Baubericht "Brooklyn" von Dumas für Dampfantrieb war sie mir zu klein :-)

Das ist die Verbindung zu Steinhagen Modelltechnik: denn hier gibt es noch Deck und Aufbauten usw. zu deren Rümpfen.
hassemodell.de/spezialschiffe.html

Dieter

Da hast du aber ein Schönes Modell ausgesucht.
Meine Victoria hat auch einen ABS Rumpf und da ist noch nie etwas durch Wärme verzogen. Der Nachteil des Materials es wird irgendwann spröde.
nur habe ich da einen stehenden Kessel und eine 2 Zylinder Stuard Maschine eingebaut auch ist es ein offenes Boot.
Bei deinem Modell sollte man evtl. den Rumpf durchlüften z.b. mit einem Lüfter den kann ja deine Maschine antreiben.

Servus Matthias,
Empfehlung von mir, bestellte dir von keifler.de diesen Artikel:
Artikelnummer: 14-3110/2 Isolierplatte ISOPLAN 1000 greenline 5 mm
Dieses Material (Asbestersatz) legst du kurzzeitig ins Wasser und dann feucht in den Rumpf.
Das Material passt sich der Rumpfform an.
Dann bist du auf der sicheren Seite und hast keine Wärmeprobleme mit deinem ABS Rumpf.
Wenn du ohne Isolierplatte den Dampfkessel im "Trockendock" anfeuerst, dann verformt sich evtl. der Rumpf.

Dieter

Moin, zuerst zwei Lagen Glasfaser in den Rumpf laminieren kann auch nicht schaden.

Ralph

Servus Matthias,
wenn du die " Zylinder in das Schiff einbaust, brauchst du einen rel. großen Kessel mit passenden Kondensator. So eine Maschine braucht ordentlich Dampf. Dann wird es aber richtig eng.
Mit einer kleineren Maschine wärst du meiner Meinung nach besser bedient. Denn dann würde ein kleinerer Kessel genügen.
Bin neugierig wie du dich entscheidest. Denke beim Einbau auch an die Kaminposition.

Gruß
Dieter

Abdampfbehälter / Kondensator
Die Bauform eines Kondensators kann man sich je nach Anforderung in jeder erdenklichen Bauart anfertigen. Ob oval oder rund, spielt keine Rolle, aber wenn der Behälter zu klein gewählt wird, dann kann ein Rückstau entstehen, der evtl. die Maschine sogar in ihrer Drehzahl abdrosselt. Man will ja auch nicht, dass mitgerissene Wassertropfen in den Kamin gelangen und sich dann über den Aufbauten verteilen. Der Zweck eines Kondensators muss erfülltwerden, ansonsten wird das Fahrgewässer mit Ölpartikeln vernetzt, was u. U. teuer werden kann.
Für einen kreativen Modellbauer wird dürfte der Bau eines Kondensators kein Problem sein.

Nachdem ich bei meinem Dampfer Moulay Idrissanfangs nicht wusste mit welcher Kondensatmeng ich rechnen musste, habe ich mir einen provisorischen Abdampfbehälter angefertigt. Erfinderisch veranlagt, verwendete ich ein durchsichtiges Schraubglasgefäß, das u. a. den Vorteil hat ein schlechter Wärmeleiter zu sein und ich auch die O/W-Emulsion optisch beurteilen konnte, um bei Bedarf die Dampfölung regulieren zu können. Dass ich immer den momentanen Füllzustand erkennen konnte, versteht sich von selbst.
Der ölfreie Restdampf entwich aus dem Kamin und hinterließ bei entsprechend niedriger Umgebungstemperatur eine schöne Dampfwolke.
Nachdem ich genügend Testergebnisse bezüglich der gewünschten Laufzeit mit anfallenderKondensatmenge gesammelt hatte, habe ich die Millilitermenge nahezu verdoppelt und konnte mit dieser Angabe einen passenden Messingbehälter mit der erforderlichen Zu- und Ableitung, sowie der Entnahmeverschraubung erstellen.

Anbei ein paar Fotos


großer Kondensator mit Entnahmeöffnung .jpgTest Glas-Kondensator.JPG

Dieter