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    Hallo Stefan,

    es gibt im Architekturbedarf und bei manchen Modellbaushops Dreikantprofile aus Kunststoff in verschiedenen Querschnitten. https://www.architekturbedarf.…profile/dreikantprofile/1 Die nehme ich als Grundlage.

    Ich klebe die entlang der Kimmlinie , also Übergang Rumpfboden zur Bordwand auf, schleife die Richtung Bug dünner und spachtele an. Zum Kleben nehme ich den hier. Wenn die Kanüle dicht ist, kann man die mit einem Feuerzeug frei brennen. Klebt nicht sofort. Man muss etwas fixieren, bis das Lösemittel verdunstet ist.

    Idealerweise soll das dann so aussehen wie im Bild.https://www.novi-marine.com/wp-content/uploads/2016/02/Sprayrail.jpg Bei Deinem sehr flachen Rumpfboden geht das so natürlich nicht, da bleiben sie eher alsDreieck stehen.

    https://images.boatsgroup.com/…309042228637_1_XLARGE.jpg Bei dieser Jacht ist die ausgeprägte Kante gut zu sehen.

    Ich würde hier Profile verwenden, die im Querschnitt ein gleichschenkeliges Dreieck bilden und mit einem der beiden gleichen Schenkel aufkleben. 2mm Höhe könnten da schon ausreichen. Ob Du weiter zum Kiel dann noch was brauchst, musst Du austesten.

    Google einfach mal nach Sprayrails. Da findest Du jede Menge Bilder.


    Gruß Heiko

    Im Helimodus arbeitet der Regler beim Start von Null zunächst wie beim Boot

    Hält man dann den Gasknüppel still für mindestens 1 Sekunde, dann schaltet der Regler in den Governermode

    Ab jetzt wird die erreichte Drehzahl konstant gehalten

    Heiko

    Hallo Woldig

    Ich muss da mal widersprechen

    Ach Bl Motoren knicken unter Last eindeutlich weniger als ein Bürsti aber sie tun es

    Der Wirkungsgrad von Billigmotoren liegt bei etwa 85%

    Eine Haifischhaut kannst Du nicht mit welligem Lack vergleichen. Das ist vieeeel komplexer. Da spielen auch Muskelbewegungen dicht unter der Haut eine wichtige Rolle

    Und Dein Lürsseneffekt dürfte auch keine Rolle spielen. Bestenfalls dann, wenn Du auf maßstäblich verkleinerten Wasser fährst

    Jede dr Rennboote fährt merkt früher oder später, das eine geschliffene Fläche deutlich besser funktioniert als eine unbehandelte Lackoberfläche, selbst wenn die spiegelglatt ist

    Geschliffen sieht halt Sch…. Aus

    Heiko

    Die Angaben bei den Motoren sind Leerlaufdrehzahlen.

    Ich würde den Boden erst mal sauber glatt schleifen. mit 400er Nasspapier in Längsrichtung. Auch wenn das Boot schneller wird, in der Kurve wird sich immer Wasser am Bug hochziehen. Wenn das Boot ohne Gischt laufen soll, helfen nur Stringer.

    Das Kühlröhrchen bitte mit dem Bootsboden plan schleifen. Dann kommt immer noch genügend Wasser rein.

    Als Zielgeschwindigkeit würde ich 25-30 km/h anpeilen. Bei Rennbooten ist die maßstäbliche Geschwindigkeit nicht realistisch für ein gutes Fahrbild. Da muss man immer schneller sein


    Heiko

    Nur mal so als Einwurf von mir, hat auch nichts mit dem Bau an sich zu tun. Das Boot ist kein Hydroplane. Es ist einfach ein gestuftes Gleitboot. Die Stufe hat die Aufgabe Luft unter den Rumpf zu bringen , bzw. die benetzte Fläche zu verringern.

    Ein Hydroplane läuft nur auf den vorderen Schwimmern und auf dem Prop. Dafür ist im vorliegenden Fall die Stufe deutlich zu niedrig. Würde das Boot tatsächlich auf dem Prop reiten, wäre der Anstellwinkel der Lauffläche vor der Stufe schon negativ. Das funktioniert dann aber nicht.


    Gruß Heiko

    Ich würde bei der Welle nie ein drittes KuLa irgendwo mittig im Stevenrohr platzieren. Bei Rennbopote ist es üblich, bei langen Wellen so ein Stützlager zu montieren. Allerdings nie genau mittig zwischen den Lagern am Ende sondern aussermittig. Und dann entweder aus Messing oder noch besser aus PEEk. das ist selbstschmierend. Und wichtig, das Lager zur Welle leichtes Spiel. Es soll nur das Aufschwingen der welle bei hohen Drehzahlen verhindern.

    Bei wellen die nur 5-6000 U drehen, 4mm dick sind, kann man auch drauf verzichten bei 40cm Wellenlänge. Die Welle muss nur wirklich gerade sein. Das sollte man auf jeden Fall immer prüfen und die welle ggf. nachrichten.

    Wichtig ist auch, das das Stevenrohr am Wellenende mindestens so dick wie die Nabe der Schiffsschraube ist. Das verhindert das Wasser gegen das hintere Lager gedrückt wird und so Wassereintritt begünstigt wird.

    Wie stark der Effekt bei lngsamen vorbildgerechten Modellen ist weiß ich nicht. Beim Rennboot macht sich das erheblich bemerkbar. Ausserdem wird die Schraube auch besser angeströmt


    Heiko

    Ich kann nur immer wieder darauf hin weisen, die Wellen nach jedem Fahrtag aus zu bauen, Alles mit WD 40 zu reinigen( das verdrängt Wasser) und dann neu fetten und einbauen. Ich hatte bisher noch nie wirklich Problemem mit Wassereinbruch. Ein Stützlager im Stevenrohr ist bei mir immer ein Gleitlager mit etwas Spiel. Das soll nur das Schwingen der Welle verhindern


    Heiko