Posts by Werner Kurz

    Liebe Kollegen,


    ich bin nicht nur Modellbauer für 1:8 Mahagoni Runabouts, sondern baue auch sehr gerne Modell-Dampfmasschinen.


    Mein nächstes Projekt, den AMATI Bausatz habe ich schon, istr doe Loren??, ein Schiff, das nicht funktioniert haben kann! Dreimaster + Seitenraddampfer (ala Missisippi). Dort möchte ich eine funktionierende Dampfmaschine drinnen haben :mattes: . Es gibt bei Holzapfel (CH) die Maschine der Gallia, aber die wäre viel zu groß ||X/ .


    Könntet Ihr mir helfen?

    Danke

    Werner

    Servus Peter, ich auch. So einen Dreimaster habe ich noch nie gebaut. Gestern habe ich den Bausatz genau gesichtet. Hm mit 100 bin ich vielleicht dann fetig - auf alle Fälle mit dn Nerven :bhi2: . Ich werde dafür wohl einen Beitrag bei Historische Segelschiffe einrichten. Bisher war ich nur im Mahagoni - Boot Forum unterwegs, und das sehr selten.

    Servus Experts, da mein 1955 Chris Craft Cobra Mahagoni Runabout bald fertig ist, plane ich zur Abwechslung mit dem Bau der PEREGRINE GALLEY von Sergal (Rahsegler, drei Masten. 1761 verloren gegangen) zu beginnen.


    Vor kurzem habe ich mir den Building Slip „397“ (Bau-Hilfe ?) von Billingboats gekauft. Das ist ein JIG, ca. ein Meter lang der sicherstellt, dass die Spanten alle rechtwinkelig zum Kiel verleimt werden.


    Dem Bausatz liegt eine 10-seitige Bauanleitung mit einer Teile Liste bei. Dort ist der Zusammenbau (Fig1 bis Fig6) dargestellt. Die Skizzen sind sehr gut gezeichnet, klar und eindeutig. Aber keine verbale Beschreibung. Die versuche ich nun:


    Bauschritt 1: Die Grundplatte (Kielschlitten) besteht aus zwei Teilen mit Schwalbenschwanz Zinken (2/3 und 1/3 der Gesamtlänge). Die beiden 150mm breiten und 12mm starken Platten habe ich verleimt.


    Bauschritt 2: Weiters sind in der Schachtel noch gerichtete (gerade) Leisten 15x20 und 10x15 – volle Länge. Die werden verleimt und mittig auf den Kielschlitten aufgeleimt – ich habe sie auch noch mit passenden Schrauben mit dem Kielschlitten verbunden.


    Bauschritt 3: Als Nächstes wird der für die Fixierung der Bug Seite des Kiels eine Vorrichtung aus vier Teilen zusammengeleimt. Dieser Teil wird an der Bug Seite mit dem Kielschlitten verleimt.


    Bauschritt 4 und 5: Hier werden zwei, in Längsrichtung verschiebbare Vorrichtungen zusammengebaut.


    Bauschritt 6: Im Bausatz sind noch zwei 1,8x6x550 Abachi Leistenenthalte. Diese können zum Verkeilen von Teilen, die nicht genau passen verwendet werden. Ich habe diese Teile nicht gebraucht. Einige Aufnahmen beim Zusammenleimen der Teile waren eher zu eng. Ich habe mit einer feinen Feile nachgearbeitet.


    Erstens, der aus sieben Teilen zu verleimende JIG der hilft, die Spanten rechtwinkelig einzubauen.


    Zweitens, der aus fünf Teilen zu verleimende JIG der hilft, das Ende des Kiels in einer Flucht zu halten. Hier kommen die beiden kleinen Kreuzkopf Schrauben zum Einsatz, mit denen der verschiebbare Heckteil fixiert werden kann.-


    Die beschriebenen 17, 5mm starken, Bauteile bestehen aus Birken Sperrholz. Und sind gelasert. Hilfreich ist ein sehr scharfes 10mm Meißel zum durchtrennen der ca. 1mm Stege, die den Bauteil in der Platte halten.


    Die Bau Hilfe möchte ich beim Bau der Peregrine Galley einsetzen.


    Zum Abschluss noch ein Bild der Bau Hilfe und der Chris Craft Cobra im Bau



    Bau Hilfe Building Slip 397.jpgCCC 2.9.2022.jpg

    Servus AStreety,

    Ich habe mir letzte Woche den Building Slip "397" von billingboats gekauft. Habe ihn auch schon (fast) zusammengebaut. Jetzt gerade habe ich versucht einen Beitrag zu diesem Teil in diesem tollen Forum zu finden. Bin leider zu blöd dafür :(. Kannst Du mir bitte helfen?

