Moin moin Kollegen
Komme zwar aus dem Maschinenbausektor, bin aber trotzdem begeisterter Fernsteuerungsbenutzer (irgendwie schon klar bei dem Hobby).
Momentan hab ich mir ein Buch über 2,4 GHz Technik besorgt. Man will ja wissen wie die Funke eigentlich genau funktioniert. Dabei erklärte sich auch die komische Länge von Sende- und Empfangsantenne. Die sollen so etwa 31 mm lang sein. Das wäre aber nur Lamba-Viertel.
Jetzt meine Frage: War "Puster" (Funker) auf S-Puma P6097. Da hab ich was über Antennenanpassung und so gelernt. Ideale Länge wäre einmal Lamba oder ein mehrfaches von Lambda ...... in unserem Hobby habe wir aber nur Lambda-Viertel !
Warum gibt es keine Antennen am Empfänger mit 12,4 cm aktiver freier Länge? Ich habe mehrere Graupner-iFS Empfänger (bitte keine Diskussionen zu iFS) an denen die Antennen miit diesen kleinen Steckern verbunden sind. Es gibt ja Ersatzantennen mit 300 oder 400mm Länge ...... einfach 93 mm abisolieren und schon hätte man die idealen 124mm freien Millimeter für das Empfangsoptimum ???
Hab ich jetzt einen Knoten bei meinen Überlegungen? Bei Frequenzwechsel auf dem Schnellboot mußte ich immer auch eine Antennenanpassung vornehmen. Da konnte man sowas an Reichweite verschenken. Zu diesem Thema finde ich aber nichts ...... egal in welchem Forum ich unterwegs bin.
Das eine geänderte Sendeantenne enorm was bringt hab ich schon ausprobieren können. Für den W-Lan Bereich gibt es "Booster-Antennen". Hab da zwei unterschiedliche Antennen ausprobiert. Mit denen komme ich sogar durch meine Betonkellerdecke. Da ist mehr Armierung drinne als Betongülle drumherum. Normal komme ich da nicht durch, mit den beiden Boosterantennen hab ich einwandfreien Empfang. Die Antenne mit 8dB Gewinn schafft sogar den kleinsten 6-Kanal Empfänger ohne sichtbare Antenne. Das ich mit sowas nicht am Teich aufschlagen brauch ist mir aufgrund der dann fehlenden Zulassung völlig klar. Das mein WLan jetzt aber auch im Keller funktioniert ist schon toll.
Grüße aus dem Frankenland