Kleiner Tip am Rande:
Man soll ja nach jedem Lackieren den Sprühkopf leer sprühen.
Das mache ich fast immer in einen kleinen, verschließbaren Behälter.
Man sollte nicht glauben, wieviel Farbe amn da zum Pinseln zusammen bekommt.
Anwendung von molotow Farbe
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Mit einem Detail bin ich noch nicht zufrieden.
Abgeklebt habe ich mit Tamiya Masking Tape. Da die Abkleberei um die Schanzkleidstützen eine Heidenarbeit war, habe ich es für die drei Durchgänge dran gelassen ( nach jedem Durchgang sofort abziehen und genau an der gleichen Stelle wieder Abkleben - ob das besser gegangen wäre ? )
Nun sieht man die Streifen - ich denke mal Kleberspuren vom Tape - , wie bekomme ich diese weg ? ( ich habe mal zwei Pfeile an solche Stellen gemacht )
Und zweite Frage: Wie macht Ihr es , erst Wasserlinie dann Unter / Oberwasserschiff oder anders herum ? Irgendwie hat jedes wohl seine Vorteile ....
Danke schon mal -
Hallo Tom,
für mich sieht das eher nach Farbnebel aus. Wenn es aber tatsächlich nur Kleberrückstände vom Maskierband sind, dann kann ich Dir Terpentinersatz empfehlen. Habe damit bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht. Auf Kunststoff - sowie auf Lackoberflächen.
Aber trotzdem sicherheitshalber eine Probe machen, den Molotow-Lack kenne ich nicht.Gruß, Manfred
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Moin,
ähnliches Problem hatte ich auch schon, habe es darauf geschoben, das
der Lack noch nicht genug getrocknet war, genau weiß ich es nicht.Bei der Sanierung meines Mooring Tugs habe ich die Schanz von innen
lackiert und dann abgeklebt, aber so, das ich eine Art Fußleiste beim
Lackieren das Decks bekomme. Ob das 100%ig richtig ist, kann ich nicht
behaupten, aber auf den Frachtern, auf denen ich mitgefahren bin, war
es so und der Bootsmann war streng darin, die Höhe immer genau gleich
hinzubekommen.18122E78-DAF3-4096-A5EE-A769D2889758.jpeg
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für mich sieht das eher nach Farbnebel aus. Wenn es aber tatsächlich nur Kleberrückstände vom Maskierband sind, dann kann ich Dir Terpentinersatz empfehlen.
vorsichtig mit Isopropanol, für dünne Kleberückstände reicht das. Zuviel schrubbern lässt aber auch damit etwas Farbe mitgehen.
J
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Danke für die Tipps
-Terpentinersatz - werde ich mal testen
-für das Schanzkleid Rumpf habe ich es auch mit diesem unteren Rand vor, Auf dem Peildeck ist es kein richtiges Schanzkleid, in echt nur 30cm hoch, da habe ich den Wechsel genau in die Ecke gemacht
Isopropanol - genau das ist mein Problem. Habe vorher schon viel damit abgewischt, um Fett und staubfrei zu bekommen. Da habe ich gemerkt, das dabei aber auch Farbe abgeht. ( Nach Google ist es ja auch ein "alkoholisches Lösungsmittel" )
Nun will ich auf keinen Fall den Lack "angreifen" . Vielleicht gibt es noch was ?
Molotow Premium ist eine Nitro-Alkydal-Verbindung - vielleicht kann jemand damit etwa anfangen -
Wwaschbenzin hat bei mir auch funktioniert.
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Lese mal mit
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Habe einen Tipp verfolgt, der ganz vielversprechend aussieht. Wegradieren.
Ganz leicht ohne viel Druck und dann -sorry- mit Spucke weggewischt . Die Radierkrümmel waren leicht grün.
