht das, hier ein 200cm Modell, dann so aus, deswegen frage ich.
Hermine Freigestellt.jpgAuf Facebook:
facebook.com/axel.franzen.79 -
@AxelF
zwischen Deinem Aufbau und Meinem sind ja nur die Stringer-Leiste mehr vorhanden . Bei meinem Modell sind alle Spanten mit Deck und die grossen Spant-stützen noch mal verstärkt. Ich sehen nur das mann bei Dir alle Stringer-Leiste vor dem ankleben erst mal Abstand nachmessen muss ob das Gerüst nicht verzogen ist.
Die Spanten-Wandstärke ist ja noch dünner als bei meinen Model (15 mm) Deine sind um 10 mm +/- -
@AxelF Habe so mal gegoogelt ,diese Technik wird viel bei großen Segelschiffen verwendet um einen Leichtbau zubekommen
rumpf25.jpg mit vielen Stringer-Leiste
rumpf33.jpgfür eine Diagonal Beplankung an zu bringen und einen dünne leichte Augenhaut zubekommen -
Lextek schrieb:
@AxelF
zwischen Deinem Aufbau und Meinem sind ja nur die Stringer-Leiste mehr vorhanden . Bei meinem Modell sind alle Spanten mit Deck und die grossen Spant-stützen noch mal verstärkt. Ich sehen nur das mann bei Dir alle Stringer-Leiste vor dem ankleben erst mal Abstand nachmessen muss ob das Gerüst nicht verzogen ist.
Die Spanten-Wandstärke ist ja noch dünner als bei meinen Model (15 mm) Deine sind um 10 mm +/-
Das Gerüst richtet sich selbst aus. Dadurch, dass die Spanten zum einen in die Helling gesteckt werden, zum anderen, dass der Kiel auf die Spanten gesteckt wird. Jeweils vorn und achtern wird der Kiel ebenfalls in Längsrichtung in die Helling gesteckt, somit ist das Gerüst ohne zu messen gerade.
Hier wird 8-fach verleimtes Flugzeugsperrholz verwendet, das extrem stabil ist.
wie immer sollte man aber nicht mit roher gewalt, sondern mit etwas Gefühl an die Sache herangehen. Hier im Foto ist nichts geklebt, auch die Leisten sind nur eingeklipst.
Aber Du hast recht, so ein "Kamm" ist natürlich eine Hilfe.Auf Facebook:
facebook.com/axel.franzen.79 -
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Ich glaube die Bootsbauer nennen Weger, was für die Schiffbauer in etwa die Stringer sind.
Sie kommen mindestens, wie Axel schon schrieb, am Scheergang (also Übergang vom Rumpf zum Hauptdeck bzw. am Dollbord bei offenen Booten) vor.
Der Kimmgang ist der Übergang zwischen Seitenplatten/-einlauf und Bodenplatten/-einlauf.
Wenn die Kimmsente im Linienriss zweckmässig gelegt wurde, also beim Rundspanter in einem Winkel gegen den M/S-Längsschnitt so, dass sie den stärksten Krümmungsbereich über eine grosse Schiffslänge abdeckt,
kann man sie durchaus als Schablone/Malle bzw. Referenz für einen zusätzlichen Stringerverlauf verwenden.
Im Mittschiffsbereich hat das sogar den Vorteil, dass man an ihr gleich die Kimm- bzw. Schlingerkiele befestigen kann.
Beim Knickspanter, so wie im vorliegenden Fall, ist die Kimmsente allerdings meist weniger gut als Stringerverlauf geeignet, da sie zu den Schiffsenden hin nicht selten einen oder mehrere der Knicke, die den Knickspanter ja charakterisieren, schneidet, wo es dann zu unstetigen Brechungen käme.
Hier ist es daher sehr viel vorteilhafter, den Sentenverlauf dem Knickverlauf folgen zu lassen.
Überhaupt bietet sich an, generell längslaufende Knicke, wie sie ja auch bei Rundspantern manchmal im Überwasserschiff vorkommen, als Stringer auszubilden.
Allerdings sind das von meiner Warte aus mehr oder weniger hypothetische Betrachtungen.
Ihr als praktische Schiffsmodellbauer dürftet das viel besser anhand von Erfahrungswerten im Gefühl haben, ob Stringer, die ja einen nicht zu vernachlässigenden höheren Konstruktions- und Bauaufwand voraussetzen, wirklich in jedem Fall zwingend notwendig sind.
Sobald der Rumpf durch die Beplankung/Beplattung sowie eingezogene Decks geschlossen ist (hoffentlich, ohne sich verzogen zu haben) und auch noch eine GFK-Laminatarmierung erhalten hat,
dürfte die Festigkeit auch ohne Stringer mehr als ausreichend sein.
Dann könnten evtl. höchstens noch ästhetische Erwägungen oder Anlehnungen an vorbildgetreuere Rumpfkonstruktionen des Bootsbaus den Ausschlag zu etwas mehr Aufwand geben.
Zweifelsohne ist schon der Anblick allein eines Rumpfgerippes, wie es Axel gepostet hat, eine Augenweide, an der man sich auch gern am fertigen Modell nach Öffnung von Lukendeckeln oder Abnahme von Aufbauten ergötzen möchte.
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