Graupner Bugsier 3 – Planung und Bau

  • Die Detaillierung des Deckshauses wurde fortgeführt. Den vorderen Mastkasten baute ich nach Plan aus Sperrholz. Die vielen vergitterten Bullaugen der Lüfterklappen stammen vom alten zerlegten Deckshaus und konnten wiederverwendet werden. Auch ging es nun an die Verriegelung des Deckshauses. An der achteren Kante wird es durch zwei sehr starke Minimagnete gehalten. Vorne nutze ich die beiden Lüfter als getarnte Schraubverbindungen. Diese Schraubverbindungen fertigte ich aus M6-Schrauben und Unterlegscheiben. Die Sechskantköpfe wurden mittels Standbohrmaschine und Winkelschleifer rundgeschliffen, sodass sie optisch den Lüfterköpfen entsprechen. Die Schrauben lassen sich ganz einfach von Hand in die in den Süllrand eingebrachten Muttern eindrehen und verbinden das Deckshaus bombenfest mit dem Rumpf. Das ist wichtig, damit das Deckshaus nicht von der Schlepptrosse vom Rumpf gezogen wird. Denn der Schlepphaken ist ja nur am Deckshaus angebracht und hat keine direkte Krafteinleitung in den Rumpf.



    Der Süllrand hat Aussparungen für den Sockel des Bootsdavits, für die Magnete und für die Entnahme des Fahrakkus. Damit durch diese Aussparungen kein Wasser eindringen kann, wurden nun Rinnen eingearbeitet. Natürlich ist die vordere Rinne bei einer Entnahme des Akkus im Weg. Aber da der Akku eh im Schiff geladen wird, ist das nicht schlimm. Sollte der Akku irgendwann einmal ersetzt werden müssen, dann kann die vordere Rinne dafür vorsichtig abgenommen werden, da sie nur leicht eingeklebt ist.


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    Aus Fehlern wird man klug, drum ist einer nicht genug!


    Fahrbereit: SRB Neptun (Seenotrettungsboot 1:20), MY Albatros (Motoryacht 1:20), MS Neptun (Stückgutfrachter 1:100), MS Toro (Assistenzschlepper 1:100), CMS Bremen Express (Containerschiff 1:700)


    In der Werft: MS Bugsier 3 (Hafenschlepper 1:33)

  • Die Doppelkreuzpoller wollte ich nicht einfach auf das Deck kleben. Durch eingeklebte Gewindestangen sind sie fest im Deck verankert. Sollte das Modell irgendwann mal an einer Modellhafenanlage festmachen, können die Poller gefahrlos mit Festmachern belegt werden, ohne abzureißen.


    Vorne direkt hinter dem Bugpodest ist ein Mannlochdeckel mit hohem Süllrand vorgesehen. Diesen habe ich nach Plan aus Sperrholz gebaut. Um ihn weniger nackt und realistischer aussehen zu lassen, erhielt er noch einen Handgriff und vier Vorreiber aus schwarz lackiertem Messingdraht.


    Die beiden Schlepptrossenbügel fertigte ich einfach nach der Anleitung des Baukastens. Die Methode mit der aus Holzleisten zu bauenden Vorrichtung für das Halbieren des Alurohres und auch das Biegen der halben Rohre um die Sperrholzrahmen funktionierte besser, als ich es erwartet hätte. Nach dem Bohren des Decks und dem Einleimen der Konstruktion klebte ich noch die Kniestücke an die Pfosten. Lackiert sieht das Ganze nun vernünftig aus.

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    Aus Fehlern wird man klug, drum ist einer nicht genug!


    Fahrbereit: SRB Neptun (Seenotrettungsboot 1:20), MY Albatros (Motoryacht 1:20), MS Neptun (Stückgutfrachter 1:100), MS Toro (Assistenzschlepper 1:100), CMS Bremen Express (Containerschiff 1:700)


    In der Werft: MS Bugsier 3 (Hafenschlepper 1:33)

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