Fragen zu U Booten von totalem Neuling (TYP U206 ist angekommen)

  • Moin Markus,


    Zitat

    Technikgerüst und 825ml Tank von Wikinger

    Wikinger bietet keine Tanks an, der kommt von Engel. Hier solltest du dir überlegen, ob du eine proportionale Steuerung wünschst, davon hängt dann die Konfiguration vom Tank ab und welche Steuereinheit du benötigst.


    Zitat

    12V Langsamläufer von Krick

    Im Original lief das Boot auf 6V und hatte 0815 Motoren, die viel zu schnell waren. Bei Umstellung auf 12V würden sich auch diese eignen:

    Motraxx 555-1

    Johnson 65890

    Bräuchte ich, für den Umbau, auch den Bajonettverschluss von Engel?

    Würde ich empfehlen, aber siehe auch den Hinweis weiter unten. Beim Bausatz wird das Robbe-Technikgerüst mitsamt Heck über eine Schraube nach vorne in das Druckrohr gezogen (das Werkzeug wird von vorne durch ein Loch im Bug eingeführt).

    Entweder musst du dann das neue Technikgerüst umrüsten - habe aber noch nie gesehen, daß jemand das gemacht hat, oder besser und einfacher ist meiner Meinung nach ein Bajonett-Verschluß. Der wird meines Wissens nach von Norbert Brüggen hergestellt, wie auch einige der Elektronikteile. Dort bekommst du sie i.d.R. auch billiger.


    Beachte: Durch den Bajonett-Verschluß verlängert sich das Druckrohr, es wäre also von Vorteil wenn dieses nicht fest mit dem Mittelteil verklebt ist, so daß du es ein paar Centimeter nach vorne schieben kannst (Platz ist vorhanden). Wenn es ein neuer Bausatz ist kann man das mit einplanen, bei einem gebrauchten Boot wirst du das Druckrohr nur mit Gewalt und Schäden am Rumpf rauskriegen - oder gar nicht.


    Wie schon gesagt, ein Umbau ist nicht trivial, wenn du dich vor dem Technik-Umbau des Engel IX D2 scheust würde ich dir vom Umbau einer U-47 zum Statiker abraten.


    Hast du schon ein Angebot (Bausatz oder fertiges Modell) ins Auge gefasst?


    Zitat

    Oder andere Teile? Wenn nicht, danke ich Dir auf jeden Fall schon mal, für Deine Hilfe. Werde mich jetzt mal über das BTS (UNI12) informieren

    Siehe den Hinweis oben zum Kolbentank. Link zur BTS bzw. SBTS.


    Ein Lageregler oder ein Lage- und Tiefenregler ist zu empfehlen.


    Optional (je nach Bedarf oder Zustand vom Bausatz/Modell):

    Betriebsschalter

    Gestänge-Durchführung und Wellendichtring


    -------


    Nur mal so als Orientierung: Ich habe meinen U-47 Bausatz mit Technikgerüst für knapp 270 Euro erstanden und mittlerweile noch ca. 1000 Euro drauf gelegt. Und fertig ist es noch lange nicht ...

  • :moin::moin: Reiner,




    Wikinger bietet keine Tanks an, der kommt von Engel. Hier solltest du dir überlegen, ob du eine proportionale Steuerung wünschst, davon hängt dann die Konfiguration vom Tank ab und welche Steuereinheit du benötigst.

    Dankeschön, hatte es schon gesehen. Dieser hat nur das Technikgerüst.


    Im Original lief das Boot auf 6V und hatte 0815 Motoren, die viel zu schnell waren. Bei Umstellung auf 12V würden sich auch diese eignen:

    Motraxx 555-1

    Johnson 65890

    vielen Dank, für die Links.


    Würde ich empfehlen, aber siehe auch den Hinweis weiter unten. Beim Bausatz wird das Robbe-Technikgerüst mitsamt Heck über eine Schraube nach vorne in das Druckrohr gezogen (das Werkzeug wird von vorne durch ein Loch im Bug eingeführt).

