Posts by StefanK

    Hallo Gero,


    einen schönen Baukasten hast du dir "gefischt".

    ch gehe mal von einem 400er Motor aus, der eine DIVA antreiben würde.


    Was haltet ihr von der Platzierung?
    35mm Stevenrohr oder 90mm?

    ich würde ganz klar zu der 90mm-Variante tendieren. Bei einem 400er Motor (28mm Durchmesser :kratz: ) hätte ich Bedenken, dass der überhaupt in der Breite in den Rumpf passt. Außerdem brauchen Stellring, Kupplung etc. auch seinen Platz.
    Ich würde den Motor auch an den Spant schrauben, also entweder Wellenneigung anpassen, Spant neigen oder ein dünneres Sperrholz-Teil in den Spant einsetzen.
    Apropos 400er Motor: wenn, dann nimm auf alle Fälle einen langsamen 5-poler ("RS-385")


    Viel Spaß noch
    Stefan

    Mit der finalen Ausrüstung meines Minensuchers komme ich nicht wirklich weiter, für den ganzen "Kleinkram" habe ich gerade nicht so den Zugang.
    Auch die FlaK-Bewaffung meines Toprpedobootes wartet schon seit Jahren auf die Fertigstellung.
    Jetzt habe ich mal die 2cm Vierlingskanone im Zweierpack begonnen.
    Hier ein Foto von meinem bescheidenen Versuch im Bau
    P1211141a.JPG

    Wie angedeutet, habe ich die Kabel auf ein Minimum reduziert, einschließlich dem Kabel des Schalters am Fahrtregler; der Schalter ist jetzt mit Sekundenkleber am Süllrand festgeklebt..
    auf dem Foto sieht man die komplette RC-Anlage - der Empfänger verschwindet rechts neben dem Motor :nick: .
    P1141139a.JPG


    Dann wagte ich heute bei Sonnenschein die erste Ausfahrt:
    P1141135a.JPG


    Und hier noch ein Vergleich des RC-Einbaus zum ersten Modell, bei dem die RC-Komponenten einfach nur zusammengesteckt wurden:
    P1141137a.JPG
    die AA-Rundzelle dient nur als improvisierter Ballast, da der kleine Akku zu leicht ist.

    Hallo Jürgen,


    überzeugt - dann werde ich die Kabel an den Empfänger anlöten und diesen im Rumpf einbauen;
    an meinem ersten Bau nervt nämlich am allermeisten der "Kabelverhau" im Betrieb. Deshalb werde ich hier alle unnötigen Stecker und Kabellängen möglichst eliminieren. Da die RC-Komponenten zusammen nur 17€ gekostet haben, ist das vertretbar.
    die Komponenten schrumpfen zwar, aber die Stecker und Kabel bleiben gleich.


    Mit dem ersten Bau habe ich bisher noch keine Reichweitenprobleme gehabt - mein Sohn hat schon ausgiebig getestet; es ist zwar ein anderer Empfänger drin aber auch mit einer Antenne.


    Falls jemand die Masse/Verdrängung interessiert: aktuell bin ich bei 102g, davon 15g der Aufbau, noch ohne Akku.


    Viele Grüße
    Stefan

    Hallo Schlepperfreunde,


    ich wünsche Euch ein gutes neues Jahr.
    Inzwischen habe ich dem Aufbau eine hoffentlich passende Bemalung verpasst
    P1111127a.JPGP1111129a.JPG
    und grüble nun darüber nach, wie ich am sinnvollsten den Empfänger einbaue.
    ein winziger 4-kanal-Empfänger, dessen Stiftleiste momentan noch nicht verlötet ist.
    Zu bedenken ist dabei auch, wo ich die Antenne packe. In meinem ersten Bau ist der hohle Schornstein angebohrt und ich stecke sie jedes mal in die Bohrung, wenn ich den Aufbau zum Betrieb aufsetze.
    P1111131a.JPG


    Aktuell habe ich 2 Varianten:
    1. Empfänger liegt wieder im Rumpf, Servo und Fahrtregler werden mit minimaler Kabellänge unter Weglassen der Stiftleiste fest angelötet. Die Antenne muss ich dann wieder jedes Mal wieder irgendwo hinein stecken, wenn ich an den Schalter muss.


    2. Der Empfänger sitzt im Steuerhaus, die Antenne wird fest im Aufbau verbaut, Servo und Fahrtregler bleiben absteckbar, Kabellänge reicht, um das Modell einzuschalten oder den Akku ein/ausbauen. Ich ersetze die Stiftleiste durch gerade Ausführung
    Der aktive Teil der Antenne, der nicht ummantelt ist, wird als maßstäblich dünne Antenne am Steuerhaus herausgeführt.
    Ideal wäre es, sie in den hohl gebauten Mast zu schieben. Aber da mangelt es an einem nichtmetallischen Halbzeug passender Dimension. Aktuell plane ich mit einem 2mm GFK-Stab von einem ausgebeinten Regenschirm :fg: .


