Baubericht 24FM2018 (Maßstab 1:87)

  • Hallo liebe Leute,


    auch ich melde mich nun mit meinem 1. Forenmodell zu Wort (Bild leider noch nicht). In diesem 1. Post will ich mal meine bisherigen Gedanken/Ideen präsentieren, wobei ich momentan noch im Überlegmodus bin.


    Also, dann mal los...


    Das Modell will ich im Maßstab 1:87 bauen. Der Grund ist einfach: Platz! Meine Werkstatt ist sehr klein und so tue ich mich leichter, das Schiff zu bauen. Hierfür habe ich die Spantengröße umgerechnet und bin auf einen Verkleinerungsmaßstab von 57,5 % gekommen. Aus den 11 cm auf Plan werden so tatsächlich 6,3 cm. Das ist okay, oder? Oder müssen alle FoMo im gleichen Maßstab gebaut werden?


    Ich denke, dass diese Größe immer noch ausreichend ist, um ein paar Sonderfunktionen wie z.B. Licht zu realisieren.


    Der Rumpf wird aus Holz gebaut, das nötige Sperrholz für die Spanten muss ich noch kaufen. Vorrätig ist momentan bei mir nicht mehr ausreichend viel. Ich dachte an Pappelsperrholz, Dicke 6 mm? Beplanken will ich dann wieder mit Abachi-Leisten...


    Welche Art Schiffsvariante ich baue, muss ich mir noch überlegen. Ich finde das Modell 5009 (Dona Angela Maria T) sehr schön, aber auch eine erfundene Variante vielleicht wieder aus einem Comic-Kosmos (Tim & Struppi oder Blake & Mortimer) wäre reizvoll, da ich gerne improvisiere und mich nicht so gerne an einem Scale-Modell abrackere (das eh am Schluss nicht scale ist :pf: ). Auch die Zollvariante sieht schick aus, finde ich.


    Das wäre es jetzt erstmal...

    in der Werft:
    Thunfischfänger Trevignon II 1:87
    Forenmodell Fast Crew Supplier 1:87
    Shrimp Boat (Lindberg-Bausatz) 1:60


    einsatzbereit:
    Graupner Lotse (als Polizeiboot), griechisches Fischerboot, Springer Tug (im Tim & Struppi Design), Frachtschiff Santa Teresa, Bugsier 18 Kuhwerder, LEGO Frachter City 7994, Hansajolle, Motoryacht Mistral, Seenotrettungskreuzer Theodor-Heuss

  • Hallo Martin,


    natürlich kannst du gerne in einem anderen Maßstab bauen.
    Du möchtest 6mm starkes Pappel nehmen für die Spanten. Finde ich viel zu dick.
    4mm reich völlig aus. Notfalls würden auch 3mm gehen.
    Ich denke mal daß dein Schiff dann nur 57,5cm lang wird. Da musst du mit dem Platz gut haushalten.
    Auch mit dem Gewicht. Meine Hammersley mit 112cm länge habe ich mit 4mm Pappelspanten ausgestattet.
    6mm habe ich bei der Maersk Alabama (156cm länge, 18kg Gewicht) genommen.


    Viel Spaß beim bauen.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    Du hast Recht, ich habe daheim noch ein Stück 4 mm-Sperrholz gefunden, das reicht völlig von der Dicke...


    Danke!

    in der Werft:
    Thunfischfänger Trevignon II 1:87
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  • Hallo,


    da ich noch ein bisle 4mm-Sperrholz hatte, habe ich dieses nun genutzt (und ein wenig nachgekauft). Laubsäge auf Flugzeigsperrholz? Muss das auch mal testen, das Pappelsperrholz ist aber schon recht gut und leicht sägbar und meine Frau freut sich über mein Muskeltraining :thumbup: (Man muss das Hobby nur gut "verkaufen" können).


    Zunächst habe ich die auf 57,5 % verkleinerten Spanten ausgedruckt und dann ausgeschnitten und mit Prittstift auf das Sperrholz geklebt. Man sollte dann den Klebstoff gut trocknen lassen, damit das Papier nicht beim Sägen wieder weggeht.


