Die Detaillierung des Deckshauses wurde fortgeführt. Den vorderen Mastkasten baute ich nach Plan aus Sperrholz. Die vielen vergitterten Bullaugen der Lüfterklappen stammen vom alten zerlegten Deckshaus und konnten wiederverwendet werden. Auch ging es nun an die Verriegelung des Deckshauses. An der achteren Kante wird es durch zwei sehr starke Minimagnete gehalten. Vorne nutze ich die beiden Lüfter als getarnte Schraubverbindungen. Diese Schraubverbindungen fertigte ich aus M6-Schrauben und Unterlegscheiben. Die Sechskantköpfe wurden mittels Standbohrmaschine und Winkelschleifer rundgeschliffen, sodass sie optisch den Lüfterköpfen entsprechen. Die Schrauben lassen sich ganz einfach von Hand in die in den Süllrand eingebrachten Muttern eindrehen und verbinden das Deckshaus bombenfest mit dem Rumpf. Das ist wichtig, damit das Deckshaus nicht von der Schlepptrosse vom Rumpf gezogen wird. Denn der Schlepphaken ist ja nur am Deckshaus angebracht und hat keine direkte Krafteinleitung in den Rumpf.
Der Süllrand hat Aussparungen für den Sockel des Bootsdavits, für die Magnete und für die Entnahme des Fahrakkus. Damit durch diese Aussparungen kein Wasser eindringen kann, wurden nun Rinnen eingearbeitet. Natürlich ist die vordere Rinne bei einer Entnahme des Akkus im Weg. Aber da der Akku eh im Schiff geladen wird, ist das nicht schlimm. Sollte der Akku irgendwann einmal ersetzt werden müssen, dann kann die vordere Rinne dafür vorsichtig abgenommen werden, da sie nur leicht eingeklebt ist.
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