Habe ein Bild aus der gleichen Ecke gemacht. Es waren drei "Tamiya" Streifen. Nur der in der Ecke ist noch da, dazu muss ich nur noch den Radiergummi "anspitzen". Immer mit der Lupe kontrolliert, das ich nicht die Farboberfläche kaputt mache -
Habe so alle Spuren beseitigt
Und um dieses Thema abzurunden, von Tesa habe ich jetzt das Malerband "TAPETEN" im Test , für empfindlichen Oberflächen ( mit leichter Haftkraft ähnlich Tamiya ) , damit der Lack nicht "abgezogen" wird - und bis zu sieben Tage rückstandslos entfernbar. Und dann gibt es noch Tesa Profi-Malerband AUSSEN oder INNEN, dort ist extra angegeben, das es innerhalb von acht Wochen / bis zu fünf Monate rückstandsfrei entfernbar ist. So eine Angabe habe ich zu Tamiya nicht gefunden. -
Ich hatte mit Tamiya ähnliche Erfahrungen gemacht - das war aber schon etwas älter und vielleicht hat es deswegen Klebespuren hinterlassen. Gut funktioniert bei mir das blaue Kunststoffabklebeband von Tesa und natürlich Maskierungsfolie vom Airbrush.
Aber auf Molotow Premium nutze ich auch hemmungslos Isolierband zum abkleben - entweder Cellpack oder Coroplast, funktioniert bei mir einwandfrei.Und an alle Mitleser weil es oben nicht richtig klar gesagt wurde: keinen Alkohohl, wie Spiritus, Ethanol, Isopropanol auf den Molotow Lack - dieser wird dadurch angelöst.
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Hallo Ike, das blaue Tesa ist das von mir erwähnte "Tesa Profi-Malerband AUSSEN , dort ist extra angegeben, das es innerhalb von acht Wochen rückstandsfrei entfernbar ist" .
Danke für die Bestätigung, das dies gut auf Molotow Premium funktioniertBei mir war es so, das Molotow Premium auf Holz besser haftet als auf PS. ( beides ohne Vorbehandlung ) Nur beim PS waren bei mir kleine Farbecken mit dem Tamiya abgelöst worden. siehe 4.Bild am roten Streifen :
Baubericht FLB-40 M 1:35 -
ei mir war es so, das Molotow Premium auf Holz besser haftet als auf PS. ( beides ohne Vorbehandlung )
Moin, auf PS ohne Haftgrund oder Spritzspachtel ist ech Glückssache. Ich hab mal eine Seite vo Süllrand vergessen zu grundieren, ein bisschen Bewegung im Material und ich konnte die Farbe großflächig vom Süllrand abziehen. Mit Haftgrund oder Spritzspachtel ist das noirmal fest wie Sau.
Holz sollte grober sein, da ist die Chance großer, dass es auch ohne Haftgrund gut hält.
J -
Normalerweise hält der Molotow Premium Lack auch ohne Grundierung auf ABS und PS. Es kann jedoch sein, das durch Fett, Silikonspray oder nur durch Staub eine Haftung verhindert wird.
Natürlich hatte ich auch schon Stellen wo der Lack nicht gehalten hat.... Habe das jedoch im Allgemeinen auf die mangelnde Reinigung geschoben.
Ganz schwierig ist jegliche Form von Silkonfett und Spray, das sollte man in der Werkstatt nur sehr bewusst verwenden. Spuren davon werden schnell von einem Gegenstand auf den Anderen übertragen und gelangen über die Finger aufs Modell. Und da kann man mit Spüli und Wasser lange Putzen bis das wieder weg ist.Und dann kann es auch immer sein, das bei der Produktion irgendwas auf den Kunststoff gekommen ist, was eine Haftung verhindert.
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Mein Feedback zum Tesa Malerband "TAPETEN" - für empfindlichen Oberflächen. Für großflächige Abklebungen am Rumpf war es gut. Sobald ich es an Kanten abknicken musste, war die Haltekraft eher zu gering ( spürbar weniger als Tamiya ) .
Daher probiere ich als nächstes das Tesa Profi-Malerband INNEN aus. -
Hallo in die Runde,
ich habe eben einen neuen Thread zum Thema Abkleben eröffnet.