    Entweder musst du dann das neue Technikgerüst umrüsten - habe aber noch nie gesehen, daß jemand das gemacht hat, oder besser und einfacher ist meiner Meinung nach ein Bajonett-Verschluß. Der wird meines Wissens nach von Norbert Brüggen hergestellt, wie auch einige der Elektronikteile. Dort bekommst du sie i.d.R. auch billiger.


    Beachte: Durch den Bajonett-Verschluß verlängert sich das Druckrohr, es wäre also von Vorteil wenn dieses nicht fest mit dem Mittelteil verklebt ist, so daß du es ein paar Centimeter nach vorne schieben kannst (Platz ist vorhanden). Wenn es ein neuer Bausatz ist kann man das mit einplanen, bei einem gebrauchten Boot wirst du das Druckrohr nur mit Gewalt und Schäden am Rumpf rauskriegen - oder gar nicht.


    Wie schon gesagt, ein Umbau ist nicht trivial, wenn du dich vor dem Technik-Umbau des Engel IX D2 scheust würde ich dir vom Umbau einer U-47 zum Statiker abraten.


    Hast du schon ein Angebot (Bausatz oder fertiges Modell) ins Auge gefasst?

    Den Bajonettverschluss von Brüggen habe ich auch schon entdeckt, vielen Dank. Hatte ihn auch malk angeschrieben.


    Ein Bausatz ist das von mir angestrebte Modell nicht, es handelt sich um dieses hier. Er würde es komplett mit Versand, für 680€ abgeben.

    Also rätst du von einem Fertigmodell ab? :kratz:


    Vielen Dank, für die ehrliche Meinung, mir von dem Umbau des U47 abzuraten. Evtl wäre ja doch die günstigere und vor allem, einfachere Variante das Engel Uboot. Denkst du denn, dass würde man, mit einem Baubericht und explizit gestellten Fragen, auch als Anfänger umbauen können?


    Den Bericht dazu hattest du mir ja schon per PN geschickt. Von der Optik ist das ja auch nicht gerade häßlich, wie ich finde.



    vielen Dank, für die Tipps.


    das ist ja ne Menge Holz, da wäre das Engel Uboot ja ein "Schnäppchen"

  • Schnäppchen ist immer relativ.

    Ich habe selber auch noch einen Bausatz eines Engel Typ IX im Keller liegen, der Vorbesitzer konnte aufgrund Krankheit nicht mehr das Hobby ausüben und so ist es dann mit weiteren Modellen zu mir gewandert. Dort wurden bis jetzt nur eine Seite der Öffnungen in den Rumpf gefräst, sonst wurde noch nix gebaut.

    Das Modell aus den Anzeigen ist schon fertig gebaut, bräuchte aber eine Technikrevision. Klar die Teile sind alle dabei, aber es wird spaßig dies durch den Deckel zu machen.

    Für ein bisschen mehr könnte man den Bausatz komplett neu Bestellen (mit allem Zubehör) und könnte von Anfang an bauen. Der Vorteil ist man lernt das Modell und die unterschiedlichen Bauteile kennen und hat eine Anleitung, nachdem man arbeiten kann.

    Evtl für einen Einsteiger besser als eine Restauration/Revision zu machen.

  • Hallo Tobioas,


    genau dies, war auch meijn Gedanke, als ich den Bausatz bei Engel gesehen habe.

    Klar, 400€ sind viel Geld, ABER ES WÄRE UNVERBASTELT!!!


    Wenn ich Dich richtig verstehe, muss man die Schlitze selber einarbeiten, in den Rumpf!?


    Klar, das ist natürlich Arbeit, aber wie du schon sagst, es wäre ein kompletter Neubau, und ich würde das Boot damit gleichzeitig gut kennenlernen.


    Ich werde da mal drüber nachdenken, vielen Dank nochmals

  • Moin Markus,

    Ein Bausatz ist das von mir angestrebte Modell nicht, es handelt sich um dieses hier. Er würde es komplett mit Versand, für 680€ abgeben.