    Danke, Werner

    Servus Experts, ich baue sehr ambitioniert, sehr langsam :( Mahagoni Runabouts. Mit der Holz-Arbeit komme ich ganz gut zurecht. Schwieriger wird’s dann mit der Elektronik – und der Konfiguration zB. des Beier Soundmoduls. Aber so weit bin ich noch nicht bei meinem im Bau befindlichen Modell.


    Ich habe in meiner Werkbank eine Lade „Fernsteuerung“. Dort habe ich Spektrum – Empfänger, ein Baier Soundmodul, einige Servos und Servozubehör.


    Und darum geht es mir jetzt. Ich hatte sowohl an der Servo- Scheibe (oder Hebel), wie auch am Hebel beim Steuerruder, je eine 4mm Kugel mit einem m2 Gewindestift montiert. Das Servo wurde mit dem Ruder mit einem 1,5mm Draht verbunden. Dort wurden an beiden Enden meist weiße (oder schwarze) Kunststoffhalbkugeln mit Schaft und Gewinde befestigt. Die Kunststoff „Halbkugel“ wurde dann auf die Kugel am Servo und die Kugel am Steuerruder aufgesteckt - so war das spielfrei verbunden.


    Diese Kugeln + Halbkugelschäfte habe ich auf der Robbe-Seite nicht gefunden. ||


    Bitte erklärt mir wie das heute geht? Ich habe auch kein YouTube Video zu dem Thema gefunden (wahrscheinlich doof gesucht :kratz: )


    Danke

    Servus Michael,


    könntest Du uns zu dem Modell etwas erzählen? Welcher Baukasten? Welche Marke? Welcher Maßstab?

    Ich baue sehr gerne Cris Craft Modelle (Dumas) die sind US, daher 1:8. Sehr schöne, arbeitsintensive Bsukästen. Natürlich Mahagoni.

    Die Triple Cocpit ist fertig, die Cobra gerade im Bau.


    Dein Modell dürfte aus den 30er Jahren stammen?

    Sowohl das Fahrbild als auch das Modell überhaupt sehr schön.

    Danke Peter, auf die Unterbeplankung möchte ich nicht verzichten. Die Boote werden durch die ca. 45° Unterbeplankung sehr stabil, weswegen ich die beibehalten möchte. Das mit dem Biegen mache ich ohnedies. Ich Koche die Planke sogar, heißt ich halte die Planke an ihren Bestimmungsort merke mit Bleistift an wo sie, wie zu biegen ist. Dann halte ich sie für ein paar Sekunden in kochendes Wasser. Dadurch wird der Mahagonistreifen butterweich und lässt sich sehr gut biegen. Beim Biegen stehe ich am Modell (Rumpf nach Oben) und kann die Planke in ihrem Zustand sehr gut an die Rumpfform anpassen.


    Wenn ich damit zufrieden bin klebe ich sie – wie oben gesagt – zuerst am Bug fest und den Rest bis zum Heck dann mit Titebond. Bei den Chris Craft Booten ist der Spiegel nahezu viereckig und das Achterdeck und der Rumpfboden Fast parallel. Damit ist es am Spiegel einfach das Ende der Planke mit einer Zwinge zu fixieren. Aber dazwischen Druck aufzubauen ist schwierig. Da ich auch Dampfmaschinenmodelle konstruiere und baue habe ich in der Werkstatt genügend schwere Teile, mit denen das gelingen kann.

    Ich baue ein klassisches Mahagoni Runabout. Wie jedes Boot hat das eine sehr komplexe Form. An den Seiten konkave und konvexe Wölbungen. Doppelt beplankt. Unterbeplankung 0,3 mm Birkensperrholz – drei lagig – die Mahagoniplanken sind ca. 2 mm dick und ca. 13 mm breit Das Boot ist ca 700 mm lang.


    Als Kleber verwende ich Titebond Premium II Wood Glue Waterresistant und bin damit sehr zufrieden. Allerdings muss ich manche Planken ungefähr 20 Minuten halten :wait: bis der Kleber genug Haltekraft hat. Im Bugbereich ist es besonders schlimm (Krümmung sogar dreidimensional Links – Rechts – Oben/Unten). Zwingen sind unmöglich, ich habe fast alle verfügbaren Größen, auch Federklemmen. Also die Finger. :cry: Das ist ermüdend. Ich verwende auch Industriekleber (Ber-Fix) mit Primer. Der wird die ersten ca. fünf Zentimeter am Bug eingesetzt.


    Was verwendet ihr zum Fixieren, bis der Leim hält? :kratz: Nadeln?


