3 D Daten für U boote

  • Hallo Leute


    Kann mir jemand sagen wo ich 3D Daten für U-Boot Modelle her bekomme.


    Ich möchte mir ein Boot im 3-D Drucker drucken lassen.


    Toll wäre es wenn es ein Boot der Klasse 206 oder 205 gäbe.


    Ein 205 habe ich mal im Netz gesehen finde es aber nicht mehr.


    Eigentlich sollte es aber auch ein 206 sein da ist eines meiner Lieblingsboote ist.


    Kann man so etwas auch zeichnen lassen und was kostet das wohl?


    Wäre toll wenn jemand von euch Infos hat.

  • Sehr schönes Modell, aber mir zu groß!
    Ich hab ja schon das Engel 206 und die ist nur 30 cm länger.
    Ich brauch ein kleineres Boot für den Rucksack und dann ab aufs Fahrrad und an den See.


    Kann man denn das Revell nicht scannen?
    Es gibt doch so kleine Handscanner?
    Macht das jemand ?
    Kann man das in Auftrag geben?

  • Hallo Gerald,


    das kann man in Auftrag geben. Aber bezahlen wird man das nicht wollen. Und die handelsüblichen Scanner in der - nennen wir es mal - Hobby-Preisklasse kann man meines Erachtens nach vergessen. Da kommt nur das Vermessen und Nachbauen im CAD infrage.


    Ich habe schon einige Teile für den 3D-Drucker gezeichnet, und eine Revell-206 habe ich auch noch rumliegen. Ist nur grad zeitlich etwas knapp, sonst hätte ich mich da schon längst mal hingesetzt und angefangen. Die 206 ist nämlich auch für mich ein spannendes Modell. Und der runde Rumpfquerschnitt erlaubt es, den Druckkörper aus handelsüblichem Abflussrohr zu bauen. Also muss man "nur" die Bug- und Hecksektion und den Turm zeichnen und drucken.


    Muss mal schauen... vielleicht setze ich mich echt mal hin. Mein Problem ist dann nur, dass mein Drucker lediglich 14x14x14cm druckt. Ich müsste als in vielen Einzelteilen zeichnen und drucken, was die Sache nicht einfacher macht.


    Viele Grüße
    Batti

  • Hallo Batti


    Cool, das wäre super wenn du das zeichnen könntest.
    Vielleicht kann man ja größere Sachen zum Drucken ja vergeben dann müsstest du das Modell ja nur teilen.
    Wie groß willst du das Boot denn haben?
    Ich möchte es möglichst in 1:72, passt dann auch zu den Revell 7 und 9 er Booten.
    Ich denke das Drucken wird nicht die Welt kosten.
    Und ja den Zylinder kann man weg lassen und dann wird es auch kleiner, wenn es ein handelsübliches PVC Rohr gibt das den Durchmesser hat.
    In 1:72 wäre wohl 60 mm Rohr gut?!


    MfG

  • Kollege
    Dann setz Dich doch hin und mal eins.
    Modellbau...heißt auch selbst ist der Kreative Geist.


    Grüße


    Ich hab aber weder ein Zeichenprogramm noch einen entsprechenden PC noch die Kenntnisse.
    Wenn ich Milch trinken will lerne ich doch auch nicht Kühe züchten!

    Ja, was soll ich sagen, aber Joachim hat recht!
    Es greift eine "kann mir mal jemand eben schnell was zeichnen" oder auch in 3D überlassen, natürlich gegen Bezahlung, aber 10€ sind zuviel.... Meine Güte, wo sind wir denn mittlerweile hingekommen, kaum jemand kann mittlerweile ohne eine entsprechende App aufs Klo.
    Wenn Du nicht zeichnen kannst, lernst Du es eben, wenn nicht, besorg Dir ein Abflussrohr und werde kreativ. Wie haben wir denn vor 50 Jahren gebaut? Sperrholz und Laubsäge.
    Modellbau heisst nicht, dass andere alles für einen erledigen, sondern dass man selbst was schafft.
    Traurig.

  • "Ich hab aber weder ein Zeichenprogramm noch einen entsprechenden PC noch die Kenntnisse.
    Wenn ich Milch trinken will lerne ich doch auch nicht Kühe züchten!"


    Melken lernen wäre evtl. noch ne Option....


    Mal schnell überschlagen:


    206A etwa 20h CAD zeichnen - 1h/22.- ---> 440.-
    CAD Daten in G-Code wandeln und anordnen/slicen 1h ---> 30.-
    Drucken 6.-/h - Druckzeit 15-20h ---> 120.-
    Material/Auslagen ---> 200.-


    Also 800.- sind in etwa realistisch.

  • :d: für die realistische Auskunft @Zwaardvis


    Das müsste dann doch Anreiz genug sein, sich das Bötle selbst zu schnitzen. Zumal dem "Zeichner und Drucker" ja Zeit verloren geht für die Modelle, die er eigentlich machen will, oder? :bd:

    MfG, Ernst
    (Moderator)


    Das Vorteilhafte an Standmodellen ist, dass sie selten absaufen...


    IG-Yachtmodellbau seit 1996


    Under Construction: in 1:10 - Riva Anniversario - Graupner Manhattan-Variationen, sowie Graupner Helgoland von 1965 zur Restauration :2:


    MFC Ikarus Kempten - Modellfliegen auf 855m üNN Starthöhe :)

  • Dabei ist das noch günstig geschätzt, die Kosten für die Druckzeit halte ich für zu gering.
    Man unterschätzt das, aber mit "mal eben schnell" ist das leider nicht getan, aber genau das erlebe ich ständig.

  • 1.jpg6.jpg


    Dieser Entwurf kann sich mit dem Monitor kaum messen, aber hier stecken über 20 Stunden drin, dazu käme die Ausarbeitung im AutoCAD. Insgesamt käme ich, wenn ich hier Bauteile rauszeichnen würde für den Holzbau auf etwa 80-100 Stunden.

  • Hallo zusammen,


    irgendwann werde ich das sicherlich in Angriff nehmen, aber momentan habe ich noch div. andere Sachen auf der Agenda. Jetzt ist erstmal die gaaanz kleine 212er (1/144) dran.


    Und ein Stück weit muss ich meinen Vorrednern beipflichten: In der Zeit, in der ich die Daten in CAD nachgebaut habe, habe ich auch auch einen Styroporklotz in Form gefeilt und laminiert. Man könnte also - noch dazu bei einem vergleichsweise kleinen Modell wie 1:72 - gut ohne 3D-Druckteile auskommen. Da wird es bei mir eventuell auch drauf hinauslaufen. Im Grunde mache ich das mit dem Drucken ja nur, um die Anschaffung des Druckers vor mir selbst zu rechtfertigen :pf: Sonst hätte ich auch schon längst mal zu Raspel und Feile gegriffen.


    Viele Grüße
    Batti

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