Posts by Käptn Graubeer

    Die besonders interessante Frage für mich wäre gewesen, ob die mittlere Schraube vorbildgetreu größer auszulegen sei..

    Der Motor wird dann ja vermutlich was mehr Strom ziehen und ich bin mir halt nicht gewahr, ob das das ganze Konzept durcheinanderwirft,

    Moin Claude,


    warum einfach machen, wenn es auch komplizierter geht ? :kratz:

    Und ja, unterschiedliche Schraubendurchmesser wie im Original erfordern andere Motoren und Propeller.


    zB. weil er dann evtl langsamer dreht..

    .. das hängt von der Propellersteigung ab. Bei gleichem Steigungsverhältnis, dreht ein Propeller mit größerem Durchmesser und größerer Steigung mit niedrigerer Drehzahl.


    Schöner sieht es schon aus mit der großen Schraube in der Mitte,

    das mag sein. Aber hier sollte es nicht um Schönheit unter Wasser gehen, sondern um eine möglichst gute Ausnutzung der begrenzt vorhanden Energie im Akku.

    Für Ausstellungszwecke könnte man ja dann den Mittelpropeller gegen einen maßstäblich besser angepassten größeren Typ der Optik wegen austauschen.


    und brauchen die "Linksläufer auch ein Linksgewinde?

    nein. Links- u. Rechtsläufer haben alle ein genormtes M4 o. M5 Rechtsgewinde. Beide Typen werden i.d.R. gegen Abdrehen mit einer Kontermutter gesichert.

    Wenn ich dann demnächst neue Rohre einsetze (wie auch immer geartet, werde ich ja wissen müssen, wie groß die Schiffsschrauben sein sollen (so schöne aus Messing wären schon fein! :) ) --- Welche passen denn gut zu den Motoren - vermutlich wieder eine Wissenschaft für sich --- habt Ihr eine Kaufempfehlung?

    Ahoi Claude,

    hatte Hermann nicht in #8 schon einen Hinweis auf die Propellergröße mit D50*H45 mm gegeben, welche z.B. hier erhältlich sind ?

    Moion Claude,


    obligatorisch oder verpflichtend ist weder das eine noch das andere.


    Es stellt sich vielmehr die Frage nach Aufwand und Nutzen.

    Vielfahrer werden auf höherwertige und langlebige Bauteile setzen.

    Museumsfahrer oder Gelegenheitsfahrer legen mehr Wert auf die Optik und eine gelegentliche Funktionsvorführung.


    Wenn du und deine Kinder das Modell intensiv und lange mit viel Fahrspaß nutzen wollt, also im Sommer jedes Wochenende über die nächsten 20 - 40 Jahre das Modell im Einsatz möglichst wartungsarm eingesetzt wird, würde ich die hochwertigen Wellenanlagen, Motoren, Drehzahlsteller, Kupplungen, etc. montieren.


    Die Erfahrung zeigt, das minderwertige Qualität einem schnell den Spielspaß verderben kann. Und dann landet das Modell schnell im "Raum des Vergessens". Ungeachtet der vielen investierten Arbeitsstunden und des finanziellen Materialaufwandes.

    Das Messingrohr müsste dann entsprechend einen wesentlich größeren Innendurchmesser haben, als die Welle Durchmesser, richtig. Denn wenn ich richtig verstehe, muss das Messingrohr ja die Kugellager aufnehmen- zb. 7mm Innendurchmesser

    Ja, Claude, das ist korrekt.

    Bei einer M4 Welle haben die kleinsten Kugellager mit einer 4 mm Bohrung einen Aussendurchmesser von 7 oder 8 mm. Damit sind Stevenrohre mit 7-9 oder 8-10 mm Durchmesser notwendig.

    Als stömungsoptimierten Übergang habe ich bei mir auf die Welle Stellringe mit einseitig konisch gedrehten Aussendurchmesser montiert:


    pasted-from-clipboard.png


    Gleichzeitig dienen sie aber auch zur Übertragung des Propellerschubes auf den Rumpf über das eingeklebte Stevenrohr, vor dem noch ein nass laufendes Chromstahl- Axialdruckkugellager montiert werden kann.