Die oben vorgestellten Tipps zum "Abklebeband" sind hilfreich. Allerdings - zumindest bei mir - flächig nicht erfolgreich.
Und insbesondere die Molotow Leuchtfarbe 327 335 bereitet mir Probleme: Sie "durchdringt" zwar nicht die Abklebebänder (mit Ausnahme der "normalen" Kreppbänder) allerdings anscheinend Zeitungspapier und insbesondere Haushaltspapier. Dies scheint aufgrund seiner porösen Struktur (klar, soll es auch zur Aufnahme von Flüssigkeiten dienen) denkbar ungeeignet zum Abdecken zu sein.
Allerdings habe ich auch feststellen müssen, dass die Haftung auf ABS trotz Vorbehandlung mit Haftgrund nicht zum Besten ist. Ich habe die Leuchtfarbe gesprüht (2 x zur Deckung) und dann bis zu 3 x mit Klarlack (passend Molotow) behandelt. Gleichwohl bleibt eine "krümelige" Struktur, die sogar mit dem Daumen abgerubbelt werden kann und eine fleckige Lackierung hinterlässt. Aufkleber (Abziehdekors oder Wasserschiebedecals) haften nicht. Auch das Übersprühen dieser mit Klarlack führt nur zum Abrollen des Folien.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid Ihr dem beigekommen?Gruß
Holger -
Moin Holger
Nach jeder gut durchgetrockneten Schicht wieder Anschleifen behebt deine Probleme ... oder alles nass in nass Lackieren. Also etwas Geduld beim Lackieen mitbringen
Mit 400 bis 800 er Körnung zwischenschleifen ist aber ein sehr guter Haftgrund für Molotow Farben -
Hallo Holger,
wie Wolfgang schon geschrieben hat, hilft Anschleifen auf jeden Fall.
Allerdings habe ich insbesondere die Leuchtfarbe in bestimmt 5 bis 6 ganz dünnen Schichten aufgetragen.
Ich hatte auch bei Probestücken den Eindruck, dass wenige dicke Schichten nicht das gewünschte Ergebnis bringen.
Beim abschließenden matten Klarlack bin ich sicherheitshalber genauso vorgegangen.
Im Bild mein Johannn Fidi.Viele Grüße
Axel -
Hi,
ich nehm fast nur noch Krepp mit Plastikfolie dran. Das kleb ich auf das gelbe Tamyia oder Revell Abklebeband. Schonmal besser als Papier.
Die krümelige Struktur könnte an der Düse liegen... ich verwende feine Düsen da kann oder muss ich unter 10cm dicht ran, der Nebel ist viel feiner. Ausserdem warte ich selten bis es durchgetrocknet ist. 15-30min dann die nächste Schicht.Gleichwohl bleibt eine "krümelige" Struktur, die sogar mit dem Daumen abgerubbelt werden kann und eine fleckige Lackierung hinterlässt.
Schon komisch aber wenn krümelig, ist das auch ein wunder. Die Farbe ist zwar schnell trocken, und man kann neu Abkleben und weiterlackieren, aber einige (alle die ich verwende) Grundierungen werden von den Molotow Farben angelöst, d.h. wenn fertig Lackiert dann besser noch 1-2 Tage warten.
Interessanterweise verträgt sich Haftgrund und Filler von Molotow nicht mit der Premium Farbe (also zumindest bei mir).
Leuchtfarbe von Molotow hab ich leider erst gekauft aber noch nicht ausprobiert.
VG
Joerg -
Genau das ist anzuraten was Axel Schreibt : Mehrere dünne Schichten bei den Leucht Farben. Weiß vorlackieren lässt die Farben erst richtig zur Geltung kommen . Als Grundage oder Sprühspachtelersatz nehme ich aber schonmal Farben die sowieso nicht gebraucht werden mal dick aufgetagen und dann 24 Stunden Trocknen Lassen. Danach das anschleifen nicht vergessen
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