    Danke für Ratschläge.


    Werner

    Servus Holzmodellbauer, :Ahoy:



    zum Glück bin ich seit zwei Jahren in Pension (die meisten von euch sagen wohl eher Rente). Vor sechs oder sieben Jahren habe ich hier einen Beitrag über meine 1:8 CrisCraft Triple Cocpit 1930 von Dumas geschrieben. Damals habe ich das Modell so wie gehabt, dass ich es fahren konnte. Wir haben Glück, weil wir hier im Burgenland, am Neusiedlersee ein Haus mit Garten haben – und der Garten endet im Süden am Wasser. Die Wiener meinen das wäre kein See, sondern eine Lacke und so falsch liegen sie damit nicht. Er ist zwar der größte See Österreichs (NO-SW ca 42 km OW maximal 8 km) Ich weiß schon das ist kein Tourismus Forum. Also zurück zum Modellbau. Ich habe das - bis heute noch immer nicht fertige Modell (es ist nur zweimal mit glasklarem Epoxi lackiert und die meisten Beschläge sind noch nicht montiert. Aber technisch und Bootsbaumäßig ist es Fertig, mit einem Beier Soundmodul ausgestattet, da hört man den 8-Zylinder 50m weit und wenn es am Steg liegt Louis Amstrong, Ella Fizzgerald, Elvis, halt lauter Schlager aus den 30ern und 40ern) fahren lassen und alle waren begeistert.


    Zu der Cobra habe ich hier im Forum Anfang September 2016 bereits ein Thema hier eröffnet da hat es gute Hinweise und Anregungen gegeben, aber ich kann das nicht mehr finden. || Ich habe alles bei mir am Rechner im Word gespeichert, Möchte es aber nicht mehr hier einstellen.


    Ich bin jetzt so weit, dass ich die Mahagonibeplankung über der Birkensperrholz Unterbeplankung (3 Schichten 0,3mm stark), mit den 2 – 3mm dicken Mahagonileisten aufbauen kann. Da die Cobra eine vielfach gewölbte Rumpfform hat koche ich die Planken, damit ich sie der komplizierten Form anpassen kann, ohne dass sie brechen oder springen. Auch werden die Planken – vor dem Kochen – bei stark gewölbten Stellen mit einem Balsahobel angefast. Dan kann eine spaltfreie Außenhaut entstehen. Aber es dauert.

    Servus Michael


    Ich hatte leider eine sehr lange Pause hier im Forum. War und bin sehr gerne im Edelholz-Forum. Habe hier am Neusiedlersee einen 20m² Mahagoni Jollenkreuzer.

    Habe auch einen DN-Schlitten (Eissegler). Davon habe ich ein 1/8 Modell gebaut. Aber leider haben wir (dank Klimawandel) seit Jahren kein Eis mehr . Ich habe noch in Schachteln liegen: den OPTI von Khulmann und den Pirat von Krick. Die sollen alle ferngesteuert fahren.

    Heute bin ich zum ersten Mal bei Euch, in diesem Forum. Bin in Deinen (den Ersten) Beitrag eingestiegen. Du hast in kurzer Zeit toll was gezeigt. Danke.

    Wo ich noch gar keine Ahnung habe, ist wie man eine etwas komplexere Steuerung im Segelboot-Modell aufbaut. Bei 1:1 weiß ich das genau, aber im Modell??

    Mein Bild hier im Forum Zeigt mich mit einem Freund in unserem Yact Club, mit einem Dampfboot unterwegs. Dampf ist im Modellbau mein zweites Standbein.

    Servus Mahagonibauer,


    Ihr geht ja hier eifrig zur Sache. Man kann ja über alles streiten, feiner ist es aber sicher, wenn jeder seine Erfahrung einbringt und es sich – und uns – erspart die Methoden anderer zu kritisieren; die Emotion muss raus.


    Lieber Bernd, danke für Deinen Beitrag. Ich glaube, da kommt ein schönes Schiff raus. Du hast uns erzählt Du verwendest für die Decksplanken 0,6 mm Mahagoni. Ich fürchte, da wirst Du nicht glücklich werden. Wie Du aus der regen Diskussion lesen kannst heißt das Zauberwort schleifen.


    Ich verwende für meine Modellboote (Maßstab 1:8) für die außen Beplankung 3 mm Leisten und bin froh, wenn ich am Ende noch 0,6 mm drauf habe.


    Weil wir es bei Schiffsrümpfen mit konvexen und konkaven Rundungen zu tun haben Fase ich die Planken mit dem (Rasierklingen-) Balsahobel in Längsrichtung an.