    Alternativ zur Doppellösung von Radial- und Axialkugellager kann bei kleinen Propellerschüben auch ein Radialkugellager allein verwendet werden. In diesem Fall muss der Stellring aber einen kleinen Absatz mit ca. 0,5 mm haben, dessen Durchmesser nicht größer als der Innenring des Radiallagers ist. Anderenfalls würde ein Stellring ohne Absatz den feststehenden Aussenring des Radiallagers abschleifen

    Kurz gefragt, warum das Stevenrohr wasserseitig, es steht sicher 10 cm aus dem Rumpf nicht gleich mit einer kleinen Flamme warm machen? Ist doch irgendwie einfacher, oder?

    Moin Claude,


    nein, einfacher ist es mit einem Lötkolben > 150 W und direktem Kontakt am Stevenrohr nahe des Rumpfes.

    Die Wärmeenergie des Lötkolbens kann so fast auf den Punkt genau das Stabilit Express durch das Stevenrohr am Rumpfdurchtritt erwärmen.

    Eine offene Flamme dagegen würde einen viel größeren Bereich erhitzen. Und bevor der Klebstoff seine Haftung aufgibt, ist das ABS drumherum geschmolzen oder hat sich verzogen.

    Moin Claude,

    Wahrscheinlich ist es schon sinnvoll auf die Kugellagervatiante zu setzen, auch wenn sie jetzt etwas kostet.

    Denn: wer schlecht bastelt, bastelt zwei mal…. so war das doch, oder?

    :thumbup: :yes3:

    Mal gucken, ob ich den Zahn mit etwas Hitze gezogen kriege

    Kleiner Tipp:

    Mit einem guten Tropfen Zinn auf der 150 W Lötkolbenspitze aussen am Stevenrohr nahe des Rumpfes, geht die Erwärmung des Rohres erheblich schneller als ohne Lötzinn. Sobald sich das leere Rohr mit der Zange am propellerseitigen Ende drehen lässt, sofort kräftig das Rohr herausziehen.


    Dem Rumpf kann dabei i.d.R. nichts passieren, weil er keine direkte Verbindung zum warmen Stevenrohr hat. Nur das ausgehärtete und schlecht wärme leitende Stabilit Express verbindet den Rumpf mit dem S.rohr.

    Ahoi Claude,

    zur Minimierung der Rumpfinnenverschmutzung durch das austretende Schleuderöl kann man kleine Kunststoff Tablettenröhchen mit Deckel verwenden.

    Diese werden in axialer Richtung durchbohrt und über Welle und Stevenrohr geschoben.


    Durch Öffnen des Deckels kann das aufgefangene Schleuderöl leicht entfernt werden.


    Gibt es auch heute noch als Kaufteil von Graupner.


    Ich habe mir nach diesem Prinzip meine Ölauffangbehälter aus 2 PS Scheiben und einem transparenten PVC Streifen mit einem 1,5 mm Loch für eine gr. Kanüle selber gebaut.

    Ist der Öl-Behälter voll, kann ich mit einer Spritze + Kanüle durch das kleine Loch das Öl absaugen, und sauber entsorgen.

    Somit gehe ich davon aus, dass die Wellen und Rohre zwar alt, aber ungelaufen sind.

    Aber Du hast recht, ich glaube auch, dass das sehr einfache, vermutlich aus dem Baukasteninhalt stammende Stevenrohre sein dürften.

    Ahoi Claude,

    nun, nach diesem Bild

    pasted-from-clipboard.png


    hat zumindest schon mal ein Probelauf mit einem Schmierstoff stattgefunden.


    Gleitlager sind sehr empfindlich beim Trockenlauf, nehmen dafür aber besser Stoßbelastungen in radialer Richtung auf.