    Also rätst du von einem Fertigmodell ab? :kratz:

    das Boot sieht auf den Bildern gut aus, zumindest hat da mal jemand die Flutschlitzmasken ordentlich verspachtelt und die Übergänge gut verschliffen. Die Lackierung sieht auch gut aus, auch wenn meines Wissens nach kein Boot im Original so einfarbig lackiert war.


    Auf Bild 8 siehst du die Schraube, mit der das Technikgerüst ins Druckrohr gezogen wird. Diese müsste an das neue Technikgerüst, wenn du kein Bajo einbaust. Das sehe ich hier als das größte Problem, wenn das Druckrohr nach Anleitung eingeklebt wurde bekommst du das nicht mehr da raus ohne große Schäden anzurichten. Dann lieber aufs Bajo verzichten, aber dann ist Bastelarbeit mit der Schraube angesagt.


    Auf Bild 10 siehst du, daß die Stevenrohre in das Gerüst eingeklebt sind, dieses müsstest du wegschneiden und vom Heckteil lösen, um dort das neue Technikgerüst zu befestigen. Ich denke aber, daß die Rohre/Wellen danach zu lang sind, da die Motoren im Wikinger-Gerüst normalerweise weiter hinten sitzen. Kürzen geht nicht, rausholen wäre viel Arbeit, bei der auch wieder Schaden angerichtet wird (siehe Umbaubericht von Rico, der kennt das schon :D ).

    Siehe das 2. Bild hier zum Vergleich.


    Was mir noch auffällt: Es fehlen die Periskope und die Mechanik zur Ansteuerung der vorderen Tiefenruder im Turm (nicht unbedingt ein Problem). Die Netzsäge ist nicht original, sieht aber besser aus.


    In kurz: Bei diesem Modell würde ich von einem Umbau abraten.


    Wenn es ein Robbe U-47 sein soll lieber einen Bausatz nehmen der noch nicht oder wenig angefangen wurde. Diese bekommst du manchmal bei Ebay-Klein für ca. 350 Euro +/-; mehr als 400 würde ich aber nicht ausgeben, außer es ist noch Technik oder anderes (nützliches) Zubehör dabei.


    Zitat

    Vielen Dank, für die ehrliche Meinung, mir von dem Umbau des U47 abzuraten. Evtl wäre ja doch die günstigere und vor allem, einfachere Variante das Engel Uboot. Denkst du denn, dass würde man, mit einem Baubericht und explizit gestellten Fragen, auch als Anfänger umbauen können?

    Preislich wird sich da wohl nicht viel tun, aber ich denke nur die Technik zu tauschen ist einfacher als ein fertiges U-47 umzubauen. Ich weis aber nicht, wie einfach oder schwer das ist die Sachen durch die Öffnung im Deckel zu bekommen (siehe Hinweis von Tobias).


    Ansonsten würde ich auch hier lieber einen Bausatz nehmen, oder auf ein Angebot warten, das relativ neue Technik hat und fahrbereit ist.


    Zitat

    das ist ja ne Menge Holz, da wäre das Engel Uboot ja ein "Schnäppchen"

    Naja, das Robbe U-47 hat keine Nachbildung der Schweißnähte, Flutschlitze sind zu groß und teilweise falsch, das Deck hat nur Langlöcher, der Turm ist ohne Details und auch zu groß usw. Da kann man noch viel Geld in Zubehör stecken. Dazu noch der Tank, die Elektronik, ein paar Ätzteile, Messing-Propeller und nun weist du, wo die 1000 Euro geblieben sind. ;(

    Hatte ich vorher auch nicht mit gerechnet, aber das läppert sich zusammen ...

  • Ich kann dir später mal die Öffnung nachmessen.

    Laut Plan wäre die Gummidichtung auch auf dem Deckel und nicht auf der Fläche angebracht. Von außen sieht das Typ IX schon gut aus, aber darunter eher pfui (wenn man die Pläne kennt wie es sein sollte).

    Klar ist das Engel ein alter Baukasten, aber man kann viel damit noch machen.