    Ca. 60 % der Spanten sind bereits gesägt, wie gesagt mit Laubsäge. Die Spanten im Bugbereich werde ich nicht aussparen, damit sie stabiler bleiben. Sobald der Rumpf dann laminiert ist, ist mein Plan sowieso, die meisten Spanten herauszubrechen.


    Die Stringeraussparungen mache ich erst, sobald alle gesägt sind.


    Bislang klappt es gut...bin zufrieden...

  • Hallo Gerhard,


    Deinen Vorschlag werde ich wirklich auch mal testen. Aber Du wirst lachen, obwohl man echt wenig Druck auf die Säge geben darf/muss, spürt man (ich) nach kurzer Zeit die Anstrengung im Oberarm. Aber keine Angst, so wie Schwarzenegger 1987 sehe ich nicht aus :D


    Bisher ist nur eine kleine Schicht bei einem Spant rausgebrochen, das ist kein Problem. Die Problemspanten am Bug stehen mir aber noch bevor. Vielleicht mach ich die aus Flugzeugsperrholz, wenn das mit Pappel nicht geht.


    Bis bald



    Martin

    in der Werft:
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  • Hallo Martin,


    wenn ich bisher Spanten selbst gesägt habe, habe ich auch immer 4mm Pappel genommen. Klar ist Pappel
    etwas schwächer als Birke. Da muss man halt etwas aufpassen, aber es geht.
    Wenn mal ein Steg bricht, was immer mal vorkommen kann, machts man halt neu.
    Meine ganzen Forenmodelle sind alle aus 4mm Pappelsperrholz gebaut (Spantengerüst).


    Gruß Kurt

  • Hallo Suppenhuhn,


    Bin ein Büromensch, der Fahrrad fährt, also mit Oberarmen irgendwie nicht viel macht. Aber klar, ganz ernst war das natürlich nicht. Komme dabei aber schon ins Schwitzen und spüre es im Arm. Vielleicht habe ich auch nur die falsche Technik...


    Gibts hier also noch jemand, der mit Laubsäge sägt. Ich dachte schon, dass das mittlerweile alle elektrisch machen.

    in der Werft:
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  • Hallo Martin,


    schau doch mal nach , ob Du Deine Säge richtig eingestellt hast:


    Die eine Einstellung ist herausbrennen (also Lasercut)
    Die Andere sägen, dazu müssen aber die Zähnchen am Sägeblatt nach unten zeigen.
    :saint:
    Viele Grüsse aus dem Südschwarzwald
    Frank

  • Das Modell will ich im Maßstab 1:87 bauen. Der Grund ist einfach: Platz! Meine Werkstatt ist sehr klein und so tue ich mich leichter, das Schiff zu bauen. Hierfür habe ich die Spantengröße umgerechnet und bin auf einen Verkleinerungsmaßstab von 57,5 % gekommen. Aus den 11 cm auf Plan werden so tatsächlich 6,3 cm. Das ist okay, oder? Oder müssen alle FoMo im gleichen Maßstab gebaut werden?

    Hallo Zusammen


    Ich habe da nur mal eine Frage wie du auf die 57,5% gekommen bis, könnte auch ein Schreibfehler sein dass Du die lang des Rumpf gemeint hast weil die ist im Maßstab 1/87 57,5 cm .
    weil 57,5% von 100 cm sind 42,5 cm wäre ein Maßstab 1/118, normal hast du den Plan mit 42,5% verkleiner um auf den Maßstab 1/87

  • Hallo und WIllkommen Ihr 2,


    Frank, ich hab tatsächlich eine Laubsäge, die man mit der Hand hin und her bewegt ;) Echt wahr! Also, bauen wie vor 50 Jahren (zumindest was das angeht). Meine Werkstatt ist auch nur 1m² groß, ein Teil der Küche. Meine Frau ist damit einverstanden (ich koche aber auch eh mehr), eigentlich findet sie mein Hobby auch sehr schön und die Schiffe sind in der Wohnung ausgestellt. Eines davon hat dafür ihren Namen bekommen.


