Baubericht Schlachtschiff der Bismarck-Klasse

  • Da es z.Zt. auf Arbeit Rund geht, hab ich wenig Zeit um am Boot weiter zu machen. Trotz allem habe ich mich an den Rettungsinseln versucht.


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    Ich habe erstmal aus einem 2mm PS-Rundstab versucht den Rahmen zu bauen. Die Winkel werden so auf Maß geschnitten, dass sie den Rahmen ergeben. Das Ergebnis ist bisher zwar zufriedenstellend, aber noch nicht optimal. Ich arbeite daran.


    Ansonsten habe ich an meiner Transportkiste etwas weiter gemacht. Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist sie soweit fertig.


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    Die untere Führungsschiene fehlt noch und die Seitlichen sind noch nicht eingeklebt. Erst muss die Kiste noch gespachtelt, geschliffen und lackiert werden. Farblich habe ich an die Farben vom Rumpf gedacht, mal sehen wie das aussieht.


    Dann bin ich nochmal zu meiner Steuerplatine zurück gekommen.


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    1. Entwurf


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    2. Entwurf


    Bei meinem ersten Entwurf habe ich, wie sich inzwischen herausgestellt hat, ein paar Fehler gemacht. Unter anderem liegen die Step-Down-Module vor den Relais, so dass sie dauernt bestromt werden und unnötig Strom verheizen. In meinem neuen Entwurf liegen die Step-Down-Module nach den Relais, dadurch ist aber auch die Anzahl von Relais (+1) und Step-Down-Modulen (+5) gestiegen, auf der anderen Seite hab ich aber auch die Anzahl der Sicherungen von 6 auf 4 verringert. Dazu gesagt sind alleine drei der dazukommenden Step-Down-Module für die Reserveausgänge. Die werden aber erstmal durch Drahtbrücken ersetzt.
    Ausserdem kommt eine Spannungsüberwachung des Funktionsakkus hinzu. Dafür ist ein Spannungsteiler auf die Platine gewandert, die die Akkuspannung auf eine für den Arduino erträgliches Maß verringert. Da ich sämtliche Schaltausgänge über den Ardu steuere, kann ich die dann wegschalten und z.B. die Suchscheinwerfer blinken lassen. Die sollten auch am Tage zu sehen seien.
    Warum kein LiPo-Warner? Ganz einfach, den habe ich schon am Fahrakku und einen zweiten finde ich suboptimal. Man weiß halt nicht, welcher piepst und so lässt sich das unterscheiden.
    So, genug geschrieben, jedenfalls für heute. Falls jemand Verbesserungsvorschläge hat, der möge sich melden.

  • ...und weiter gehts. Ich hab mich mittlerweile weiter mit den Aufbauten beschäftigt. Auf den vorderen Aufbau habe ich mit den Planken auf den oberen Decks begonnen und am hinteren Aufbau hab ich mit ein paar Kleinigkeiten angefangen.


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    Bei Letzterem hab ich mich etwas von meiner Phantasie treiben lassen und bin somit "etwas" vom Original abgewichen. Was mich inzwischen nicht mehr stört, an dem Boot ist so einiges nicht wie es sein soll. :dno: Was solls.


    Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass ich dies Jahr noch zu meiner Jungfernfahrt komme. Auch wenndas Wetter dieses Wochenende truamhaft wahr, hab ich diese Hoffnung inzwischen begraben. Vorteil daran ist, dass ich über den Winter genug Zeit habe den Kahn fertig zu bauen. Ist ja auch was.

  • Moin Moin.
    Bei dem Versuch mir eine neue PCB für meine Steuerplatine zu ätzen, bin ich mit meiner bisherigen Metode, mit Lackstift und ruhiger Hand, an die Grenzen des Machbaren gestoßen. Also habe ich mich etwas schlau gemacht. Nach einigen Berichten und YouTube-Videos stand der Entschluss fest. Ich werde das mal mit Fotopositiv-Platinen versuchen. Deshalb war ich die letzten Tage etwas Shoppen und habe mir das nötigste besorgt. Einzelheiten werde ich im entsprechendem Bereich zu meinen Erfahrungen schreiben.

