Mal einfach in den Raum gestellt...

  • Hallo Axel


    Die Idee das Servo zu verstecken hat was. Das würde allerdings vorraus setzen die "Lenksäule" nach oben zu verlängern. Ich habe da mal was in das vorhandene Bild "gemalt"...
    Allerdings stellt sich dann die Frage wohin mit dem Regler b.z.w. Empfänger ?


    Es gibt auch die Möglichkeit den Rahmen zu trennen und eine "Servobox" dazwischen zu setzen. Klar, die wäre dann sichtbar. Doch farblich angepasst ginge das noch, denke ich.
    Habe im 2. Bild einfach mal "gespielt".


    Gruss
    Mikel

  • Hallo Mikel,


    jetzt bin ich ja fast beleidigt, dachte ich hätte dich auch verstanden :frech:


    Den Servo in einer Box voran wäre eine letzte Option,
    Da das Vehikel wohl eher mit den Füssen (wenn ich das auf dem Bild richtig erkenne) zu lenken ist, sollte dies mit Starren Beinen doch auch machbar sein.
    Somit könnte der Regler zumindest in den Rücken des Fahrers, Oberhalb des Servos.
    Fehlt noch der Empfänger. Diesen könnte man in den Sitz des Fahrers platzieren. Da diese ja in mini mini mini ausführungen, je nach Funke erhältlich sind, sollte das gehen.


    Das Bugrad beweglich machen, würd ich wie beim Fahrrad, Rohr in Rohr, je nach dimensionierung mit Kugellager. So ists ja auch auf dem Foto ersichtlich.


    Hoffe ich konnte das Bildlich beschreiben.


    Muss sagen, hät ich nicht schon so viele Bauwünsche voran, würd ich den doch glatt probieren :P


    LG
    Andy

    In Arbeit:
    - Kyosho Blade Runner 101r (Beim ersten Testlauf ist die Elektronik in Flammen aufgegangen. Daher alles von vorn)
    - Mono, GFK Yellow Bullet (Benzinmotor ist wortwörtlich rausgeflogen)
    - Graupner Weser (Nur noch eine leere Hülle im Moment)
    ==============================================
    Patience is such a waste of time. But sometimes even waste turns into Gold.

  • Hallo Andy


    Sorry, wollte dir nicht zu nahe treten. :frech::saint:
    Ich sehe schon das man um einen "Driver" nicht umhin kommt wenn man die Elecktrik verstecken will. Und ja gebe dir Recht, wäre meine Werft weniger voll gestellt... :dno:
    So bleibt es wohl bei einer rein theoretischen Version.
    -
    Nun,werte Gemeinde Steuerung und Elecktronik sind passe. Es sei denn jemand hätte gerne eine weitere "Aufschlüsselung".
    Was noch fehlt ist die position des Akkus* ( hier wirds wohl mind. 3S LiPo werden. ) und der eigendliche Antrieb. Prop größe ? Anzahl der Blätter usw.
    Ach ja... Fast vergessen : Wie groß macht man die Reifen ? Und welche Reifen ?
    *Thema : Austarieren des Modells.


    Und wenn das geklärt ist... : Wer hat/hätte Lust eine Version für Wasser an zu denken ? Da sieht das alles etwas anders aus.


    Grüsse
    Mikel

  • ich dachte wir wollten den Akkus als Sitzlehne tarnen.?!


    Größe der Reifen, bei 1:10 ( hoffe das wurde noch nicht geändert) max. 40mm. Kein großartiges Profil, eher so Richtung Schubkarre.


    Wegen der Laufruhe würde ich auf einen 3Blatt Prob zurück greifen


    Ich muss aber dazu sagen, das ich mit Luftschrauben so mal gar keine Erfahrungen hab.


    Naja und wasserversion?! Naja Sumpfgleiter gibts genug... :bhi2:

  • Akku quer hinter der Sitzfläche
    Der Schwerpunkt in der Hochachse muss bei so einem Dreirad so tief wie möglich, sonst kippt das um . Der Schwerpunkt in der Fläche muss im Schwerpunkt der dreieckigen Aufstandsfläche liegen
    Auf Wasser macht diese Bauform mit drei Schwimmern keinen Sinn
    Die Kentergefahr ist zu hoch


    Heiko

  • Hallo Gemeinde


    Thema : Akku...
    Ich sehe das ähnlich wie Heiko, es kommt hier wirklich auf den Schwerpunkt an. Man denke mal an den ersten Schub Reflex - wenn man so sagen will - was passiert wenn zu schnell beschleunigt wird. Da kommt das Bugrad hoch und die Chose kippt nach hinten.
    Hier wird ein sehr feines aus tarieren und VIEL Gefühl am Gashebel notwendig sein.
    Denn die Bauform des Modells gibt kaum Möglichkeiten um den Akku so zu positionieren daß das Bugrad unten bleibt.
    Sollte ein solches Modell denn je gebaut werden, wird der Skipper nicht um eine separate Akkuhalterung umhin kommen.
    Was die Bereifung angeht so denke ich das etwas "Bodenfreiheit" nicht verkehrt ist. Sonst stolpert man über jeden kleinen Stein.
    Profil, Ok Schubkarre genügt...