    Wenn die Gleitlager immer mit einem Schmierstoff betrieben werden, bei dem das Schmiermittel einen hydrodynamischen Keil bildet, surfen sie quasi auf einer Schmierfilmwelle und können so ohne direkten mechanischen Kontakt sehr lange Betriebszeiten beim Dauerbetrieb erreichen.


    Ungünstig sind dagegen viele Anlaufvorgänge sowie Drehrichtungswechsel mit zeitweise fehlender Schmierung. Verantwortlich für mehr als 70% des Verschleißes.

    Daher ist im sogenannten Aussetzbetrieb eines Schiffsmodells die Verwendung von kugelgelagerten Wellenanlagen eindeutig die bessere Wahl.


    Wenn du dennoch an deinen Wellenanlagen festhalten willst, empfehle ich zumindest die Nachrüstung eines Ölerröhchens zwecks Schwerkaftverlustschmierung mit einem sehr dünnflüssigen biologisch abbaubaren Öl der NLGI-Klasse 000 ... 00 .. 0.


    Dabei lötet man ein senkrecht stehendes 20 mm langes Messingrohr mit 4 mm Durchmesser auf das leere Stevenrohr im Abstand von 20 mm zum oberen Ende, bohrt ein Loch hindurch, entfernt die Bohrspäne und schiebt einen ca. 50 -100 mm langen transparenten Schlauch als Füllstandsfenster auf das Ölerrohr.


    Nach Montage der Welle und Einstellung des Axialspiels auf Haaresbreite mittels des motorseitigen Stellringes, füllt man das Stevenrohr mit Öl der o.g. Spezifikation, oder einem entsprechenden Fließfett bei Drehzahlen < 6.000 U/min., bis der Ölstand im Schlauch eine sichtbare Höhe von 20 mm erreicht, und bei langsamer Drehzahl der Welle auch behält.


    Nur so ist gewährleistet das auch das obere motorseitige Lager immer in einem Ölbad läuft und die Welle ab einer gewissen Mindestdrehzahl durch den hydrodynamischen-Effekt aufschwimmt und nahezu reibungsfrei läuft.

    Ich glaube bei der aktuellen Höhe der Stevenrohre macht das evtl. keinen Sinn und die möchte ich, wie gesagt ungerne anfassen…

    Moin Claude,


    wenn ich davon ausgehe das du keine Angaben zur Betriebsdauer der AB hast, und ebenfalls keine Info, ob und wie die Wellen geschmiert wurden, dann würde ich zunächst einen 24h Test auf Leckagen der Wellenanlage durchführen.


    Wenn ich die Bilder richtig deute, dann sind in deiner AB die preiswertesten Graupner WA'en mit Messinggleitlagern verbaut. Wenn dann auch noch das Graupner Wellenfett verwendet wurde, kannst du davon ausgehen das die Lager zum Teil aufgerieben, und somit nicht mehr ganz dicht sind.


    Du gibst dir so viel Mühe mit dem Erneuern der Ruderanlage, warum dann Leckagen an den Wellenlagern in Kauf nehmen ?


    Der Ausbau mit einem 150 W Lötkolben und einer Zange zum Herausziehen nach der Erwärmung am Rumpfdurchbruch ist innerhalb von 5 Minuten erledigt.


    Anschließend 3 neue Wellenanlagen nach Maß mittels Einbauschablone innen und außen ausrichten und einkleben wie hier zu sehen ist.

    müssen die Motoren Schwingungsgedämpft aufgehängt werden? (wenn sie Rund laufen, schwingen sie ja hoffentlich nicht, oder?

    Ahoi Claude,

    hochdrehende Präzisionselektromotoren werden ausgewuchtet und sind sehr schwingungsarm. Kupplungen dagegen nicht.

    Da die Motorwelle aber mit der Kupplung ganz, oder teilweise starr verbunden ist / wird, übertragen sich die Schwingungen der Kupplung immer auf den Motor. Wenn dieser nun fest bzw. starr mit dem Rumpf verbunden wird, wirkt der Motor wie ein Schlägel auf eine Trommel, und der dünne Rumpf aus ABS beginnt ebenfalls zu schwingen. Bei Gfk Rümpfen ist dieser Effekt geringer, weil GfK eine erheblich höhere Steifigkeit aufweist.


