Akkupack Empfehlung für Dragonforce 65 V6

  • Hallo Zusammen,


    hab mir zur Entspannung zu meiner Amewi Princess noch ein Segelboot gegönnt, die Dragonforce 65 V6.

    Die DF65 ist soweit fertig für die erste Testfahrt, möchte mir aber statt dem mitgelieferten Batteriehalter ein geeignetes und vor allem gutes Empfänger-Akkupack beschaffen.

    Meine weißen Eneloops (1900mAh) schwächeln mittlerweile etwas, die ich dann nur noch als Ersatz mitnehmen werde.


    Über Empfehlungen würde ich mich deshalb sehr freuen. :yes3:

    Grüße Ralph :Ahoy:


    In der Werft:

    Robbe Krick Comtesse

    Graupner Saphir

    Im Hafen:

    Graupner Saphir mit Regatta Eco

    Amewi Princess (mit Seaking 180A und Leo 3660-2380KV)

  • Meine weißen Eneloops (1900mAh) schwächeln mittlerweile etwas

    Moin Ralph,

    eigentlich sind das die besten NiMHs bei geringem Stromverbrauch.

    Mit welchem Strom lädst du die 1900er mAh Eneloops ?

    Wie viele Zyklen haben sie bisher gemacht ?

    Hast du die reale Kapazität mit einem entsprechenden Lader gemessen ?


    Für längere Fahrzeit kann man auch 2 Stück 4er-Packs parallel schalten zu 2p4s bzw. 4,8 V und 4 Ah.


    M.f.G. Jörg

  • Moin moin,

    danke erstmal für die schnellen Feedbacks! :nick:


    Na ja, hab die schon für alles mögliche eingesetzt, 8 Stk. hab ich von den weißen und noch 4 schwarze Eneloops pro.


    Wie oft ich die schon geladen hatte, kann ich leider nicht sagen. Die 4 schwarzen hab ich im Sender der Princess, die weißen sind ganz unterschiedlich genutzt.

    Geladen wurden die meistens mit 500mAh, manchmal auch mit 1A. Hab mal meine Lade- u. Messgeräte fotografiert, die sich im Laufe der Zeit so angesammelt haben.

    Ich nutze für die DF65 aber den mitgelieferten Sender.

    Was bräuchte ich denn für ein Messgerät um den realen Zustand bzw. die tatsächliche Ladekapazität festzustellen?

  • Ahoi Ralph,

    schau mal in die Anleitung deines Laders ob auch eine Entladefunktion vorhanden ist.


    Auch NiMH Akkus leben länger, wenn sie schonend mit 1/10 C geladen werden. in deinem Fall also mit 1/10 * 1,9 Ah = 0,2 A.

    Die Schnellladung in 4 h mit 0,25 C verkürzt die Lebensdauer ( Zyklenzahl ) auf ca. 20%, mithin also < 200 von möglichen 1.000 Zyklen und nutzt nur den Akkuherstellern, damit schneller neue Akkus nachgekauft werden.

    Die 6s Akkus in meinen Mpx Sendern halten ca. 10 - 15 Jahre. :)


    M.f.G. Jörg

  • Die üblichen Halter für AA Rundzellen würde ich weg lassen, da Problemquelle.

    Ich segle meine "Tarana" mit 4 zusammengelöteten AA Zellen vom Discounter.

    Spannung habe ich immer über Telemetrie im Auge.

    Wenn die Segelwinden laufen, bricht die Spannung etwas ein, steigt aber wieder. Betrieb über Hauptschalter mit Ladeanschluss, die Akkus sind unten im Kiel schwer erreichbar

    4 neue Eneloop verlötet sind sicher richtig.

    Stefan


    Modelle (Auswahl): Fomo Segler Tarana in 1:10, T22, S130 (robbe), Bugsier 1 , Örjan (14cm Schlepper), Griech. Fischerboot, Sea Scout
    Baustellen: Rocket, RS1 Colin Archer in 1:40

  • Die üblichen Halter für AA Rundzellen würde ich weg lassen, da Problemquelle.

    Ich segle meine "Tarana" mit 4 zusammengelöteten AA Zellen vom Discounter.

    Spannung habe ich immer über Telemetrie im Auge.

    Wenn die Segelwinden laufen, bricht die Spannung etwas ein, steigt aber wieder. Betrieb über Hauptschalter mit Ladeanschluss, die Akkus sind unten im Kiel schwer erreichbar

    4 neue Eneloop verlötet sind sicher richtig.

    Da ich nicht gerade ein Lötmeister bin, tut es auch SOWAS vielleicht?

    Also der ISDT D2 kann das zwar und hab auch noch einen ISDT-FD 100 Entlader, aber die sind ja leider nur für die großen Lipos. Die kleinen können das nicht, hast du da evtl. einen AA-Entlader Tipp oder sowas für mich?