    Wer hat eine Idee oder Vorschlag?


    Viele Grüße
    Stefan


    Ein Ruderkoker sitzt ja nicht bündig zur Außenhaut mitten im Rumpfboden, wo der Unterdruck analog einer Tragfläche auftritt. Mögliche Gründe für Überdruck:
    Staudruck am Ruder
    Die Schraube wirkt wie ein Laufrad einer Kreiselpumpe


    Ich will ja nicht behaupten, dass es immer zu einem Überdruck kommen muss.

    Hallo Holger,

    Achtung dabei : die FS-i6 ist nicht identisch mit der FS-i6s ! Die benutzen sogar unterschiedliche Übertragungsverfahren.
    FS-i6 = AFDHS
    FS-i6s = AFDHS 2A


    Die Anlagen sind mit dem jeweils anderen Empfänger nicht zu binden !

    sorry, aber das ist falsch!
    auch die FS-i6 verwendet AFDHS 2A. Es werden sogar beide Anlagen mit den identischen Empfängern angeboten (siehe z.B. Banggood).
    Die FS-i6 kann auf AFDHS umgestellt werden und ist dann zu den alten(?) Empfängern kompatibel. ich vermute, dass dies auch für die FS-i6s gilt.


    Stefan

    wichtig ist, dass das aussenrohr oberkante über der wasserlinie liegt.

    das ist nicht ganz ausreichend:
    Erstens gibt es den Kapillareffekt - das Wasser kriecht in einem engen Spalt nach oben. Dagegen hilft wasserfestes Fett.
    Zweitens kann im Betrieb ein Druck auftreten, der das Wasser hochdrückt.

    Hallo Leute,
    wie und woraus baut Ihr eure Ruderkoker damit Sie stabil und wasserdicht die Ruderwelle aufnehmen können?

    Eng toleriertes Messingrohr, z.B. 2,6mm für 2,5mm Ruderachse oder 2,05mm für 2,0 mm und vor der Montage ein Hauch Wellenfett.
    Das hat bei mir immer gereicht.

    Ein CE Zeichen bedeutet nicht, das irgend etwas real in einem Labor getestet wurde!!

    Ich habe beruflich am Rande mit Funkfrequenzzulassungen zu tun. Zumindest in der Automobilindustrie hat ein Teil ein Labor von innen gesehen, bevor der Lieferant ein CE-Kennzeichen und andere Kennzeichen wie FCC, IC usw. draufdrucken darf.


    Wie das bei anderen Teilen läuft, z.B. Lichterketten für'n Weihnachtsbaum, weiß ich nicht.

    Hallo Kai,

    Dass es seit 25 Jahren funktioniert bedeutet ja auch nicht, dass es nicht etwas noch besseres geben kann ...


    Mir schwebt eine Fernsteuerung vor, die vier bis acht Prioritätskanäle hat, die meinetwegen per PPM und mit zeitlicher Priorität übertragen werden und eine beliebige Anzahl von effizient übertragenen Kanälen für Sonderfunktionen. Wenn davon dann mal ein Befehl mit Verzögerung oder gar nicht ankommt ist es nicht so schlimm.

    auch hier gab es im Automobilbau Weiterentwicklungen, z.B. Flexray.
    Wichtige Signale haben einen reservierten Bereich.
    Vielleicht kann man dein Konzept recht simpel lösen:
    die ersten 8 Kanäle (# 0 bis 7) sind in jedem Telegramm enthalten, die nächsten 16 haben doppelte Zykluszeit abwechselnd Kanal 8 bis 15 und 16 bis 23, die 3. Gruppe mit 32 Kanälen wird nur noch alle 4 Telegramme gesendet. Dazu noch einen fortlaufenden Zähler, der anzeigt, was gerade dran ist.
    Nur mal so eine spontane Idee...


    Stefan

    Hallo Markus,


    zwei Tipps:
    zum Fixieren haben sich bei mir Holz-Wäscheklammern bewährt. Ab besten sind die ganz alten von meiner Oma - haben die größte Kraft.
    Balsa-Brettchen kann man wunderbar in dünne Leisten schneiden: Schneid-Lineal (1m!) und Cutter-Messer oder Skalpell. So kannst du passend zur Krümmung breit oder schmal schneiden.


    Stefan

    Und die Koformitätserklärung ...

    ich habe eine TY-i4 und ganz neu eine FS- i6. Beide Anlagen und auch die FS-i6S haben eine Konformitätserklärung "CE 0678"
    Das ist eine Konformitätserklärung gemäß der veralteten RTTE, mit Notified Body 0678, die auf
    EMCCert DR. RAŠEK GmbH 91364 Unterleinleiter, Deutschland


    verweist.