    Daher klebe ich unter meine Aluträger kleine selbstklebende E-Profil Moosgummistreifen über die gesamte Auflagefläche zum Motorfundament.

    Abschließend dürfen die Schrauben zum M.fundament nur leicht festgesetzt werden, damit die Schwingungsentkopplung zum Rumpf noch wirksam bleibt.

    Moin Claude,


    für die 900er genügen zur stirnseitigen Montage noch 60 x 60 x 2 mm L-Profile.

    Die Montage am Rumpf erfolgt mit 4 Stück M4 x 8 Polyamid oder A2 Flachkopfschrauben senkrecht in die vorbereiteten Motorfundamente aus 4 - 5 mm PS Platten mit M4 Gewinde. Die gesamte vormontierte Baugruppe aus Motor + Aluträger + Motorfundament wird passend im Rumpf ausgerichtet, angepasst und fluchtend mitsamt der Kupplung zur Propellerwelle eingeklebt.


    Ich bevorzuge meistens die hängende Montage wie auf meinem letzten Bild zu sehen. Vorteil: der Motor kann sehr tief mit einem Abstand von 1 - 2 mm über den Rumpfboden montiert werden.

    Bei "stehender " Montage liegt ein Schenkel des Aluwinkels auf der 8 mm PS Platte auf, welche wiederum direkt auf den Rumpfboden punktweise geklebt wird.


    Bei der Platzierung der M4 Gewindelöcher darauf achten, das diese durch die Decksöffnung von oben mit einem Schraubendreher zugänglich bleiben.

    sobald ich die Motoren habe, werde ich mir Motormounts dafür drucken,

    Ahoi Claude,

    wenn damit Motorträger oder -halter gemeint sind, würde ich davon abraten.

    3-D-Druckteile sind Thermoplaste, und haben je nach Material eine Glasübergangstemperatur von 60 .. 100°C. Bei dieser Temperatur verliert das Bauteil seine strukturelle Integrität und beginnt sich zu verformen. Unter mechanischer Belastung sinkt diese Temperatur noch einmal um ca. 15 .. 20 Kelvin.

    Und Motoren haben immer eine Wärmeverlustleitung. Auch E-Motoren erwärmen sich im Betrieb. Dabei sind Gehäusetemperaturen von 40°C, oder 20° Kelvin über der genormten DIN Umgebungstemperatur von 20°C durchaus üblich und bei der E-Motor Konstruktion auch berücksichtigt.

    Im Sommer bei 30°C im Schatten können somit im geschlossenen Rumpfinneren schnell ebenfalls Temperaturen von 30° .. 35°C entstehen. Dazu addiert sich die Erhöhung durch die Verlustwärme der E-Motoren und Steller auf gesamt ca. 40°C. Damit ist schnell eine Motorgehäusetemperatur von 60°C erreicht.


    Ich lagere meine E-Motoren ausnahmslos immer mit einem Alu-Träger als zusätzlichem Kühlkörper und Wärmewiderstand zur Motorkonsole / Motorfundament wie z.B. hier,

    Doppelmotorträger_2.jpg

    und hier.

    Gebläsekühlung 3.jpg


    und eingebaut im Modell:

    Grimmershörn Motorlager_z.jpg

    Vermutlich macht es Sinn die Motoren einzeln abzusichern, so dass, wenn mal eine Krabbe einen Schraube blockiert, nicht direkt alles anfängt zu glühen.

    Ahoi Claude,

    kann man so machen. Wäre aus meiner Sicht aber übertrieben. Denn in diesem Fall gäbe es Krabbensalat.

    Und im Ernst, die Kraft dieser Motoren ist wirklich enorm.

    Eine reversible Einzelabsicherung der Motoren wäre im professionellen Bereich sicher sinnvoll und geboten.