  • So, Freunde der Nacht es geht weiter. Aus Ermangelung an Tinte für meinen Drucker, konnte ich die Folien für meine Steuerplatine nicht fertig ausdrucken. Egal, zu tun ist genug. Also hab ich mich weiter mit einigen Kleinteilen beschäftigt. Der Kleinkram hält mehr auf, als gedacht.
    Genug der Worte, hier ein paar Bilder.


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    Neben den 6 und 8m Kuttern hab ich mal auch die Trossenrollen zusammen gebaut und den Rettungsringe etwas Farbe spendiert. Und da der Pinsel schonmal in Gebrauch war, hab ich auch an den Sekundärgeschützen und Flak`s die Geschützrohre farblich abgesetzt.
    Ich bin am überlegen, wie ich die Kutter farblich gestalte und die Ruder anklebe. Na da wird mir schon noch was einfallen.

  • Da ich mir durch eine ungeschickte Bewegung die Spitze des Hauptmastes abgebrochen habe und der Versuch ihn wieder zusammen zu kleben misglückt ist (total schief geworden), hab ich mich dazu entschieden ihn neu zu bauen. Hat mir eh nicht wirklich gefallen. :pf:


    Also auf ein Neues. Als Basismaterial hab ich wieder 5mm Buche-Rundstab genommen. Einige Teile konnte ich vom alten Mast übernehmen, den Rest hab ich kurze Hand neu gemacht, dazu gehören u.a. die Rahen.
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    Ausserdem habe ich diesmal den Kupferlackdraht vom Toplicht im Mast versteckt. Dafür hab ich einfach mit dem Dremel eine Nut in den Mast gefräst, den Draht eingeklebt und die Nut mit Holzspachtel verspachtelt und geschliffen.
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    Die Ringe am Mastfuß habe ich aus 1mm Messingdraht gemacht, den ich um ein Stück 4mm Rundholz gewickelt und dann passend aufgeschnitten habe.
    Hinzu kommen noch ein paar kleinere Details und nu sieht das so aus:

  • Da endlich mein Platinen-Basismaterial gekommen ist, konnte ich mich wieder der Elektrik zuwenden. Wie in diesem Tread schon beschrieben, hab ich die Platine gestern geätzt und bestückt. Ich musste nur die Befestigungspunkte im Rumpf ändern und schon lag sie drin.


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    Es fehlen noch drei Step-Down-Module und aus irgendeinen Grund hat sich die Treiberstufe für die Relais verabschiedet. Da wird Morgen für Ersatz gesorgt.
    Der Unterschied zum Vorgänger ist, dass die Step-Down-Module hinter den Relais geschaltet sind und so nur bestromt werden, wenn eingeschaltet. So saugen mir die Module nicht den Akku leer. Ausserdem habe ich eine Spannungsüberwachung mit integriert, die die Sonderfunktionen bei zu geringer Akkuspannung abschaltet. Der dazugehörige Arduino-Sketch ist noch in der Erprobung. Falls interesse besteht, einfach melden.

  • Mach mal bitte ein Wasserungstest und schaue ob sie bis zur Wasserlinie im Wasser ist und vor allem:
    Ob sie gerade schwimmt und alles dicht ist.
    Das Bild mit dem Rauchgenerator machte mich ein bisschen stutzig.
    Sie dürfte jetzt (nach deinen Bildern zu urteilen) eine leichte Schieflage zur Steuerbordseite haben.


    Ich glaube, bei meiner Bismarck habe ich immer geschaut ob sie gerade schwimmt, wenn ich etwas neues eingebaut habe :kratz:
    Das wären einige Badewannen voll geworden, hätte ich diese Bauphase nicht im Sommer gehabt und konnte somit im Pool testen :fg:
    Da musste ich einiges an die richtige Stelle verschieben, damit sie nicht kentert.


    Grüße

    Aktuelles Projekt:
    HMS RODNEY 1:200 RC
    Fertige Projekte
    USS Missouri 1:200
    Bismarck 1:200 RC
    Yamato 1:350
    Black Pearl 1:72
    King George V 1:350
    Z 17 Diether von Roeder 1:350

  • In der Wanne hatte ich sie schon mit kompletten Innenleben und Aufbauten, da lag sie schonmal recht gut im Wasser.