    Was eine Version zu Wasser angeht so bin ich wohl zweigeteilt...
    Zum einen gibt's Airboats genug und die Kentergefahr ist auch nicht ohne, das alles ist richtig !!
    Zum andern, wer hat schon solch ein Modell das so gar nicht wie ein Boot ausschaut und trotzdem auf JEDER Oberfläche fahren kann ?
    Würde ich bauen, dann die "Straßen Version" aber mit tragfähigen Schwimmer / Kufen.
    Da wäre das "non Flight" Spektrum abgedeckt.


    Gruss
    Mikel

  • naja ab ner bestimmten Geschwindigkeit reichen Ski für's wasser

    Hallo Rene


    Wenn... man 5 - 8 mm Selitron verwendet wären Skier selbst im stand warscheinlich noch tragfähig.
    Da es diesen "Baustoff" in recht unterschiedlichen Materialstärken gibt geht da sehr viel.
    Klar man müsste die Skier etwas breiter und länger machen doch ich glaube das sollte insgesamt funktionieren.
    -
    Aufnahmen für die Räder wären Pflicht. Am Rahmen des Modells vieleicht 2 Halter für die Skier. So wäre alles beisammen.
    Auf Räder dann zum Wasser, die Skier vom Rahmen weg unter das Modell und auf dem Wasser fahren.
    -
    So ungefähr stelle ich mir das vor.


    Gruss
    Mikel

  • Hallo Gemeinde


    Habe mir die Bilder nochmal angesehen und dabei ist mir was eingefallen. Mal sehen ob ich das rüber bringen kann.
    Um für den Akku und die 2 Skier eine mögliche Halteposition zu bekommen würde ich den jetzigen Rahmen ändern.
    Dreieckig sicher, aber von jedem Hinterrad eine eigene "Rahmenstange" bis vorn zum jetzigen Knick.
    Wie ein liegendes Y. Achtern die lange Radachse, Bugwärts dann allein das Steuerrad.
    So wäre die Dreiecksform gegeben und trotzdem eine "Fläche" zu montage Zwecken vorhanden.


    Gruss
    Mikel

  • Hallo,
    vielleicht kann ich ein bisschen zur Diskussion beitragen und einen möglichen Bau unterstützen.
    So ein Trike habe ich vor einigen Jahren konstruiert und sehr kostengünstig aufgebaut. Es wurde zwar als Fluggerät verwendet aber ohne Schirm auf dem Asphalt "rumzudüsen" hat auch Spaß gemacht.
    Auf den Bildern ist der Aufbau aus kostengünstigen Abachi-Holzleisten und ein paar GFK-Frästeilen zu sehen. Das Fahrgestell ist aus Federstahldraht und der Schirmhalter aus Schweissdraht gebogen. Der Materialwert des Trikes ist eher gering. Etwas mehr schlägt die verbaute Elektronik zu Buche. Der Schutzring wurde aus Furnierstreifen laminiert.
    Gerne stelle ich - wenn Interesse besteht - die Pläne (DXF-Format) zur Verfügung. Bei Verwendung eines CAD-Programms ist jede Skalierung / Größe ein Kinderspiel.
    Gruß
    Dieter

  • Hallo Dieter


    Oh man, das schaut auf den Bildern fast wie 1:1 aus...
    Ist es aber nicht wirklich, oder ?
    Ein feines Teil, wirklich !
    So können wir jetzt vieleicht ein paar Dinge klären, da du ja auch einfach auf "Mutter Erde" rum gedüst bist.