    Das Deck selber ist von außen nach innen folgendermaßen aufgebaut: Schandeckel (außen umlaufend); Stab Deck aus einzelnen Planken und in der Mitte die Mittelfischung. Bei meinen CrisCraft Runabouts Ist der Schandeckel im Bausatz enthalten (ausgelasert – nicht gebogen).


    Die gesamte Deck-Verkleidung sollte am Ende ohne Fuge erscheinen. Da müssen wir wirklich sehr genau arbeiten.


    Hoffentlich hilft Dir das ein wenig weiter.


    Viel Spaß und Erfolg noch bei Deinem Modell.


    Gruß Werner

    Servus Skip,


    jetzt bin ich fertig! Du hast begonnen, was ich seit langem plane (möchte).


    Ich bin halt aus Österreich (nix WM), lebe am Neusiedlersee (Tiefe maximal 2m in Wirklichkeit eher 60 – 80 cm). Da kommt also nur ein Jollenkreuzer in Frage.
    Ich habe einen Sommerfeld, formverleimten, Mahagoni 20er (20m² Jollenkreuzer) Baujahr 1977. Dein 15er dürfte etwas älter sein. Der 20er musste - als ich ihn übernommen habe – vollständig und sehr aufwändig überholt werden, weil der Vorbesitzer ihn leider völlig verwahrlosen hat lassen. Der Cocpitboden war völlig vermorscht. Auch das Deck und der Kajütaufbau war nicht zu retten. Ein Bootsbauer, hier in Neusiedl, der einen selbstgebauten (moderneren) 20er fährt hat den Neubau gemacht. Die Rumpfschale war gottseidank in Ordnung.


    Jetzt hat mein 20er das Deck, das Cocpit und die Kajüte aussen in Teak. Die „Gehflächen“ ca 45mm breite Leisten mit schwarzer Kunststofffugenmasse (Gummi?) getrennt.


    Und genau den möchte ich auch als Modell bauen. Allerdings in einem größeren Maßstab. Meine Mahagoni – Runabouts sind (weil amerikanisch) alle im Maßstab 1:8. Beim 20er hieße das im Modell Rumplänge ca 100 cm. Ich träume davon das Modell funktionsfähig zu machen. Also extra langes Schwert (aus Blei?) – und Segeltechnik einbauen.


    Foto vom Original folgt später.


    Ich bleibe bei Deinem Beitrag in der ersten Reihe! Und wünsche Dir alles Gute!


    Werner

    Servus Harald,
    danke für Deinen wirklich schönen Beitrag „Classic Boot“ :clap: ; allerdings unfair –weil gelernt ist gelernt. Du hast Dich zu meinen Vorbildern gesellt. Ich habe hier auch schon Beiträge eingestellt. Mein derzeitiger zur Chris Craft Cobra zeigt gut, dass ich nichts weiterbringe. X(
    In Deinem Classic Beitrag gibt es am Ende einen kurzen Abstecher zum Thema Zugfahrzeuge. Das beschäftigt mich auch schon länger. Ich habe heute versucht herauszufinden welchen Maßstab Deine Classic hat. Da es kein Original gibt ist das schwer zu berechnen. Andererseits ist es wirklich schlimm wenn der Maßstab des Zugfahrzeuges nicht mit dem Maßstab des Schiffsmodelles genau übereinstimmt. Bei Dir könnte wahrscheinlich ein Maßstab 1:10 angenommen werden. Ein Sportboot wie Deine Classic könnte schon 5,40m haben. Und dann hättest Du’s nicht mehr schwer? Automodelle in 1:10 gibt es viele.
    In diesem Punkt habe ich es schwerer. Meine Chris Craft Modelle sind US und daher im Maßstab 1:8. Durch Deinen Beitrag motiviert habe ich nochmals nach 1:8 Fahrzeugen gesucht und bin auf die „Pocher“ bei modellauto18.de gekommen. Glaubst Du hat wer hier im Forum eine Ahnung ob sich diese nicht gerade billigen Modelle als ferngesteuerte Modelle betreiben lassen? Sind alles Wahnsinns-Flitzer, die man sich im Original sowieso nicht leisten kann. Na ja ich werde morgen bei Modellauto18 anrufen und schauen ob man da jemanden ranbekommt, der meine Frage einschätzen kann = die Pocher Modelle gut genug kennt. Ich habe jetzt auch die Pocher-Seite im www angeschaut. Tja wenn man die Motor-Getriebe Einheit aus dem Bausatz durch einen E-Motor + Differential ersetz könnte das ja was werden. Bin bei pocher jetzt auch registriert.
    Gruß Werner