    In den vergangenen 40 Jahren habe ich auch teilweise Blockaden der Propellerwellen erlebt. Bei einer Notabschaltung hätte ich meine Modelle nur noch mit fremder Hilfe bergen können. Aber durch die moderne Elektronik mittels reversibler Strom- und Temperatursicherung integriert in meinen Drehzahlstellern, konnte ich mich bisher immer noch selber befreien und das Modell an Land manövrieren.


    Daher resultiert meine Empfehlung zu den Multimos Drehzahlstellern von Aeronaut, wie in #21, als erste Wahl.


    Ohne diese elektronisch elegante Lösung, der rerversiblen Strom- und Temperatursicherung, käme als Schutz des Motors, Stellers und der Kupplung, noch ein Bi-Metallrelais oder -schalter mit ca. 20 A in Betracht.


    Auch: müssen die Motoren im Zeitalter von 2.5ghz eigentlich entstört werden?

    Ja, grundsätzlich sollte jede Maschine EMV gemäß ausreichend entstört werden, wie z.B. hiermit.


    Wenn man an einer Stelle eine etwas elastischere Verbindung benötigt, zb. dort, wo Stabilit zu spröde wäre und bei Verformung platzen könnte, wäre es da eine gute Idee Klebesilikon zu verwenden?

    Wo sollte dies im (Schiffs-)modell benötigt werden ?


    Wenn Bauteile oder -gruppen zu Schwingungen neigen, sollten sie schwingungsdämpfend gelagert, aber nicht verklebt werden.

    Dabei dienen Schwingungsdämpfer zur möglichst vollständigen mechanischen Entkopplung von Schwingungserreger zum Gehäuse oder angeschlossenen Bauteilen.

    Motoren kühlen?

    Nein, richtig?

    Moin Claudius,


    in diesem Fall ist eine Zwangskühlung der 900er Motoren an D50*H45mm Propeller bei 12 V, wie von Wolfgang schon richtig bemerkt, nicht notwendig. Diese Antriebsempfehlung beinhaltet noch eine Stromreserve von 30% bei AK-Fahrt. D.h. bei Vollast sollten die Motoren jeweils ca. 6 A aufnehmen. Dies ist etwas weniger als der Nennstrom von 8 A. Wenn die Motoren frei liegend montiert werden, ist eine Zwangskühlung entbehrlich.


    In deinem Fall ist sogar eine sehr kompakte und platzsparende Anordnung der 3 Motoren möglich. Den Mittelmotor soweit wie möglich hinten Richtung Heck montieren. Und die beiden Außenmaschinen um eine Motorlänge nach vorn versetzt direkt vor dem Mittelmotor nah zusammen installieren.

    Ich fertige mir bei jedem Neubau immer eine Einrichtungsskizze als Draufsicht und Seitenansicht. So lässt sich vorab gleich erkennen, ob alle Baugruppen anhand ihrer Maße wie gewünscht platziert werden können.

    Wenn Epoxi Kleber nicht gut auf ABS hält, warum sollte das eine Glasfasermatte, die mit 2k-Epoxi aufgebracht wurde und den Rumpf verstärken soll, tun?

    Moin liebe Kollegen,

    weil ich es in meiner Moonraker mit ABS Rumpf vor zig Jahren ausprobiert habe und es bis heute nicht bereue.

    Nach dem Anschleifen mit 80er Körnung, Entstaubung und Entfettung mit Alkohol, wurde eine Fläche 10 x 20 cm im Heckbereich dünn mit Harz eingestrichen und anschließend eine Glasfasermatte ausgerollt. Abschließend noch ein wenig Harz darüber verteilen und aushärten lassen. Bis heute ist dies die stabilste Fläche im ganzen Modell. Leicht, robust, ohne Risse und keine Ablösungen an den Rändern, trotz einiger unsanfter Grundberührungen bei Transport und Lagerung.


    Im übrigen nutze auch ich Stabiilit Express für Verklebungen von ABS, PS, PVC und Gfk mit Metallen. ABS, PVC, und PS untereinander wird mit UHU Allplast kalt verschweist.