    Grüße Ralph :Ahoy:


    In der Werft:

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  • Alternativ geht auch ein 2s LiFe Akku, sofern der Empfänger das verträgt. Bei den kleinen Seglern wird ja gern etwas Gewicht gespart...

    Meiner hat 85g bei 6,6V/1450mAh.


    Gruß Jürgen

  • Natürlich, sind die gleichen Akkus wie man sie auch einzeln bekommt.


    Und den Entladestrom kann man beim ISDT und ähnlichen Geräten einstellen.

    Ein Hota D6 z.B. hat sogar eine speziell auf die Eneloops abgestimmte Funktion.

    Ok, der Hota D6 sieht ja wie mein ISDT D2, ok dann schau ich mal in die Anleitung.

    Was mir Heini jetzt erst aufgefallen ist, hab heute Nacht noch diesen eneloop-Würfel geordert, hab aber gar kein Ladekabel/Gerät dazu! :bw:

    Das ist wieder typisch...

    Grüße Ralph :Ahoy:


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  • So, hab jetzt ein Adapterladekabel von XT60 auf Futaba geordert, soll dann auch mit dem ISDT D2 funktionieren.

    Ich danke nochmal für euere Feedbacks. ?

    Grüße Ralph :Ahoy:


    In der Werft:

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  • Man muss sich das Leben ja auch nicht unnötig schwer machen. :)


    Ich nutze z.B. ein einziges Kabel für den Anschluss ALLER meiner Akkus ans Ladegerät.

    Zusammenpröppeln, fertig ist die Laube und daraus muss man auch keine Wissenschaft machen.

  • Ich nutze z.B. ein einziges Kabel für den Anschluss ALLER meiner Akkus ans Ladegerät.

    Ahoi liebe Kollegen,

    ich nutze ein einziges Ladekabel zum Laden aller meiner Modelle ...

    Ladekabel.jpg


    mit diesen Ladebuchsen:

    Ladebuchsen mit E-A-Schalter.jpg


    M.f.G. Jörg

  • So ein fertig konfektionierter Eneloop-Würfel ist sicher eine gute Lösung.

    Nur verschenkt man damit die Möglichkeit, diesen in der Form optimal auf den Bauraum anzupassen bzw. das Gewicht möglichst tief zu platzieren.

    Ich habe schon 7 AA Zellen in 3 Gruppen (2+2+3) flexibel als Antriebsakku verbunden, damit sie links und rechts vom Kiel bzw quer zwischen die Spanten passen und wirklich auf dem Boden liegen.

    LiXX-Zellen sind zwar leicht, aber erfordern meist ein Step-Down-Regler, da zwar die Empfänger häufig schon bis 8,4V aushalten, aber nur wenige Servos und Segelwinden. Und mit Step-Down-Regler hat man dann keinen aussagekräftigen Telemetrie-Wert mit der TX-Spannung, die viele Empfänger mitliefern ohne weitere Sensorik, da die wahre Akku-Spannung verborgen bleibt.

    Bei LiXX gibt es u.U. ein kleines Problem: man muss sie zum Laden herausnehmen, also zugänglich bleiben. Damit ist es schwierig, den Akku tief unten als Ballast im Modell zu verbauen

    Alternativ kann man den Balancer-Anschluss verlängern und neben dem Ladeanschluss herauslegen.

    Stefan


    Modelle (Auswahl): Fomo Segler Tarana in 1:10, T22, S130 (robbe), Bugsier 1 , Örjan (14cm Schlepper), Griech. Fischerboot, Sea Scout
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  • In meiner DF 65 V6 fährt ein Fünfzeller aus AAA-Eneloops spazieren.

    Sorry, hab ich ganz übersehen.

    Warum hast du eigentlich keinen 5-Zeller AA-Eneloops genommen, geht das nicht?


    Ok, aber ich finde die Öffnungen ziemlich klein in der DF65, um da recht viel umzubauen im Rumpf. :rolleyes:

    Grüße Ralph :Ahoy:


    In der Werft:

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  • Moin Ralph,

    ich verwende nur fünfzellige Empfängerakkus. Die gibt es so fertig konfektioniert wenn man das nicht selber machen kann oder will. Die kleinen AAA-Zellen in der RG 65. Die größeren AA-Zellen in der IOM. Das sind dann keine Würfel sondern flache Packs. Bei der DF 65 passt so ein Akku bequem durch das ovale Loch im Deck. Und ein Akkupack aus den kleinen Zellen ist nun mal leichter. Gerade bei der DF 65 wichtig, da die ja schon ein großes Gewicht von Haus aus mitbringt.


    Gruß

    Dieter

  • Ok, aber ich finde die Öffnungen ziemlich klein in der DF65, um da recht viel umzubauen im Rumpf. :rolleyes:

    Kam wohl nicht ganz verständlich rüber: nicht den Rumpf anpassen, sondern den Akkupack so gestalten, dass er bestmöglich in den Rumpf passt, und maximal tief liegt.

    Stefan


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