    Ein Unternehmen, das für asiatische Hersteller die CE als Dienstleistung anbietet.


    Soweit ich das verstehe, soll damit nachgewiesen werden, dass das 2,4GHz ISM Band korrekt genutzt wird.


    Viel mehr steckt nicht dahinter.
    In der Nachfolgeregelung "RED", verpflichtend seit 13.6.2017 muss auch noch geprüft werden, ob ein Gerät ausreichend robust gegenüber anderen "Mitnutzern" des Bandes ist. Zudem soll die Konformitätserklärung über Internet beim Hersteller abrufbar sein.




    Stefan

    PPM ist ein ziemlich ineffizientes Format - sehr viel eleganter wäre doch eine direkte serielle Datenübertragung.
    Letztlich muss man eigentlich nur die Kanäle übertragen, die sich tatsächlich ändern. Und mehr als vier Kanäle (bei Kreuzknüppeln) oder zwei (bei Schaltern und Potis) kann man ja ohnehin nicht gleichzeitig bedienen. Wenn man nicht permanent die Zustände aller Kanäle überträgt, sondern nucr die Änderungen, könnte man theoretisch beliebig viele Kanäle (Sonderfunktionen!) haben. Die Übertragung müsste dann natürlich deutlich zuverlässiger sein, also z.B. bidirektional mit einer Bestätigung arbeiten.

    Hallo Kai,


    das Prinzip, ständig alle Kanäle zu übertragen, hat sich allerdings in der Praxis bewährt. siehe z.B. den CAN im Auto, der das so seit über 25 Jahren erfolgreich anwendet. Man muss sich wenig Gedanken machen, wenn mal ein Telegramm verloren geht oder der Empfänger abstürzt und neu startet. Er hat sofort wieder automatisch alle aktuellen Zustände zur Verfügung. Natürlich ist das ein digitales Format und die 64bit pro Botschaft lassen sich beliebig verwenden.


    Stefan

    Hallo Markus,


    eine Regel für die Wellenanlage gibt es nicht. Bei meinem letzten Modell habe ich das Wellenrohr schon in das Rumpfgerüst vor dem Beplanken eingeklebt, das ist aber ein Spezialfall aufgrund des besonders kleinen Modells.
    Ich würde bei Mehrschraubern (also in Deinem Fall), die Wellenrohre erst später einbauen, da man sonst nicht vernünftig laminieren kann. Ich habe in dem Fall die Wellen nochmals mit Laminierharz eingeklebt und die Durchbruchstelle mit Glasfaser von innen zusätzlich laminiert.
    Ich würde den beplankten Rumpf vor dem Laminieren nicht spachteln, sondern erst hinterher. Das Epoxidharz klebt damit auf dem Balsaholz und nicht auf der Spachtelmasse. Nach dem Laminieren musst du sowieso nochmals spachteln, um die Gewebestruktur zu füllen.


    Stefan

    Hallo Jürgen,


    danke für Deine schnelle Antwort.
    wenn man die SW-Fotos von den Originalen genau studiert, erkennt man auch, dass das Schanzkleid innen weiß ist bzw. sehr hell.
    Habe schon mal mit dem Umlackieren begonnen.
    Als Deckfarbe kenne ich nur grün, und zwar von den diversen Autofähren, die ich im Urlaub benutze. Besonders beeindruckend ist die Dicke so mancher Anstriche oder genauer gesagt die Dellen, dies sich ergeben, wenn an manchen Stellen der Rost immer wieder durchkommt...


    Gruß
    Stefan


    t. Was für ein Aufwand. Was zieht man denn da. Einen Hobel, eine Feile. Und dann das mit der Leiste? Wie ist es denn, wenn man einfach eine Feile nimmt und die Spannte nach Augenmaß einfach ein wenig an schrägt (strakt)? Ober mit einem Stecheisen? Man kann das dann doch mit der Beplankung überprüfen, ob das hinhaut? Auf der anderen Seite wenn es da eine gute Technik gibt die funktioniert, wieso nicht. Gibt es im Forum eine Art Bildanleitung? Ich habe nichts gefunden.

    Hallo Markus,


    für mich eines der wichtigsten Werkzeuge beim Modellbau aus Holz ist die "Schleiflatte".
    Man klebt mit wasserfestem Kleber (ich nehme Holzleim) ein hochwertiges Schleifpaper auf eine Leiste oder Rundholz - ich habe schon diverse Weinkorken beklebt. Das ist wie eine Feile und universell zu verwenden.
    Wasserfest das Ganze, damit man sie auch wieder unter Wasser ausbürsten kann, wenn Lack, Spachtel o.ä. geschliffen wurde.


    Länge, Form und Größe ergibt sich aus den Anforderungen; ich habe schon schräge Kanten und Enden gesägt und beklebt, z.B. für Kleinarbeit an Aufbauten o.ä.


    Viel Erfolg


    Stefan