    Gruss
    Mikel

  • Hallo,
    also wenn ich irgendwie mit Informationen helfen kann, tue ich das gerne. Ich konnte mir viel Wissen übers Internet aneignen und gebe Wissen auch gerne weiter.
    Damit man eine Vorstellung von der Größe des Trikes bekommt hier mal einige Maßangaben:
    Durchmesser Schutzring: 340mm
    Radgröße hinten: 105mm
    Radgröße vorne: 90mm
    Radstand hinten: 473mm
    Akku: 3S2250 ... 3S3600
    Die Lenksäule des Bugrads ist ein Gewindestab M5, das Gegenlager eine im Holz eingeklebte Gewindebuchse. Das läßt sich leichtgängig drehen und fällt nicht heraus wie z.B. eine Welle ohne Sicherungsringe.
    Der Sitz ist aus 3mm Depron/Selitron (gefaltet, strukturiert, verklebt und mit Airbrush lackiert). Die Schneideschablone ist in der DXF-Datei enthalten.
    Die DXF-Datei des Trikes ist im Anhang zu finden.
    Die CAD-Daten sind aber kein sauber strukturierter und auf wesentliche reduzierter "Bauplan" sondern haben eher den Charakter von Arbeitsblättern in denen von ersten Entwürfen bis zur aktuellen Version und auch nicht realisierte Ideen und Entwürfe zu finden sind.
    Also so wie die in einem vorherigen Post angedachte Arbeitsweise ...

    ...Einfach mal ein Modell quasi nur auf dem Zeichenbrett bauen.

    Zu den Fahreigenschaften:
    Durch den fehlenden Gleitschirm ist das Teil am Boden stark übermotorisiert und wird auch richtig schnell. Die Strahlgeschwindigkeit liegt bei ca. 20m/s bzw. 73km/h. Je nach Untergrund kann es schon so 40-50km/h schnell werden... und dann wirds problematisch: Das Fahrwerk ist zwar gefedert bringt aber wegen fehlender Dämpfung keine gute Bodenhaftung zustande. Und das Gegendrehmoment des Propellers macht die Sache noch schlechter ...
    Aber gerade Sprints auf ebenen, glatten Untergrund sind schon eine spaßige Sache.
    Wie also schon geschrieben wurde: Man sollte mit dem Gasknüppel sehr gefühlvoll umgehen. ;)


    Vielleicht kann der Eine oder Andere was mit den Info's anfangen.


    Gruß
    Dieter


    DXF-Datei: ParaTrike.zip


    Screenshot:
    Screenshot01.JPG

  • Hallo Dieter


    Erstmal : Ein großes DANKESCHÖN !!!


    Deine Infos und Ausführungen sind schwer was wert, wie man so sagt. Ich denke das jeder der möchte nun über alle notwendigen Infos verfügt oder bei dir verfügen kann.
    Mir ist da allerdings noch eine Frage(n) eingefallen : Wo hast du die "Energieversorgung" untergebracht ?
    Und wie hast du den Schwerpunkt rausgefunden bzw. wo sollte der sein ?


    Gruss
    Mikel

  • Hallo,


    freut mich wenn ich helfen konnte.
    Der Akku ist unter dem Trike-Rahmen platziert. Je nach Größe des Akkus etwa in dem Bereich vom Sitz bis zum vorderen Rahmenknick.
    Wenn du den für Landfahrzeuge wichtigen Schwerpunkt meinst, da hat Heiko eigentlich schon das Wesentliche geschrieben:

    Der Schwerpunkt in der Hochachse muss bei so einem Dreirad so tief wie möglich, sonst kippt das um . Der Schwerpunkt in der Fläche muss im Schwerpunkt der dreieckigen Aufstandsfläche liegen
    Auf Wasser macht diese Bauform mit drei Schwimmern keinen Sinn
    Die Kentergefahr ist zu hoch

    Also, alles was schwer ist möglichst nach unten bringen und wenn das nicht reicht, den Radstand vergrößern.


    Gruß
    Dieter


    Schwerpunkt.JPG

  • Hallo Dieter


    Wenn ich das richtig verstehe ist das Thema "Schwerpunktlage" gleich wie beim Airboat.
    1/3tel von achtern.
    Finde es gut das die Möglichkeit zur "Erweiterung" besteht. So kann "man" selber auch was machen und ist nicht gebunden.


    Gruss
    Mikel

  • Fast. Du hast eine dreieckige Aufstandsfläche. Und das Dreieck hat einen Schwerpunkt. Da etwa sollte der Masseschwerpunkt auch liegen.
    Kann auch etwas nach hinten und dafür den Luftstrom auf das Vorderrad drücken lassen. Das sollte man sowieso


    Heiko

    Hallo Heiko


    Alles klar und gleich einen Tip ( Luftstrom ) dazu bekommen. FEIN !!
    Langsam... Bin ich gespannt, wer den Faden aufnimmt.
    Für den Winterbetrieb - als "Eisgleiter" - hab ich das schon gesehen. So kam ich auf den Gedanken ein "Fahrzeug" davon zu machen...


    Gruss
    Mikel

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!