Hallo zusammen, ich hab mich da mal drangemacht, ein „Dozer“ Boot aus dem 3D-Drucker zusammenzubauen, dass mir freundlicherweise ein Vereinskollege ausgedruckt hat. Das „Bötchen“ hat mich interessiert und mich einfach nicht losgelassen. Aber . . . es zu kaufen, war mir doch einfach zu teuer für so ein „bisschen“ Boot.
Gesagt getan – die ausgedrucktenTeile beschliffen, bearbeitet, sodas es dann zusammen geklebt werden konnte. Der Rumpf bestand aus 3 Teile, der Rest war das Steuerhaus mit Dach und die Steuerkonsole. Der Kleinkram wie Trittbretter, Radar, Leiter, Auspuff usw. sollte dann später aufgebaut werden.
Eigentlich recht simpel meint man, aber es ist schon etwas anderes,statt einen Bausatz, nun ein „ausgedrucktes“ Modell zusammen zubauen.
Der „ausgedruckte Rumpf bestand, wie gesagt aus „3“ Teilen und es waren einige wenige
Schleifarbeiten nötig, aber egal das Resultat kann sich sehen lassen.
Selbst die Servo – und Motorhalterung wurden gedruckt, sodas man eigentlich kein Problem hat, diese richtig zu positionieren, nur der passende Motor muss dafür noch gefunden werden.
Das „alte“ Stevenrohr, das ich noch hatte, musste ich passend zurecht sägen, sowie die Sinterlager wieder einsetzen. Ansonsten würde die Welle im Rohr herumschlackern und das geht auf keinen Fall. Der Rest der Elektronik findet zwar seinen Platz, aber es ist etwas Fummelarbeit nötig, da der Platz im Boot doch sehr begrenzt ist.
Ich habe statt das Schottel, ein „normales“ Ruder eingebaut, da ich mich mit dem Stevenrohr etwas vermessen hatte und dann kein Platz mehr für das Schottel hatte. Kann passieren, sollte aber vermieden werden.
Auf jeden Fall lohnt es sich, wer ein 3D Drucker sein Eigen nennt, das mal auszuprobieren.
Im übrigen, die Beplankung habe ich aus Resten vom Funier gemacht, dass ich noch hatte.
Gruss
Charlie Fox