Bleigewichte Bismarck

  • darum hatte ich ja auch nur die angesprochen die das gleiche Schiff fahren !

    Das ist aber der falsche Ansatz, da du ja nicht wissen kannst , wie schwer diese ihr Schiff gebaut haben.


    Bei 45.000t Konstruktionsverdrängung und Maßstab 1:100 muss die fahrfertige Bismarck 45kg wiegen - einen maßstabgerechten Rumpf vorausgesetzt.


    Wenn du dein Schiff wiegst ohne Ballast und Fahrakkus, kannst du dir ganz einfach die Menge an Ballast ausrechnen.

    Stefan


    Modelle (Auswahl):RS1 Colin Archer in 1:40, Fomo Segler Tarana in 1:10, T22, S130 (robbe), Bugsier 1 , Örjan (14cm Schlepper), Griech. Fischerboot, Sea Scout
    Baustellen: Rocket

  • ich möchte das ja selbst bestimmen das Schiff soll nicht zu tief im Wasser liegen nur wie gerade nötig. Da sind mir die Orginaldaten leider egal.

    Und genau das ist das Problem! Wenn der Rumpf zu leicht ist, liegt er nicht tief genug im Wasser und wird instabil. Man kann jetzt versuchen, den Schwerpunkt möglichst weit nach unten zu verlagern, aber dennoch ist das Verhältnis von oberhalb zu unterhalb der Wasserlinie unvorteilhaft. Das wird man dann z. B. bei Wind merken.

  • Moin,


    Mir sind aus Daten eine Verdrängung von 52.000 to also 52 kg bei Maßstäblicher Bauweise in 1:100 bekannt,
    aber das sei mal dahingestellt.
    Ja, man sollte sich beim ersten Wasserlassen etwas Zeit nehmen und das Schiff austrimmen.
    Bleiplatten sind bei Booten in der Größe immer ideal dafür. Ob das Ballastgewicht dann an einer
    Stelle oder an mehreren Stellen im Rumpf positioniert (und fixiert ! ! ! ) wird ist dem betreiber
    überlassen, CWL sollte schon stimmen.


    Zur Fixierung kann man etweder Kästen einbauen, die dann verfüllt werden und mit etwas wie
    Spanngurt, Riegel oder Splint gesichert werden, oder die Platten erhalten eine Zentrale Bohrung
    und werden auf einem einlaminierten (oder sonstwie festen) Dorn aufgespiest und mit einem
    Splint gesichert.
    Lose reinlegen ist für den Fahreinsatz dähmlich und ungeeignet, hab schon manche Boote
    gesehen, die nach einer Havarie mit verrutschtem Ballast kenterten, und kentern ist meistens
    ungesund für die Technik und macht schlechte Laune.


    @Bernd: Prost! :pr:

    mit besten Grüßen aus einer kleinen ostfriesischen Werft


    ich zeichne noch mit Bleistift auf Papier, kann kein CAD, fräse nicht CNC,
    sondern habe Handwerkzeug wie Laubsäge und Feile in Gebrauch ....

  • Vor diesem Problem stand ich bis vor kurzem auch, ich benötigte Bleiballst für meine Schäre. Ich bin seit jahren Stammkunde eine Reifenhändlers . Auf alte Gewichte angesprochen meinte er nur lapidar , wieviel soll es denn sein ? Er sammelte wochenlang die alten Gewichte und ich bekam sie für einen kleinen Obolus an die Kaffeekasse. So hab ich fast für lau gut 8 kg Blei, mittlerweile sammelt er schon für meine Walhalla und die im Bau befindliche Bainbridge.


    Gruss
    Micha

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