    Meins bekommt eine neues Deck von Wikinger und einen neuen Turm, auch Wikinger (mein Bausatz ist noch der ganz alte, bei dem die Ruder noch profiliert werden mussten).

  • :moin: Reiner,


    vielen Dank, auch für Deine Hilfe.


    Ich denke, nach dem, was du geschrieben hast, werde ich den Umbau des U47 wohl (erstmal) lassen.


    Tendiere gerade eher wieder zu einem Engel Uboot (Egal ob neu, oder gebraucht)

    Evtl werde ich nochmal mit diesem Verkäufer in Kontakt treten. Das scheint mir dann, eine Alternative zum Neukauf.

    Wobei der Vorteil des Neukaufs natürlich wäre, alles selber einzubauen, zu bearbeiten, lackieren, kleben, Schrauben, ...


    Ich werde mal sehen, was ich mache. Aber ich danke Euch allen nochmals sehr herzlich, für die Hilfe.

  • So die Maße der Öffnung sind bei mir 530mm auf 75mm.

    Egal ob Neubau oder Restauration, da muss die ganze Technik rein und wieder raus.

    Das einzige ist der Antrieb, der wird montiert bevor der obere GfK Verschluss mit Deckel verklebt wird.

    Einige bauen beim Antrieb noch einen zweiten Deckel ein, falls man mal an den Antrieb muss.

    Der Vorteil beim Neubau ist, dass man Halterungen und Kabelführung vorher schon planen kann und reparaturfreundlich verlegen kann. Beim verkleben der Deckelplatte, bleibt nur der Antrieb im Boot. Die Technik kommt dann im Anschluss durch den „Briefkasteneinwurf“ wieder ins Modell.

  • :moin: Tobias,


    So die Maße der Öffnung sind bei mir 530mm auf 75mm.

    Egal ob Neubau oder Restauration, da muss die ganze Technik rein und wieder raus.

    Vielen Dank, für die Info.

    Dann sollte der Umbau der Engel auf Tanks ja möglich sein, oder etwa nicht?


    Vielen Dank und einen schönen Start ins Wochenende

  • Machbar ist alles.

    Man sollte dann auch schön die Klebenähte prüfen. Ob neue Tauchtanks bei dem Modell nötig gewesen wären ist fraglich. Habe die gleichen Tanks und gehen ohne Probleme.

    Jedenfalls einen Dichtigkeitstest machen,

    Entweder im Garten ein Graben ausgeben und Teichfolie rein, oder einen Holzbecken bauen und mit Folie auslegen. Dann halt beschweren und ohne Elektrik mal für paar Stunden unter Wasser lassen.

    Teste meine Boote immer auf 6h unter Wasser.

  • Hallo Tobias,


    das heisst, Dein Uboot taucht mit der gleichen Technik, wie das, was bei Kleinanzeigen angeboten wird?

    Das ist ja interessant zu wissen. Evtl. könnte man das ja wirklich so lassen, und nur die Elektronik austauschen, oder?


    In dem Baubericht, der hier verlinkt wurde (dieser scheint von dem Verkäufer zu sein) ist nicht ersichtlich, wo die Tanks sitzen...


    Schönes Wochenende und Dankeschön für Eure Hilfe, die ihr mir zukommen lasst :clap:

  • Wenn du in die Öffnung schaust ist einer schräg im Bugbereich und einer im Heckbereich, beide sind leicht schräg und die Spindeln gehen in den mittleren Bereich des Druckkörpers.

    Ich hätte grob alles mal ausgebaut und dann getestet und gereinigt.

    Klar neue Sachen wären auch was aber das sind Kolbentanks mit Zahnrädern außen liegend, was soll da kaputt gehen.

    Wichtig ist die Tanks mit der Steuereinheit zu betreiben und beim ersten Test die Gewindestange 10cm herauszudrehen (mittels Finger über die Zahnräder). Hintergrund ist, damit man keinen Schaden anrichtet, falls der Motor falsch gepolt ist.

  • :moin: Tobias,


    vielen Dank. Ich habe mir das passende Bild mal angeschaut, habe die Tanks echt übersehen.