    Ihr seht, ich kann nicht wirklich mit vielen hier konkurrieren, das Hobby macht mir aber seit 6 Jahren sehr sehr viel Spaß und es gibt zum Stressabbau nichts besseres, als mal so richtig sägen und schleifen, wenn die Kinder sich streiten :D


    Alex, Du machst mich schwach. Ich glaube aber, dass ich mich nur falsch ausgedrückt habe, werde aber heute abend mal daheim messen, wie lange der Kiel ist. Der beim Ausdruck (Adobe Reader) eingestellte Maßstab ist 57,5 % von 100, das müsste dann doch stimmen. Sonst dreh ich durch (werde aber nicht aufgeben!)


    Dir übrigens ganz viel Dank für Deine Arbeit bei diesem Forenmodell.

    in der Werft:
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  • :fr2: 2 Laubsäger ;)


    zum Glück sind es ja nur die Spanten...

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  • Nachdem die Spanten ausgesägt sind (nur Spant 3 musste ich nochmals machen, da er gebrochen ist), bin ich nun dabei, den Rumpf zu machen.


    Den vordersten Spant konnte ich nicht realisieren, da es einfach zu wenig Holz war (wie gesagt, ist bei mir alles auf 1/87 verkleinert), ich glaube aber nicht, dass es ein Problem geben sollte. Am Ende werde ich den Bug eh mit Harz füllen, ggf. Stabilit Express.


    Auch die Stringer am Bug habe ich weggelassen, da ich Angst hatte, hier alles zu versauen und ich wegen der Stabilität auch wenig Bedenken habe, ich beplanke ja den Rumpf mit Leisten und er wird laminiert.


    Ansonsten musste ich den Kiel etwas mit leichtem Druck in gerade Form bringen (dafür auch der Winkel am Bug), ich meine aber, dass es nun ziemlich gerade ist und hoffe, dass es nach der Beplankung auch so bleibt...


    Und nun gehts mit Beplanken los. Abachileisten habe ich noch daheim, die werden nun verbraucht. Am Heck will ich seitlich eine Sperrholzplatte dranmachen, sonst alles mit Leisten beplanken...

  • war ein Doppelpost...

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  • Moin Martin!


    Auf 1:87 verkleinert....


    Warum?


    Ich mag den Massstab auch.


    Mein Opa hatte schon in den 60ern eine aussegewöhnlich grosse Modellbahnanlage, mit nem Fluss mit „echtem“ Wasser, und ich hab immer lieber mit den Wiking-Autos gespielt als mit den Loks und Zügen.


    Hab mich dann später mit den 1:87 Modellautos bisschen Dioramen, Yachtwerft, Hafen usw. beschäftigt.


    Aus der Zeit stammt auch die 1:87 Motoryacht bei meinen Fotos.


    Und Du?


    Auch Diorama, oder einfach so?


    LG! Stefan

  • Hallo Stefan,


    der Hauptgrund ist Platz, sowohl in der Werkstatt als auch in der Wohnung. Ich persönlich mag aber ehrlich gesagt auch diese kleine Maßstäbe sehr und in H0 kann man natürlich auch viel Material/Zubehör finden. Bin immer sehr fasziniert, wenn man auf einer Messe diese Zuglandschaften (teils noch kleiner als in 1/87) sieht und wie wunderbar die gestaltet sind. Empfehlung für Leute aus Stuttgart: Tag der offenen Tür beim Modelleisenbahn Club, der in der Universität Vaihingen immer um Weihnachten/Neujahr rum seine Anlage zugänglich macht...


    Das Schiff wird aber rc-fähig sein und ein paar Sonderfunktionen werden auch realisiert.

    in der Werft:
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  • Wie lang wird das FoMo in 1:87?


    Ich bin leider mit aktueller RC-Technik und den Möglichkeiten der Miniaturisierung überhaupt nicht vertraut.


    Hab aber hier die Tage schon paar gute Denkanstösse bekommen.


    Für meine „Unvollendete“ MY Ocepa habe ich sogar mal den Bauplan auf 1:87 verkleinern lassen.


    Die ist in 1:25 130 cm lang.


    Das wären in 1:87 ca. 38 cm.


    Könnte mir vorstellen dass die Miniaturprofis hier so etwas locker RC mässig hinbekommen.


    Will aber auch nicht mehrer Kriegschauplätze auf einmal haben.


    Wünsche weiterhin viel Spass und gutes Gelingen und freu mich immer Deine Baufortschritte zu lesen!


    LG! Stefan

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