Hallo Freunde der Mahagoni- und Rennboote,
nachdem das Projekt Hydroplane "Rocket" als Kleinmodell so halbwegs abgeschlossen ist,
überlege ich gerade, ob ich das Modell nochmals in einem größeren Maßstab baue. Mir schwebt so 1 zu 10 vor, also doppelte Länge und etwa 8-fache Masse.
Die kleine Rocket mit 90g Einsatzgewicht fährt bei glattem Wasser ganz gut, aber es gibt Probleme mit Spritzwasser ins Cockpit und bei Wellen kann man kaum noch fahren, da der Propeller arg schnell Luft zieht.
Jetzt grüble ich gerade über ein Antriebs-Setup und möchte überschlagen, ob das so funktionieren kann. Erfahrung bei der Auslegung von Rennbooten habe ich faktisch nicht.
Irgendwo habe ich die Faustformel "300w pro kg Modell gelesen. Mit 600 bis 700g wäre ich dann bei ca. 200w.
Das Vorbild soll bis 60mph laufen also grob 100km/h - im Modell wären das dann ca. 8m/s.
Verwende ich eine 29mm Rennschraube mit Steigungszahl 1,4 und setze 20% Schlupf an, komme ich auf ca. 15 000 U/min.
3S LiPo und k = 1400/V Motor mit ca 28mm Durchmesser
Brauche ich bei so einem Antrieb schon eine Wasserkühlung? viele Motoren in dem Bereich sind außenläufer, die sich naturgemäß schlecht mit einer Wasserkühlung versehen lässt.
Sind meine Überlegungen richtig oder habe ich hier einen Planungsfehler?