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    Ok, undicht war sie noch zu diesem Zeitpunkt, ist aber behoben. In der blauen Dose auf dem Bug habe ich etwas an Blei, da sie etwas Hecklastig ist. Ersatzweise kommt da Vorne aber auch der Lautsprecher, muss ich noch gucken, wie das mit den Akkus passt.
    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, lag sie fast waagerecht. Hatte eine Schaltschrankwasserwaage drauf gelegt.

  • Trotz Urlaub haben mir die Vorbereitungen der aktuellen Festlichkeiten keine Zeit zum Bauen gelassen. Heute könnte ich dafür fast den ganzen Tag in meiner Werft verbringen. Wenn ich sehe, was dabei herausgekommen ist... nene, viel ist nicht. Der "Kleinkram" hält doch ziemlich auf. Aber zum Thema:


    Als erstes konnte ich heute die restlichen Decks des vorderen Aufbaus beplanken. Die restlichen Aussenbereiche werden mit trittfester Decksfarbe Nr.: 59 (RAL 7016) gestrichen. Ausserdem hab ich noch ein paar Kleinteile gebaut, die auch gleich Einzug hielten.
    Hier , wie immer, ein paar optische Eindrücke.


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    Ganz Oldschool hab ich die Fensterrahmen aus dünnem PS gefeilt, fehlt nur noch etwas Farb. Die seitlichen Entfernungsmesser hab ich aus großen Holzperlen gebaut und sie noch mit etwas Messingrohr und PS-Streifen verfeinert.


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    Insgesamt sieht das schon ganz nett aus, wie ich finde.


    Ich wünsche euch noch ein paar schöne Restfeiertage.

  • Heute ging es denn gleich mal weiter mit den "Kleinigkeiten", habe mich mit den FuMo's beschäftigt und da ein paar Antennen gelötet und das Ganze noch mit ein paar Feinheiten ausstaffiert. Als Material kam Messingrohr (2 und 3mm), sowie Messingdraht (1,5 und 0,5mm) und etwas PS zum Einsatz. Und was natürlich nicht fehlen darf, viel Gedult und Fingerspitzengefühl. :D


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    Morgen werde ich sie noch alle komplettieren und diese Woche noch Farbe verpassen. Der hintere Aufbau schreit auch schon nach dem Lackierer, dann lohnt sich das auch gleich.

  • Nach einer kurzen Schaffens- und Ruhepause ging es etwas an der Elektrik weiter. Nach dem sich die letzte Steuerplatine auf den Weg in die ewigen Jagdgründe gemacht habe, hab ich mir das ganze Konzept nochmal durch den Kopf gehen lassen und die ganze Sache überarbeitet. Statt der ganzen Relais nutze ich nun MOS-FET's zum schalten der Ausgänge. Vorteile liegen auf der Hand. Keine mechanischen Kontakte, höhere Belastbarkeit, weniger Platzanspruch, weniger Pins, die angeschlossen werden müssen. Somit konnte ich das Layout etwas übersichtlicher gestalten. Ausserdem ist noch eine Spannungsüberwachung mit eingeflossen, die sämtliche Zusatzfunktionen abschaltet, sobald die Akkuspannung unter einen bestimmten Wert fählt. Was mir noch fehlt ist eine Hysterese, dass der Akku nicht gleich wieder zugeschaltet wird, wenn er sich in der Ruhephase etwas erhohlt hat.


    Hier noch ein paar Bilder vom aktuellen Stand:


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  • Zur Zeit ruht die Bismarck in ihrer Transportkiste und wartet darauf fertiggestellt zu werden. Bin aber im Momentmit diesem Projekt beschäftigt, daher dauert es noch ein wenig, bis ich sie aus ihrem kurzen Dornröschenschlaf wieder erwecke. Um aber wieder mit vollem Elan ans Werk zu gehen hab ich mir als Ansporn den Ätzsatz von Eduard bestellt. Da freue ich mich schon drauf.


    Bis die Tage.

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