    Ich werde mit dem Verkäufer nochmals Kontakt aufnehmen, und ihn "ausquetschen". Mal sehen, ob er mir weitere Informationen zu dem UBoot geben kann.



    Dankeschön nochmals und einen schönen Start ins Wochenende :juhu::h:

  • :moin::moin: zusammen,



    mal eine Frage: Kann mir jemand etwas zu einem SOLCHEN Uboot erzählen?


    Ich habe die Verkäuferin mal kontaktiert und mit Fragen gelöschert.


    Aber, evtl. hat ja jemand von Euch eine Idee, zum Hersteller des Uboot, beio der Firma ENGEL finde ich darüber nicht




    Gruß und einen schönen Start ins Wochenende

  • :moin::moin: zuasmmen,


    ich habe mit dem Verkäufer des U19 Kontakt aufgenommen.

    Die Technik in dem UBoot läuft auf 6V, also wahrscheinlich schon etwas älter, oder? Das Boot soll von 2014 sein und ist im März oder Mai letzten Jahres, das letzte Mal im Wasser gewesen.

    Besteht die Möglichkeit, einen "Sicherung" einzubauen, die die Tanks leert, sobald der Kontakt zur Fernbedienung abbricht, bzw, die Batterien leer werden?


    Des WEiteren hat das Boot Blei Akkus verbaut. Ich habe mal gehört, dass diese, in einem Uboot, durch die entstehenden Gase, zur Explosion führen können, stimmt das, oder ist das Quatsch?


    Anbei noch ein paar Bilder, die ich vom Verkäufer erhalten habe


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    Vielen Dank schon mal, für Eure Hilfe


    Achja, das Boot soll, letzten Endes, 700€ kosten. Ist das ein annebahrer Preis?

  • Des WEiteren hat das Boot Blei Akkus verbaut. Ich habe mal gehört, dass diese, in einem Uboot, durch die entstehenden Gase, zur Explosion führen können, stimmt das, oder ist das Quatsch?

    Moin Markus,

    in den Anfängen der Bleiakkutechnik kam es in der Tat bei Überlastung der Akkus zu starker Erwärmung, Gasbildung und damit zum Überdruck in den Zellen. Zu diesem Zweck wurden Überdruckventile eingebaut um die Aukkubehälter vor dem Bersten zu bewahren. Das austretende Gas neigte auch leicht zur Explosion.

    Heutige Akkus haben dieses Problem nicht mehr.


    Ein Betrieb des Modells mit 6 V ist zwar möglich, jedoch nicht sehr sicher. Bei Belastung mit halbvollen Akkus kann die Spannung schnell unter 5 oder gar 4 V sinken, mit der Folge eines Totalausfalls der gesamten Steuerung im Boot.

    Wesentlich besser ist die Auslegung und Betrieb mit 7,2, 9,6 oder 12 V. Leert sich hier der Akku, so bleibt immer noch genügend Spannung zur Stromversorgung der 5 V Steuerung übrig.

    Sicherheitsfeatures einzubauen ist i.A. nicht verkehrt. Eine Redundanz des Tauchsystems für den Notfall mit Lenzpumpe, Tauchsperre, Ballastabwurf, Notauftauchen, Rettungsbojenauslösung, etc. ist überwiegend sinnvoll, erhöht aber den Bauaufwand und ist je nach Einzelfallbetrachtung individuell im Aufwand / Nutzen-Verhältnis abzuwägen.


    Der Materialaufwand für das o.g. Modell dürfte sich oberhalb des VB's befinden. Dagegen spricht dann der zeitl. + finanz.Aufwand bei der Instandsetzung / Wartung für eine Wiederinbetriebnahme. Diese setzt ein erhebliches Wissen im Umgang mit Modellen im Allgemeinen und der Tauchtechnik im Besonderen voraus.


    Hier im Forum gibt es schon einige Speziallisten die dir sicherlich an der einen oder anderen Stelle mit fachlich qualifiziertem Rat zu Seite stehen können.


    M.f.G. Jörg

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